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Thema: Helft euren (stecken gebliebenen) Küken aus den Eiern!

  1. #21
    Avatar von nero2010
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    In dem Fall gibt es nicht viel Möglichkeiten, nicht zu versuchen bedeutet fast immer sicherer Tod .
    Helfen, möglicher Tod.

  2. #22
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Danke für eure Erfahrungsberichte, freut mich das ihr es ähnlich handhabt.


    Zitat Zitat von Sulmtaler forever Beitrag anzeigen
    Schwieriges Thema. Ich sage ja auch immer "nicht helfen"... aber was soll man machen wenn sie so erbärmlich schreien? Ich habe es heute auch wieder getan. Ich hab nachdem ich den Brüter ausgeschaltet habe, ein paar Küken aus der Schale geholfen. Eihaut war fest, sie hätten es nicht von alleine geschafft. Jetzt weiß ich nicht, ob es richtig war und ob ich dann spätestens morgen die Kleinen nicht doch erlösen muss. Sie sind einfach nicht fit. Klar, brauchen sie vielleicht etwas länger um auf die Beine zu kommen. Jedes Jahr sage ich, ich mach das nicht wieder. Aber dann piepsen sie und ich kann es nicht lassen.
    Unterm Strich kann man helfen, sollte sich aber im Klaren sein, dass man eventuell das Küken doch erlösen muss. Für wen der das nicht kann, ist das womöglich noch schwieriger als nicht helfen.
    Küken erlösen muss jeder können der brütet, oder zumindest wen fragen können der es kann. Die Küken im Ei sterben zu lassen ist da sicher noch eine längere und unschönere Qual für das Küken.
    Ich sage es ist etwas Gutes den Küken zu helfen, da brauchst du dir keine negativen Gedanken drum zu machen .

    LG
    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  3. #23
    Avatar von Tibi
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    Das birgt durchaus eine gewisse Logik!
    Grüße Tina


  4. #24
    Moderator Avatar von sil
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    Ich mach das auch, weil ich bei Kunstbrut nie ausschließen kann, daß das Problem direkt durch mich verursacht wurde. Es kommt immer wieder mal vor, daß Küken schon an Tag 20 oder gar 19 schlüpfen, die hole ich irgendwann raus. Wenn da ein Ei schon angepickt war, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß die Eihaut durch das Öffnen des Brüters eintrocknet.
    Vielleicht war auch schon während der Brut mal irgendwas nicht passend, wissen kann ich es nicht.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #25

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    Ja, das ist eben bei der Kunstbrut ... wir wissen viel, viel weniger als die Glucke. Glucke hilft doch aber meist auch etwas nach, und erlöst dann im Zweifelsfall.

    Dennoch - auch wenn es mit so einem "Problemschlupf" hinterher gut gehen sollte, würde ich damit vorsichtshalber nicht weiter züchten, auch wenn es groß und kräftig würde.

  6. #26
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Ist das nicht ein Widerspruch?
    Naturbrut... Glucke hilft (bekomme ich in der Regel ja nicht mit)
    Kunstbrut... ich helfe

    Anschließend habe ich 2 fitte Küken. Warum das fitte Kunstbrut.Küken ausschließen, während das Naturbrutküken die gleichen Start.schwierigkeiten hatte...

    Ich würde generell Kümmerlinge und schwache Küken von der Zucht ausschließen und Küken mit offensichtlich Problemen (Spreizbeine, Sichelzehen).
    Kokido von den Hühnern
    mehr unter Villa Raptor

  7. #27
    Avatar von Dylan
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    Ich helfe auch bei Naturbrut aus dem Ei, immer mit der Option, das Küken zu töten (ich nenne es mal bewußt nicht "erlösen"), wenn es behindert sein sollte. Wenn das Küken nach der Schlupfhilf keinerlei Auffälligkeiten zeigt, freue ich mich. Aber: Ich habe im Laufe der Jahre gemerkt, dass ich mir und einem offensichtlich behinderten Küken auf Dauer keinen Gefallen damit getan habe, es aufzuziehen. Irgendwann kann es mit der Gruppe nicht mehr mithalten.

    Meine Nachbarin hat vor zwei Wochen einem Küken aus dem Ei geholfen, und dieses hat eindeutig ein nicht behebbares neurologisches Problem. Die anderen 8 Küken sind topfit. Es kommt aktuell noch mit der Gruppe mit, hat aber eindeutig eine starke Behinderung (fällt immer wieder hin, humpelt mehr, als es laufen kann, wenn es schnell sein muss, hüpft es, weil ein Bein nicht mitkommt.) Sie lässt es laufen, hat aber seine Entwicklung gut im Auge. So ein Küken würde ich aussortieren, aber sie bringt es nicht übers Herz - was ich gut verstehen kann.

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