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Thema: Neuer Stall – total überfordert

  1. #31
    Avatar von ChiBo
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    Ach Mara1, danke für deinen Zuspruch. Immer gut, wenn jemand an Einen glaubt .

    Nö, an dein Heulager erinnere ich mich leider nicht mehr, aber ich weiß, dass Du eine saugute Handwerkerin bist .

    Ja, das doofe Löcher buddeln beim Betonieren.
    Und dann muss das Zeug ja auch noch angemixt werden.
    Fertigbeton wäre ja mein Freund, aber da kann man ja für ein paar Löcher schon ein kleines bis mittleres Sparbuch versenken .

    Ich überlege, ob das mit den Pfostenhülsen nicht gehen könnte.
    Mit denen „kann ich ganz gut“. Ich habe einen Erdbohrer, aber dennoch kriegt man die natürlich nie so gaaanz in einen rechten Winkel. Grrr.

    Meine neueste Idee heute war, das neue Hühnerhaus außerhalb des Geheges zu bauen.
    Loch in‘s Netz wenn fertig. Das wäre natürlich genial, um in Ruhe buddeln, bauen zu können, die Höhe wäre dann auch egal.
    Aber: Akkrat da steht ein Baum, der irgendwann noch weg muss.
    Also auch Sch…idee .

    Von Gartenhaus geschenkt werde ich bestimmt Abstand nehmen, liebe Giesi—mi.
    Gibt es immer wieder, auch hier, aber bis ich das zerlegt habe …
    Ich weiß ja nur zu gut, wie mein Gerätehaus zusammen „gezimmert“ wurde.
    Wenn da eine Schraube nicht so rein ging wie sie sollte (damals hatte ich noch keinen Akku-Bohrer/Schrauber) hat mein damaliger „kleiner“ Helfer die halt krumm und schief rein gedroschen.
    Und dann sind die Einzelteile vermutlich auch noch schwer und unhandlich …
    Nö, soviel gute Freunde habe ich nicht .

    Bissi Material habe ich ja.
    An Balken sollte es nicht fehlen (muss mal zählen). Die müssen nur geschliffen und auf Länge gesägt werden.
    Vielleicht könnte ich Fenster verbauen?
    Eine alte Schreibtischplatte 200 x 90 cm hab‘ ich auch noch. Zu schade zum wegwerfen.

    Ach, wenn die Basis erst mal da ist sollte das gehen.
    Holzpaneelen bekommt man ja auch mal für lau.
    Wird dann halt Villa „zusammengeschustert“, so wie meine bunte Truppe .
    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ Weissagung der Cree.

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  2. #32
    Avatar von Tibi
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    Also…ich finde das ja gemein, dass ich das jetzt so sage, aber mein Mann baut mir ja gerade einen Hühnerstall und ich habe gesehen, dass er den Beton mit einer Bohrmaschine rührt (er hat son Aufsatz) und dann hat er so größere Blumenröpfe genommen ( Ich glaube da waren mal unsere Tujas drin) und hat da den Boden rausgeschnitten. Dann hat er sie ins vorbereitete Loch gestellt, die Hülse in die Mitte und den Beton reingegossen.

    Vielleicht tröstet es dich ja….son Mann macht auch nicht immer nur Freude!
    Der macht auch viel Schmutz und viel Arbeit!
    Grüße Tina


  3. #33
    Avatar von Tibi
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    Kleiner Scherz natürlich. Ich bin echt sooooo dankbar, dass er das für mich macht. Ich kann gar nix. Aber das mit den Blumentöpfen fand ich eben ne gute Idee und das wollte ich dir mitteilen.
    Grüße Tina


  4. #34

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    Zitat Zitat von ChiBo Beitrag anzeigen
    Ja, das doofe Löcher buddeln beim Betonieren.
    Und dann muss das Zeug ja auch noch angemixt werden.
    Fertigbeton wäre ja mein Freund, aber da kann man ja für ein paar Löcher schon ein kleines bis mittleres Sparbuch versenken .
    Bei kleineren Betonarbeiten nehm ich immer den billigsten Estrich, den ich im Baumarkt finden kann. Letztes mal hab ich 2,75€ je 30 kg Sack bezahlt. Kann sein, dass der aber auch schon wieder teurer geworden ist.
    da brauchst du dann nur noch Wasser dazu tun und gut durch mischen. Wenns per Hand zu anstrengend ist, gehts auch im großen Kübel mit einem "Quirlaufsatz" für (starke) Bohrmaschinen.
    Ich machs immer im Schubkarren mit der Schaufel und streck den Estrich noch mit ca 1/3 Sand, Kies, oder Split. Für draußen im Garten wird der dann immer noch fest genug.
    Anstrengend find ich das auch ziemlich Aber immer noch besser wie komplett selber mischen.
    Ich machs hauptsächlich deshalb so, weil wir keinen Anhänger haben und alles in einem winzig kleinen Auto im Kofferraum transportieren müssen. Da find ich die Säcke am praktischsten.

  5. #35
    Avatar von ChiBo
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    Nein nein @Tibi – ist nicht gemein.
    Ich musste nur bei dem Vorschlag, das Unterfangen an meinen Mann zu übergeben etwas doof gucken.
    Soll ich auf die Straße rennen und mir Einen fangen?

    Blumentöpfe?
    Und was gewinne ich dann?
    An Hohlblocksteine habe ich auch schon gedacht. Aber was dann?
    Da muss ja auch Beton rein. Oder nur so übereinander setzten?

