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Thema: Einzelnes Zwerghuhn zu normalen Hühnern

  1. #1
    Avatar von Knallerbse
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    Einzelnes Zwerghuhn zu normalen Hühnern

    Ich brauche mal euren Rat...
    Letztes Wochenende haben wir ein kleines Zwerg-Lachshuhn mit in unsere Truppe aufgenommen. Der Mann vom Geflügelzuchtverein meinte, es sei normalerweise kein Problem, einen einzelnen Zwerg mit normalen Hühnern zu halten. Zumal wir ja auch noch zwei Seidenhühner haben, die ebenfalls recht klein sind.
    Obwohl mir nicht ganz wohl dabei war, nahmen wir die kleine Henne mit (zusammen mit zwei schwedischen Blumenhühnern). Wir hatten uns sofort in sie verliebt.
    Nun kam es, wie befürchtet. Die kleine Lachshenne wird ausgestoßen und ist extrem eingeschüchtert. Natürlich kann man noch kein abschließendes Urteil fällen, sie ist ja erst seit 5 Tagen bei uns. Aber was würdet ihr tun? Erst einmal abwarten oder eine zweite Zwergdame hinzu holen und versuchen die beiden Kleinen zu vergesellschaften. Dieses Wochenende ist der Händler von letzter Woche wieder in der Nähe und wir könnten ein zweites Hühnchen hinzu holen.

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  2. #2

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    Moin, ich würde eine zweite Zwerglachshenne holen und zuerst die beiden vergesellschaften. Und dann die beiden zur bestehenden Gruppe setzen.

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  3. #3
    genannt Heini Avatar von hein
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    Ich würde erst mal 5 Wochen statt 5 tg. abwarten. Denn wenn Du jetzt die noch mal trennst und noch einen Zwerg dazu holst, denn hast Du das ganze noch einmal bzw. 2x.

    Erst hast Du den Stress mit den 2 Zwergen und dann noch mal mit den 2 und den Großen. Da muss sie durch und das schafft sie auch. Hühner kennen alle die Rangordnung und diese muss immer erst geklärt werden. Es sei, es fließt Blut!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  4. #4

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    Kann gut sein, dass Hein Recht hat.
    Ich hätte allerdings nicht die Nerven 5 Wochen zu warten ob es klappt
    und man möchte ja auch dass es möglichst allen gut geht.
    Vor allem wenn es relativ einfach ist der Kleinen eine "ihresgleichen"
    dazu zu holen. Ob die Beiden sich dann gut verstehen weiss man natürlich
    auch nicht vorher aber ich denke die Chance ist schon recht hoch.

    Ich hatte auch mal 2 Zwerglachse in der Gruppe mit den Großen.
    Die waren ganz entzückend, haben sich viel erzählt und waren immer zusammen unterwegs.
    Will sagen die waren schon irgendwie "anders" als die Anderen und mit der Erfahrung
    würde ich ich eine (hoffentlich) Freundin für die Lütte organisieren.

    Das ist sicher nicht repräsentativ, kann bei dir ganz anders sein, ist nur so mein Gefühl.
    Anke, Hahn Sam, seine Marans-, Blumenoff-, Schweden- und Mix-Mädels

  5. #5
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Anke P Beitrag anzeigen
    Kann gut sein, dass Hein Recht hat.
    Ich hätte allerdings nicht die Nerven 5 Wochen zu warten ob es klappt......
    Sorry, es kann auch 2-3 Monate dauern, bis Neulinge integriert sind
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  6. #6

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    Naja, ich finde schon, dass sie mit ihrer geringen Größe etwas im Nachteil ist und es schwerer hat, sich zu integrieren. Was spricht denn dagegen, eine zweite kleine zu holen; ist doch praktisch kein Mehraufwand im Stall?

  7. #7
    Avatar von Giesi_mi
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    Unabhängig von der Größe spielt für mich auch immer eine Rolle, das Hühner gern in Gesellschaft von "ihresgleichen" sind.
    bei Rassehühnern beobachte ich immer wieder das sich die Hennen der einzelnen Rassen zusammentun.
    Ich würde auch nie vorsätzlich nur eine Henne einer Rasse kaufen. Immer mind. 2. Leider geht es manchmal nicht anders, das tut mir dann leid.

    Also wenn es geht, 2. Zwerg dazu holen.
    LG Heike

    Alle Grausamkeit entspringt der Schwäche.
    Lucius Annaeus Seneca

  8. #8
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Ich muss auch sagen, dass zwerglachse einfach anders sind als andere Hühner. Wir hatten auch nur eins, wurde uns so aufgedrückt, das hat bei den Hennen nie Anschluss gefunden. Einzig die Hähne haben sie geliebt.
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,1 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 1,8 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  9. #9
    Avatar von wolfswinkel7
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    Es kommt auch ein bissel auf das Hühnchen an, wenn man eine selbstbewusste Nudel hat, die hat ganz schnell ihren Platz in der Gruppe gefunden.
    Auch eine zweite dazu ist eine gute Sache, aber eine Garantie, dass sie beste Freundinnen werden hast du auch nicht, zumal die erste ja auch schon wieder eine Art Heimvorteil hat.

    Man könnte für dein Hühnchen mehr Verstecke anbieten und die Möglichkeit, dass sie hochfliegen kann, mit Ästen oder so.
    [B]
    Mich findet man nicht bei Facebook
    Ich brauche auch kein Instagram!
    Ich hab das HüFo und das reicht

  10. #10
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Schwanzfeder Beitrag anzeigen
    Naja, ich finde schon, dass sie mit ihrer geringen Größe etwas im Nachteil ist und es schwerer hat, sich zu integrieren. Was spricht denn dagegen, eine zweite kleine zu holen; ist doch praktisch kein Mehraufwand im Stall?
    Ganz im Gegenteil! Je kleiner sie sind, je schneller und pfiffiger sind sie.

    Ich habe schon sehr sehr oft gehabt, das die Kleinsten das sagen im Hühnerhof hatten und der riesen große Hahn oder auch die Hennen nur noch schnell rennen ............

    Wie oft saßen die Zwerge richtig festgehackt auf die Großen und die wussten nicht wohin mit sich.
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



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