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Thema: Hahn hackt Henne

  1. #31
    Leo Avatar von Küken_007
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    klingt super!
    Mfg Küken
    wer anfängt zu schweigen, spricht härter mit einem Menschen, als Worte es je könnten.

  2. #32

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    Ich möchte noch mal das Thema aufgreifen. Jetzt habe ich länger das beschriebene verhalten vom Hahn und der einen Henne beobachtet und es gefällt mir nicht, weiß aber nicht was ich tun soll. Der Hahn verjagt die Henne wirklich vom Futter weg, sie läuft weg und hockt sich hin um getreten zu werden. Dann tritt er sie oder manchmal pickt er sie nur am Kopf. Danach versteckt sich die Henne in eine Ecke oder sonst das gleiche Spiel, manchmal bis zu 3-4 mal nacheinander. Die Henne ist gestresst, denke ich. Sie läuft alleine und wenn ich alle hühner zurück in die Voliere Locke, will sie nicht reingehen, egal was für tolles Futter drin ist. Sie weiß, dass sie es eh nicht bekommt. Sie legt etwas weniger oft und viele Eier hatten stellenweise dünne Schale, oft mit einem riss bereits beim legen. Sie hat extra Kalk und Vitamin d bekommen. Ich denke, das kann auch am Stress liegen. Im Stall waren heute ein paar Blutspritzer an der Wand und es kann sein dass die von ihrem Kamm sind, ich sehe da so was wie eine Kruste. Ansonsten sehe ich bei keinem Huhn irgendeine Verletzung. Die arme Henne tut mir leid. Sie war früher sehr lebhaft, jetzt sitzt sie meistens in einer Ecke in der Voliere. Wenn sie draußen ist, läuft sie gut (sie ist nicht krank) aber nicht mit den anderen. Ist das Mobbing? Ich möchte den Hahn behalten, er ist toll gegenüber den anderen Hennen und den Küken und gar nicht aggressiv gegenüber Menschen. Kann ich was tun damit er die eine Henne nicht so schlecht behandelt?

  3. #33

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    Wie sind die anderen Hennen ihr gegenüber? Also möglichst ohne Hahn dabei beobachten. Vielleicht kannst du den mal ein paar Stunden separieren.
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #34

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    Die anderen Hennen verhalten sich normal ihr gegenüber. Sie ist nicht ganz unten in der Hackordnung, sie hackt manchmal eine bassette wenn sie im Weg steht. Bevor der Hahn da war gab es keine Probleme. Der Hahn ist als küken aus Naturbrut mit dieser Henne aufgewachsen; also sie war nicht die Glucke aber sie war bei den Hühnern schon dabei.

  5. #35
    Avatar von Caecilie
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    Hallo limonka,

    genau das gleiche, was du beschreibst, hatte ich auch. Die Henne hat sich schon einige Zeit vorher hingehockt und dann ist der Hahn gekommen und hat sie getreten. Dann kamen auch noch andere Hennen und haben sie währenddessen in den Kopf gehackt. Sie ist jetzt tot. Sie musste wegen ihrer Verletzungen erlöst werden.
    Eine andere Henne wird jetzt auch vom Hahn ebenfalls nicht am Futterplatz geduldet bzw. hat sie Angst mit ihm zusammen zu fressen. Mit den anderen hat sie eigentlich keine Probleme. Nur wenn der Hahn zu nah kommt, sucht sie das Weite. Der Hahn ist sonst gut. Er ist nicht aggressiv und gibt seinen Hennen alles. Aber ich vermute, er kommt nicht damit klar, dass sie sich anders verhält...ich weiß auch nicht...
    Brakel (gold), Zwerg-Malaien (schwarz, braun), Thüringer Barthühner und versch. Mix-Hühner.

  6. #36

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    Oje, das tut mir leid für deine Henne. Bei mir kommen zumindest nicht andere Hennen dazu. Das kann ich mir gut vorstellen: "Aber ich vermute, er kommt nicht damit klar, dass sie sich anders verhält"
    Ich wüsste nicht was ich für die Henne machen kann. Ich denke aber, es ist nicht so schlimm, dass ich sie separieren sollte. Die letzten Eier von ihr waren auch gut, mit harter Schale. Nachdem Vitaminzusatz im Wasser ist, Muschelschalen, kaklsteinchen und Eierschalen zur Verfügung stehen und ich die roten Milben besser bekämpft habe (davor waren auch nicht viele da, aber jetzt sehe ich gar keine mehr)

  7. #37
    Avatar von Tibi
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    Ich muss da grade an eine Arbeitskollegin denken, die wirklich niemand mochte. So richtig konnte niemand sagen warum eigentlich. Aber es rollten alle schon die Augen, wenn die nur den Raum betrat.

