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Thema: Fuchs??

  1. #21

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    Vielen Dank, für Euer Mitgefühl!
    Ja, das war ganz furchtbar. Natürlich wurde als erstes ja auch das Ordnungsamt, und Vet.-Amt informiert, und alles ausgefüllt. Aber, wie mir der, dauernd grinsende Jäger, sagte: sie können machen, was sie wollen, es wird keine Konsequenzen für mich haben.
    Bin sehr froh, dass mein Nachbar dies bezeugen kann. Er sah ja, wo der Jäger stand, und forderte ihn 2x auf, sich um seinen Hund zu kümmern, bevor der sich endlich in Bewegung setzte, immer mit dem Grinsen.
    Aus dem ganzen Verhalten war deutlich zu erkennen, dass er es war, der den Hund auf mein armes Tier gehetzt hat.
    Denn, der Hund reagierte überhaupt nicht auf mich, sondern erst, als der Jäger das entsprechende Kommando gab, ließ der meinen toten Kater sofort los. Der Jäger machte von ihm noch schnell ein Foto.

  2. #22
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Klara55 Beitrag anzeigen
    Moin, Moin,

    letzte Nacht wurde im Garten, am Haus, der arme Anton ausgegraben.
    Am 3.Oktober, letzten Jahres hat ihn ein Jäger, durch seinen Hund, direkt, vor unserer Haustür totschütteln lassen. Ich mußte zusehen, weil der Besitzer, sich 15m entfernt aufgestellt hatte,
    und sich auch nicht für mein Geschreie interessierte, und der Hund auch nicht.

    So habe ich Anton, alter ehemals wilder, zugelaufener Kater, hier beerdigt, und f.d. Jäger gibts demnächst einen Gerichtstermin.

    Jetzt hat meinen armen Kater ein Tier rausgebuddelt, und mit genommen!?!?

    Ich vermute ein Fuchs, und sitze hier in Lauerstellung, und renne gleich zu den Hühnern, die grad i.d. Wildnis unterwegs sind....
    Ja das machen Füchse, bei mir buddeln sie auch immer die Verstorbenen Hühner aus.

    Aber zusehen müssen hättest du nicht, konntest du nicht einschreiten? Also ich hätte mir den Hund gepackt bei sowas versteh ich keinen Spaß. Und natürlich den Jäger angezeigt (hat ja zum Glück einen Gerichtstermin).

  3. #23
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Zitat Zitat von Klara55 Beitrag anzeigen
    immer mit dem Grinsen. Der Jäger machte von ihm noch schnell ein Foto.
    Solch ein Psychopath darf keine Waffe mehr tragen. Aber leider wird das oft sehr lasch gehandhabt.

    Wohin das führt, wenn in der Jägerschaft und im Umfeld solch ein überhebliches, größenwahnsinniges Verhalten unter den Teppich gekehrt wird, das haben wir hier fast vor der Haustür erlebt.

    Das hat 2 junge Menschen bei der Ausübung ihres Dienstes das Leben gekosten.

    Dem Täter hätte man vorher schon längst das Handwerk legen müssen - aber das wurde gedeckelt, gelogen und von Behördenseite auch geschludert.
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  4. #24

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    Zitat Zitat von Klara55 Beitrag anzeigen
    Danke Dir, und, was ist ADD?
    Jetzt läuft ja schon der Strafantrag, es existiert schon eine umfangreiche Akte, ich hoffe wirklich, dass so einem "Jäger"
    diese Geschichte noch wirklich Probleme bringt.
    ICH würde mir genau das ja auch für all die Katzenhalter wünschen, deren Katzen so manchem Hühnerhalter über Jahre Probleme machen und Geflügelhaltungen terrorisieren, Hühner und Küken töten, völlig ohne Kontrolle, während die Katzenhalter es lächelnd auf "natürliches Verhalten" schieben... während die geschädigten Besitzer der Hühner all das ertragen müssen, weil Hühner in unserer Gesellschaft nichts wert sind.

    Gleiches Recht für Alle oder so ähnlich...

  5. #25
    Avatar von giggerl07
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    ja Essigreiniger auf den toten Körper - da riecht der Fuchs dann nix mehr - um die Steine buddelt der herum wenn er erst mal Fährte aufgenommen hat gibt der nicht eher Ruhe bis er hat was er will
    meine Herzenshühnchen werden einzementiert - es wäre mir unerträglich zu wissen daß der Fuchs die wieder ausbuddeln kann
    ich bin auch nicht so der Katzenfreund - bei meinen Hühnern haben die nix zu suchen aber sowas geht gar nicht - so ein Hund würde ja auch an Hühner gehen (hatte meine Freundin und der Hundebesitzer hat ordentlich gezahlt)
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  6. #26

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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Solch ein Psychopath darf keine Waffe mehr tragen. Aber leider wird das oft sehr lasch gehandhabt.

