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Thema: Hühnerhaltung wie früher - möglich?

  1. #11
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von Lirex Beitrag anzeigen
    Wie seht ihr das?
    Ist Hühnerhaltung so heute noch möglich?
    Betreibt eventuell jemand von euch genau so seine Hühnerhaltung?
    Klar ist sie das, das entscheidet doch jeder für sich selbst wie er seine Tiere halten möchte.

    Manche machen Kult ums Huhn, andere wieder nicht.
    Ein Jeder nach seiner Façon!

    LG Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  2. #12
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Experimentieren auf Kosten der Tiere?
    Bielefelder als gute Leger und eher schwere Rasse sollen sich größtenteils ihr Futter selber suchen?
    Vielleicht sollte man den Versuch etwas weniger Hardcore starten, indem man zusätzlich zum Freilauf eine hochwertige Futtermischung zur Verfügung stellt. Im Laufe der Zeit wird sich ein Gefühl für den Bedarf, der ja durchaus im Jahreslauf schwanken kann, einspielen.

    Meine Hühner hatten über jahrzehnte unbegrenzten Freilauf, und die besten Erfahrungen habe ich mit mittelschweren, eher agilen Rassen und Mixen gemacht. Weil ich vor allem Wert auf eine gute Legeleistung lege, gibt es bei mir immer ein gutes Mischfutter nach Bedarf, weil nach meiner Beobachtung viele Hennen (Ausnahme Legehybriden) in der Lage sind, ihre Eierleistung an das vorhandene Futterangebot anzupassen (im Sinne von: Knappes Futterangebot - gedrosselte Legeleistung, ausreichendes Angebot - gute Leistung). Zum Schutz vor dem Fuchs gab es immer einen Hund, der selbständig das Hofgelände sicherte, zum Schutz vor dem Habicht laufen immer mehrere Hähne mit. Der derzeitige Hund darf leider nicht ohne Leine laufen (Ihre Jagdambitionen beschränken sich weder aufs Hofgelände noch auf Tiere bis Fuchsgröße). Der ortsansäßige Fuchs brauchte keine zwei Wochen nach Hundewechsel, um meine Hennen als Nahrungsquelle zu erkennen und zu nutzen, deswegen gibt es jetzt im Sommerhalbjahr begrenzten Auslauf hinter Elektrozaun.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #13

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    Selbstverständlich will ich keine Experimente auf Kosten der Tiere machen. Aber es heisst ja auch nicht, das ich Bielefelder dafür verwende. Ich kann mir durchaus auch einen Landschlag, der eben schon viele der Bedingungen gewohnt ist, vorstellen. Und es ist auch nicht so, dass die Tiere nichts an Futter bekommen sollen. Ich möchte nur so natürlich wie möglich halten und nicht unbedingt das teuerste, beste, gehypteste Futter kaufen um das letzte Quentchen Legeleistung aus den Tieren zu pressen, oder diese in 2 Monaten schlachtreif haben.
    Das ist absolut nicht mein Ansinnen. Meiner Meinung nach haben auch früher genau soviele Hühner trotz der unkomplizierten Haltung ein gesundes Leben geführt. Dieses ganze mehr, besser, schneller, größer ... diese Gier der Menschen macht doch viel mehr kaputt. Ich betrachte Hühner nicht als Kuscheltiere, denn das sind sie nicht. Auch die ach scho Hippen Rassen, diese Plüschbällchen, Nackthälse, kaum laufen könnenden Federfüßer haben bestimmt kein besseres Leben, als Hühner, welche sich frei bewegen dürfen und nur ein Minimum an "Betreuung" erfahren.
    10,1 Schwedische Blumenhühner (April 23 geschlüpft)

  4. #14

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    Zitat Zitat von Lirex Beitrag anzeigen
    Ich kann mir durchaus auch einen Landschlag, der eben schon viele der Bedingungen gewohnt ist, vorstellen.
    Ich denke, für dein Vorhaben kommen auch nur Landhühner in Frage, von typisch einheimischen wie Westfälischen Totlegern bishin zum Isländischen Landnahmehuhn. Ich habe meine Schwedischen Blumenhühner als höchst intelligente und robuste Tiere kennengelernt, also solltest du dich auch nicht davon täuschen lassen, dass die gerade eine "Moderasse" sind. Es gibt ja heutzutage genug leicht erreichbare Informationen über alle Rassen, in die du dich in Ruhe einlesen kannst, bevor du entscheidest und die ersten Versuche und Erfahrungen machst.