    Vielleicht kann ein Hahn manche Hennen einfach nicht riechen, vielleicht sind es die Hormone. Wenn ein Hahn sonst rund läuft, kann es ja nur an der Henne liegen. Hennen kann man doch immer gut irgendwo unterbringen.
    Grüße Tina


  8. #38

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    Das ist die Lieblingshenne von meinem Mann, weil sie so schön ist. Es wird sauer sein, wenn ich sie irgendwo abgebe. Ansonsten interessiert er sich nicht so sehr für die Hühner
    Ich werde versuchen zwei Junghähne abzugeben (sie sind noch eher Küken), vielleicht gebe ich sie mit ab.
    Im Moment legt sie gut, wirkt aber gestresst, will nicht mit den anderen in die Voliere, ich habe immer Schwierigkeiten mit ihr wenn ich sie reinbringen muss.
    Ich bin aber mittlerweile auch der Meinung, es liegt an der Henne. Sie war schon immer ein bisschen vertrottelt

  9. #39
    Avatar von Maisi
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    Ich möchte mich mal hier anhängen:

    ich habe seit zig Wochen auch so ein Problem mit Hahn und einer Henne; genauer gesagt war sie sogar seine Glucke. Er ist jetzt gut ein Jahr alt, seit bestimmt 8 Wochen jagt er sie durch den (sehr großen) Auslauf, jagt sie vom Futter weg, hackt ihr immer wieder in den Kopf, reißt Federn aus etc. Sie duckt sich hin und erduldet es, also was viele andere hier auch schon so beschrieben haben. Mit den anderen Hennen macht er das nicht. Treten tut er gar keine, er tänzelt manchmal um sie rum, aber scheinbar ist was zu Fressen dann doch interessanter (oder weniger anstrengend...) als der Tretakt. Neue Hühner sind keine dazugekommen, also die Gruppe ist seit seinem Schlupf gleich.

    Nun ist besagte Henne vor 3 Wochen in die angrenzende Streuobstwiese ausgebüchst, hat sich im hüfthohen Gras versteckt und ist mir - tada! - untern Mähbalken gekommen. Rechtes Bein gebrochen, ansonsten Glück im Unglück gehabt. Sie war dann die erste Zeit im derzeit ungenutzten Kükenstall mit eigenem Auslauf separiert und hat sich gut erholt. Humpelt allerdings noch, Bein ist noch geschient. Jeder Versuch, sie zurückzusetzen, hat wieder mit Attacken des Hahns geendet (ok, als Humpelbeinchen ist sie eine Gefahr für die Gruppe, aber er ist ja vorhin schon auf sie los). Also hab ich sie nur nachts im Stall schlafen lassen und tagsüber wieder in ihren separaten Auslauf gebracht, dachte, dann gewöhnen sie sich vielleicht langsam wieder aneinander.

    Heute mittag hat sie es auf mir unerklärliche Weise geschafft, ihren Zaun und den Zaun der anderen zu überwinden, um in den Stall zu gehen, weil sie wieder zu legen anfängt! Tja, und als ich ein paar Stunden später wieder nach ihr geschaut hab, saß sie mit völlig kahlem und blutendem Hinterkopf in der Wiese, schon wieder vom Hahn malträtiert!

    Ich hab sie jetzt notgedrungen wieder separiert (mal kucken, wie lange es geht, bis sie von selbst zurückgeht) und die Wunden versorgt; gibt es irgendeine Chance, daß sich das Verhalten des Hahns noch ändert oder irgendwas, was ich dagegen tun kann? Also auf Dauer hat das keinen Sinn, und die Henne ist mir ehrlich gesagt einiges wichtiger als der Hahn. Nur zum schlachten ist es jetzt ja auch momentan zu warm. Aber bis September/Oktober bringt der die mir ja womöglich noch um

    Solange ich übrigens im Hühnerauslauf bin, lässt er sie in Ruhe. Sobald ich weggehe, legt er los.

    @Moderation

    Ich hoffe, es ist ok, wenn ich in einem bestehenden Thema poste; ansonsten bitte Bescheid geben, wenn ich einen neuen Faden öffnen soll.
    Geändert von Maisi (02.07.2023 um 18:15 Uhr)

  10. #40

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    Wenn du zügig und in den Morgenstunden arbeitest kannst du auch jetzt schlachten. Das löst dann dein Problem.
    1.14 Gr. Wyandotten

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