    Wohin das führt, wenn in der Jägerschaft und im Umfeld solch ein überhebliches, größenwahnsinniges Verhalten unter den Teppich gekehrt wird, das haben wir hier fast vor der Haustür erlebt.

    Das hat 2 junge Menschen bei der Ausübung ihres Dienstes das Leben gekosten.

    Dem Täter hätte man vorher schon längst das Handwerk legen müssen - aber das wurde gedeckelt, gelogen und von Behördenseite auch geschludert.

    Selten so einen emotional dahergeleierten und polemischen Schwachsinn gelesen!!! Die Sache wurde ausreichend aufgeklärt, dem Mann war doch schon längst Alles entzogen worden, was unter die Zuständigkeit der Jagdbehörde gefallen war. Er war schon lange kein "Jäger" mehr, nur noch ein "Wilderer".

    Wenn sich ein Mensch trotzdem illegale Waffen besorgt, illegalen Aktivitäten nachgeht und sogar mordet, kannst du das nicht auf Behördenversagen zurückführen und am allerwenigsten so auf "Jäger" pauschalisieren, wie du es hier tust. Diese Vergehen haben auch am allerwenigsten mit Jagd und Jägern zu tun, es sind immer noch Einzelfälle. Viel öfter passieren solche Vorfälle im Zusammenhang mit all den anderen Sorten von Kriminellen, die sich auch illegal Waffen besorgen und illegalen Aktivitäten nachgehen.

    Ich finde es immer wieder erstaunlich und armseelig, was "Gutmenschen" an Beleidigungen und Hetze von sich geben, weil nur sie mit Jägern und Jagd ein generelles Problem haben.

    Der Jagdhund eines Jägers hat eine Katze gerissen. So.

    Die Haushunde unzähliger "Tierfreunde" reißen jedes Jahr tausende Wildtiere in der Natur, weil sie vom Halter weglaufen oder vielmehr frei laufengelassen werden, ohne überhaupt erzogen zu sein und außer Kontrolle geraten, wenn sie hinter Wild her sind. Argument der Halter: Man kann ein Tier nicht zu 100 % kontrollieren, Hunde haben eben Jagdrieb, das passiert und allein mir sind genügend Hundehalter bekannt, die entspannt danebenstehen und zusehen, wie ihr Hund ein Rehkitz totschüttelt oder ein erwachsenes Reh reißt - unter entsprechendem Klagen des Tieres

    Nun, jetzt erklär mir mal bitte den "Unterschied" zwischen beiden Sachverhalten mit Hunden!?
    Beim Jäger ist es "schlimmer", weil er ein Jäger ist?
    Bei der Katze ist es schlimmer, weil vermenschlichtes Haustier?
    Ein Wildtier ist weniger wert als ein Haustier, deswegen dürfen Hunde wildern und die Halter bleiben ungestraft und ihnen wird auch nicht die Hundehaltung generell entzogen, weil anzunehmen ist, dass sie im Umgang mit Hunden unfähig sind?
    Einem Jäger soll in derselben Situation dann aber Alles entzogen und untersagt werden, weil gewisse Menschen wenig Ahnung, aber dafür viel Befangenheit haben?

    Geändert von Hexenkräuterin (08.04.2023 um 11:45 Uhr)

  7. #27

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    @SetzukoAi, dann kennst du keinen ausgebildeten Jagdhund. Ich schlug dem sogar mit der Faust a.d. Kopf, aber der schüttelte weiter.
    Ja, und der Jäger mußte inzwischen auch einen Anwalt bemühen. Und, ich denke, er hat nur seine Frau als Zeugin, die ebenfalls bei ihm stand. Die konnten aus ihrer Sicht das Geschehen nicht beobachten, aber dem Jäger war klar, was da passierte, und wie lange sein Hund braucht.

    Ja Lisa, darauf hofft ja der Jäger, der sogar Ausbilder in Sachen Jagd ist, was auf seiner Visitenkarte steht, die er mir nach Aufforderung aushändigte.
    Wenn ich TASSO nicht angeschrieben hätte, hätte das so klappen können.
    Das er dann auch noch so dreist seine Haftpflichtversicherung belog, spricht auch nicht für ihn.

  8. #28

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    @Hexenkräuterin, mag ja sein, dass es "vernünftige" Jäger gibt, aber, ich wollte mich nie mit deren Tätigkeiten befassen, nun muß ich es zum ersten Mal, und so etwas will man nie mehr haben, das kann ich dir versichern!
    Mir wurden auch schon weitere Tiere durch freilaufende Hunde getötet, und da kam nie ein Versuch einer Entschuldigung, bzw. Entschädigung, das war auch schlimm, aber, auch die bekamen es mit mir zu tun, und es hatte Folgen.
    Die Sache mit dem Jäger war aber ganz anders, der Jäger wußte, was sein Hund tut, und wollte es allem Anschein nach, genauso haben. Auch für mich ist das eindeutig ein Psychopath, der sich nicht mehr kontrollieren kann. Und so einem gehört der Jagdschein unbedingt entzogen.