    Mein Auto ist groß – also die Ladefläche. Hab‘ ‚nen ollen Pick-up, der gerade die TÜV-Prozedur über sich ergehen lassen muss.
    Wenn er noch bissi mitspielt ist Transport kein Problem. An dem soll der Stall, die Materialbeschaffung vorerst nicht scheitern.

    Ihr seid jedenfalls echt „Zucker“.

    Ihr denkt mit, hört euch mein Gschmarri an und macht mir Mut.

    Mein neuer Nachbar nebst toller Frau wäre ja „eigentlich“ mein Paar, wenn es um Hilfe geht.
    Allerdings bauen die gerade ein Haus, und da mag ich denen nicht auch noch auf „den Piss“ gehen mit meinen Problemen.

    Wegen Beton-Pürrierstab könnte ich aber vielleicht schon mal fragen.
    Haben die bestimmt.
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  6. #36

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    Zitat Zitat von ChiBo Beitrag anzeigen
    An Hohlblocksteine habe ich auch schon gedacht. Aber was dann?
    Da muss ja auch Beton rein. Oder nur so übereinander setzten?
    Das wär vielleicht auch eine Möglichkeit. Einfach Steine übereinander stapeln. Müssen ja nicht unbedingt Hohlblocksteine sein, wenn du die erst kaufen müsstest. Da geht Vieles. Von GROßEN Pflastersteinen bis dicke Beton-Gehwegplatten übereinander.
    Da würde ich dann aber für die Steine trotzdem mindestens 50 cm tief ausgraben, nicht dass dir dann vielleicht eine Ecke vom Stall mitsamt den Steinen absinkt mit der Zeit. Hätte auf jeden Fall auch den Vorteil, dass es damit nicht so akkurat sein muss

  7. #37

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    Als Alternative für Punktfundamente die gegossen werden, gibt es Einschraubbodenhülsen. Ja, die sollten zu zweit eingedreht werden, aber da könnte vielleicht doch der Nachbar helfen?
    Wir haben sie genutzt, da wir keine Lust hatten bei unserem schweren Lehmboden Löcher zu buddeln. Um diese Hülsen gerade in den Boden zu bekommen haben wir vorher Löcher gebohrt. Dann ging es recht einfach.
    Eine andere Möglichkeit hat Jensman genutzt: Pflanzsteine. Da gibt's auch ein Video im Netz.

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  8. #38
    Moderator Avatar von sil
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    Je nachdem, wie großder Stall werden soll und wie der Untergrund beschaffen ist (und auch, ob man für die Ewigkeit bauen will oder nicht) muß man nicht zwangsläufig Fundamente ausheben. Wir haben hier z.B. einen Holzstall mit 1,20 auf 1,20 m Grundfläche schlicht auf eben ausgerichtete Pflastersteine gesetzt. Der steht seit bestimmt 20 Jahren, wurde seitdem zweimal mit dem Traktor umgesetzt und beim letzten Mal vor mehr als 10 Jahren wurden statt Steine einfach Holzbalken genommen. Der steht immer noch und wird momentan als Sommerstall für die Gänse genutzt.
    Da werden jetzt allmählich die Bodenbretter ein bißl marode.
    Für unseren aktuellen Hühnerstall ca, 3,5 auf 6 Meter haben wir ebenfalls auf ein Fundament verzichtet. Im Frühjahr drückt da Wasser aus dem Boden, es läuft eine Leitung durch und ein Fundament zu graben, bzw die Fläche für eine Bodenplatte auszuschachten wäre viel zu aufwändig geworden. Wir haben schlicht Schotter und Mineralbeton aufgeschüttet, eben gezogen, und darauf Balken gelegt, auf denen das gesamte Konstrukt aufgebaut wurde. Innen haben wir Pflaster verlegt. Da habe ich das billigste und zweite Wahl genommen, und bisher hat sich nichts durchgegraben (wir haben allerdings auch keine Ratten hier).
    Sollte das alles in 30 Jahren zusammenbrechen (was ich nicht glaube), dann tangiert es mich ehrlich gesagt auch nicht mehr sonderlich. Sollte sich im Laufe der Jahre etwas verziehen (bisher auch noch nicht der Fall, zumindest nicht so, daß es mit bloßem Auge zu sehen wäre), dann ist das halt so.

    Ich weiß, jedem Vollbluthandwerker wird bei so was das Herz bluten, aber es gibt halt viele Wege nach Rom.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  9. #39
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Ich weiß, jedem Vollbluthandwerker wird bei so was das Herz bluten, aber es gibt halt viele Wege nach Rom.
    Da blutet auch einem Vollbluthandwerker das Herz nicht, warum auch.

    Mein Stelzenstall, ca. 2,0 x 1,5 m, steht bisher wie am ersten Tag auch auf Betonplatten und Pflastersteinen.
    Achten sollte man darauf, dass man um die Stelzen einige größere Steine legt, damit später die Hühner erst gar nicht auf die Idee kommen, gerade dort ihre Kuhlen zu buddeln.
    Gruß Rainer
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    "Wir werden mehr!"
    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  10. #40
    Avatar von Tibi
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    Mein Mann meinte mal, dass auf gewachsenem Boden das Aufstellen auf Pflastersteine bei einem kleinen Stall gar kein Problem ist. Wie ich ihn kenne meint er das bestimmt nicht so einfach wie es sich anhört.
    Geändert von Tibi (05.04.2023 um 09:58 Uhr)
    Grüße Tina


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