    Persönlich sehe ich das größte Problem auch im immer dreister werdenden Raubwild, da ihm im menschlichen Lebensraum heutzutage kaum noch Gefahr droht - ich behaupte mal, vor 50 Jahren war das noch deutlich anders auf dem Land und die Dichte vom Raubwild war geringer. Da hat der Bauer, wenn er ein Geheck mit Füchsen auf seinem Land entdeckt hat, das Problem mit Hund und Spaten unkompliziert und konsequent gelöst, jeder Jäger hat alles, das ihm vor die Flinte kam, selbstverständlich abgeschossen. Heute muss man dagegen Alles erdulden, es gibt keine Grenzen mehr für das Raubwild. Viele hier im Forum berichten davon, wahre Hochsicherheitstrakte aufbauen zu müssen, um überhaupt noch Hühner halten und sie auch schützen zu können. Darin sehe ich die größte Herausforderung.

    PS: Hühner neigen dazu, dass man sie liebgewinnt, auch wenn man sie nicht als "Kuscheltiere" sieht und hält, was auch völlig in Ordnung ist. Es muss auch nicht das Ziel sein, zahme Hühner zum Spaß zu haben. Es kann dir aber trotzdem passieren, dass du ein halb erfrorenes oder zurückgelassenes Küken, das du auf deinem Hof findest, nicht seinem natürlichen Schicksal überlässt und dann hast du plötzlich doch doch einen kuscheligen Schatten, der dir in Zukunft überall hin folgt und auch deine Zuwendung genießt. Ich versichere dir, Hühner sind schneller in deinem Herzen, als du dir bis jetzt vorstellen kannst.
    Geändert von Hexenkräuterin (28.03.2023 um 19:35 Uhr)

  5. #15
    Avatar von Dylan
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    Für deine Pläne finde ich agile kleinere Rassen eher geeignet, also die großen, schweren Bielefelder. Ansonsten kann dein Plan natürlich klappen - wenn die Hühner allerdings zu wenig zum fressen finden, werden sie beim Nachbarn nach Futter suchen. Vorzugsweise in dessen Garten.
    Ich halte mir eine bunte Schar an Mixen, die jeden Nachmittag den Misthaufen auf links graben. Dort finden sie wirklich vieles, was sie für äußerst nahrhaft halten.
    Auch wir hatten früher einen Bauernhof und Hühner, die einen großen Freilauf hatten. Ich merke aber deutlich, dass die Insektenzahl deutlich geringer ist als früher. Von daher solltest du bei der Anzahl der Hühner darauf achten, dass es nicht zu viele werden. Wo früher viellecht 15 Hühner leben konnten, reicht das natürliche Futterangebot unter Umständen nur noch für 3 Hennen. Und: Hast du einen sehr großen Misthaufen für die Tiere zur Verfügung? Weil: Den werden sie brauchen, wenn sie am Abend nur eine Handvoll Körner bekommen sollen.

    Ich finde jetzt nicht, dass sich bei der Hühnerhaltung im Gegensatz zu früher so enorm viel geändert hat. Vielleicht ist die Schere weiter auseinander gegangen. Die Massentierhaltung wird immer schlimmer und extremer, nur noch mit Tonnen von Antibiotika überleben die Tiere. Die "Kuschelhuhnhalter" hingegen verwöhnen ihre Tiere mit Hingabe und teuerem Futter. Da hat das Huhn einfach einen ganz anderen Stellenwert als die Tiere in der Massentierhaltung oder in den Legebatterien. Und solche Leute teilen sich halt auch gerne im Netz mit. Warum nicht.