  9. #29

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    Zitat Zitat von Klara55 Beitrag anzeigen
    Die Sache mit dem Jäger war aber ganz anders, der Jäger wußte, was sein Hund tut, und wollte es allem Anschein nach, genauso haben. Auch für mich ist das eindeutig ein Psychopath, der sich nicht mehr kontrollieren kann. Und so einem gehört der Jagdschein unbedingt entzogen.
    Die Frage ist, ob er den Hund auf deine Katze gehetzt hat (=Psychopath) oder ob der Hund außer Kontrolle geriet und er nur nicht eingegriffen hat. Letzteres entspricht dann eben jedem anderen Vorfall mit einem Hund, der andere Tiere reißt. Egal, ob der Besitzer ein Jäger ist oder kein Jäger ist. Das ist in diesem Fall dann nicht ausschlaggebend.

    Jagdhunde, die für den Gebrauch in der Jagd geprüft und zugelassen sind, gehören aber zu den am intensivsten ausgebildeten Hunden. Die Schwierigkeit dabei ist, dass der Hund unter Umständen nicht unterscheiden kann, warum er den angeschossenen Fuchs bei der Nachsuche töten soll, die Katze aber nicht. Es ist sehr schwer, dass der Hund den Unterschied überhaupt erkennt und wenn man als Besitzer garnicht eingreift, kann der Hund den Unterschied auch nicht lernen. Es gab Zeiten, da wurde die Schärfe eines Jagdhundes offiziell geprüft, indem er zusammen mit einer Katze in einer geschlossenen Garage freigelassen wurde und diese zu töten hatte... Heute ist das längst verboten, aber noch nicht alle "Spezialisten" aus dieser Zeit sind verstorben und damit Geschichte. Leider.

    Ansonsten hast DU @Klara55 das Recht, auf deinem Grund und Boden deine Tiere zu verteidigen. Sprich, einen Hund, der deine Tiere tötet bzw. nur angreift, darfst du zur Abwehr verletzen und dabei sogar töten, solange die Mittel der Verteidigung nicht unverhältnismäßig sind und es dann halt dummerweise tödlich endet. Das ist Notwehr ohne jeden Zweifel. Und diese Art der Notwehr spricht sich auch herum, so dass Hundehalter dann vielleicht doch dafür sorgen, dass der Köter an der Leine und damit kontrollierbar und in der Nähe ist.

    Es gab schon Fälle, dass ein entwichener Beizvogel, also der abgerichtete Vogel eines Falkners, irgendwo in ein Hühnergehege eindrang und die Hühner angegriffen hat, bis der Besitzer der Hühner zur Hilfe eilte und mit dem Spaten zuschlug. Da es ein Greifvogel im Besitz eines Menschen war, der folglich dafür zu sorgen hat, dass das Tier keinen Schaden anrichtet, bekam der Hühnerhalter Recht.
    Anders, als wenn ein wildlebender Greifvogel der Täter ist. Er ist geschützt und darf nur vertrieben und durch Schutzmaßnahmen abgehalten, aber nicht "beschädigt" werden.

  10. #30
    Regimegegner Avatar von sm20
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    Klara, das einzige, was man dem Jäger vorwerfen kann, ist, daß der Hund nicht angeleint war. Ein Hundehalter ist generell verantwortlich für Schaden, der durch den Hund entsteht. So ist die Rechtslage, und das war´s dann aber auch. AmS ist es nicht sinnvoll oder (für einen Jäger) wünschenswert, einen Jagdhund beim Abtun zu stören! Das muß er können! Was sie natürlich wissen bei der "unteren Jagdbehörde", die sind ja meistens vom Fach.
    Vielleicht ist der Jäger doof, aber ich wünsche ihm alles Gute bei dem Rechtsstreit. Ich muß ja auch mit meinem Nachbarn weiterhin friedlich zusammen leben, obwohl er zuschaut, wie seine Katzen meinen Hühnern nachstellen und jede Nacht die Staubbäder vollscheißen. Ich bin der lebenslange Idiot, weil ich immer ein Auge auf sein Raubzeug haben muß und jeden Abend die Hühnerlieblingsplätze mit Estrichgittern ab- und jeden Morgen aufdecke, und ansonsten mit Eimer und Schaufel herumrenne, den Katzen-Ekelkot zu entfernen. Und was Katzen den lieben langen Tag an Tieren totmachen, scheint für Dich voll ok zu sein, da schließt sich übrigens der Kreis zum Jäger.
    Garten ohne Hühner ist wie Baum ohne Ast.

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