    Aber es gibt noch genug Hühnerhalter, die so dazwischen agieren. Nicht zuviel Aufwand, aber trotzdem tierfreundlich. Ich schätze, das war dein Plan? Musst du ausprobieren. Das mit dem Freilauf wird sich rausstellen. Habicht und Fuchs sind sehr schnell über ein zusätzliches Futterangebot erfreut.

  6. #16

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    Also ich kenne auch noch die "alte" Hühnerhaltung.
    Unsere Familie hatte Sussex u. Italiener u. noch andere.Die waren den ganzen Tag draußen,sind über die Straße in die Wälder u. Wiesen,abends wieder im Stall.
    Der Fuchst hat ab u. an mal was geholt,aber Opa war gnadenlos...mit dem Fuchs.Habicht war ne andere Sache.Im Dorf denken einige ans Aufgeben,wg. zu hoher Verluste.Das war früher nicht so massiv (?).
    Damals ging das noch.Flinte.

    Ich kenne hier Familien die halten Sussex,die legen im Winter u. Sommer bis auf Mauser fast täglich.
    Sie kommen nach 2 Jahren immer in den Topf u. es komme neue.Od. werden neu gebrütet.
    Ich kann mich den Meinungen v. Hexenkräuterin u. Dylan nur anschließen.
    In der heutigen Zeit musst du trotz sehr großen Freigangs zufüttern.
    Freiheit ist der Atem des Lebens

  7. #17

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    Ich habe eine Bekannte die ihre ausschliesslich Marans so ähnlich hält wie du beschreibst.
    Die Hühner laufen den ganzen Tag frei, bekommen 2x täglich eine eher geringe Menge
    "Zentrakorn" und versorgen sich ansonsten selber unter anderem auf dem großen
    (Pferde)Misthaufen und in der eher wilden Umgebung.
    Hätte nicht gedacht dass das als Futter so reicht aber scheinbar geht es.
    Anke, Hahn Sam, seine Marans-, Blumenoff-, Schweden- und Mix-Mädels

  8. #18
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von Lirex Beitrag anzeigen
    Bei meiner Suche im Netz lese ich so viel Sachen, welche früher garnicht in Beachtung kamen. ...
    ich sehe so viele Eingriffe in die ursprüngliche, natürliche Hühnerhaltung. ...
    Täglich Eier sammeln, Wasser auffrischen, Stall abends schließen, nachmittags eine Handvoll Körner vom Bauern nebenan geben, ab und an Küchenabfälle (Salat, Schalen von Gemüse usw.) und ansonsten die Hühner einfach ungestört leben lassen.
    Moin!

    Als wir anfingen, 100+ Jahre alte Rassen zu halten, habe ich mir eben solche Fragen gestellt. Und dachte: Das muß doch "früher" einfach und übersichtlich, auch beschaulich gewesen sein. Leider ließ sich GENAUES nur mühsam ausgraben, weswegen ich mir dann bei günstiger Gelegenheit ein Büchlein aus ungefähr jener Zeit beschaffte:

    Die-gute-alte-Zeit.jpg

    Das Buch oben links ist von 1939, und der Autor (von Beruf Veterinär) wettert gleich auf den ersten Seiten über den ungenügenden Ernährungszustand des deutschen Dorfhuhns.
    Sein immer noch erstaunlich praktisches Buch zu den Krankheiten des Geflügels trägt die Botschaft, daß sich die meisten Maladen durch angemessene Fütterung und Haltungsbedingungen vermeiden lassen.

    Das Buch rechts oben (von 1946-50) führt aus: "Von reiner Körnerfütterung ist also unbeding abzusehen. Im übrigen hat Kohlbach nachgewiesen, daß reine Körnerfütterung vom Huhn nicht vertragen wird...."

    Kulturschock:
    Begriffe wie "Legemehl" und "Eiweißmischfutter" waren da schon etabliert, man fing gerade an, die Vitamine richtig zu verstehen. In den detaillierten Rezeptlisten findet sich u.a. der Name "Deuka".

    Pülverchen und Kniffe zur Verbesserung der Kondition (z.B. Vitaminkalk) erwähnt noch früher der Erzüchter der Orpingtons:

    William Cook, Practical Poultry Feeder (English, kostenlos): https://ia800205.us.archive.org/6/it...4003167412.pdf

    William Cook, The history and development of the Orpington fowl (English):
    https://www.forgottenbooks.com/en/bo...Times_10523551

    So einfach war es "damals" also schon nicht (denn selbst die Henne mit der dann vergleichsweise moderaten Legeleistung war eine Hochleistungsathletin, die die menschlichen Stoffwechselleistungen völlig in den Schatten stellte).

    Zur Zeit des Erscheinens der Bücher der zweiten Reihe löste sich (in Deutschland) die professionelle Geflügel"produktion" völlig von den Kleinhaltungsmethoden. Die Schriften der ersten Reihe sind inzwischen (Ökologie, Ersatzfuttermittel für knappe Importgüter, Freilandhaltung in überschaubaren Gruppengrößen) wieder fantastisch interessant.

    Ich habe schon mehrfach darauf verwiesen - was Dir vorschwebt (das selbstsuffiziente Huhn in natürlicher Hofumgebung) wurde in jüngerer Zeit am Sulmtaler wieder untersucht: https://www.oekotierzucht.de/wp-cont...sterarbeit.pdf

    Im Sommer würde das bei uns im Garten funktionieren, aber die graue Zeit des Jahres ist leider lang.

    Ein ähnlicher Ansatz mit Unterstützung durch moderne Futtermittel: "Vergleich der Mast- und Legeleistung von sechs Zweinutzungs Hühnerherkünften zur Abschätzung ihrer Eignung für eine privatwirtschaftlich unabhängige Geflügelzucht für die ökologische Landwirtschaft"
    https://www.oekotierzucht.de/wp-cont...-O%CC%88TZ.pdf

    Ich bin mir selbst zu dem Schluß gekommen, daß unsere Hühner das frischluftige Leben der "guten alten Zeit" UND die Versorgungssicherheit des 21.Jahrhunderts genießen können.

  9. #19

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    Ich denke, so ungefähr, wie du dir das vorstellst könnte es schon klappen -mit den nötigen Kompromissen. Bei uns sieht es so aus: wir haben eine größere Fläche landwirtschaftlichen Grund, darauf ein alter Stall, zwei Hütten (für landwirtschaftliche Geräte), rechts ein kleiner Bach (Grundstücksgrenze), links ein Weiher (Wasserrückhaltebecken, wird gelegentlich vom Wasserwirtschaftsamt wieder ausgebaggert), vieles davon am Waldrand, ein Teil steiler Hang, alles am äußersten Stadtrand gelegen. Eigene Quellen, teils von uns vom Berg hinunter geleitet, von mir noch ein größeres Gemüsebeet.
    Wir haben mit Schafen angefangen, als wir dann umgezogen sind (wir wohnen jetzt so ca. 300m entfernt) kamen ein paar Enten, ein Jahr später dann noch Hühner dazu. Die Schafe sind fest eingezäunt, die Weide ist abtrennbar, und sie können jederzeit nach Lust und Laune in den Stall.
    Die Hühner haben wir fest eingezäunt (etwa 800qm), und mit Schlafställen begonnen. Leider hat der Habicht innerhalb kürzester Zeit meinen Hühnerbestand auf annähernd Null dezimiert. Nachdem sonst nichts geholfen hat, haben wir dann alles übernetzt... den Enten, die wir im gleichen Gehege halten, haben wir noch einen größeren Weiher mit fließendem Wasser gebaggert. Der Hühnerstall ist deutlich
    größer geworden (Mobilstall). Mittlerweile klappt es ganz gut, wenn ich die Hühner im Zweifelsfall im übernetzten Bereich halte (also bei Nebel, schlechtem Wetter und Schnee), ansonsten dürfen alle Geflügelten draußen frei herumlaufen. Abends kommen alle brav zur Sperrstunde zurück, zur Not durch Futter geködert Es sind keine Streicheltiere, aber sie lassen sich alle aus der Hand füttern und kommen meistens begeistert angelaufen, wenn sie uns kommen hören. Verluste (durch Beutegreifer) habe ich etwa zwei pro Jahr.
    Futter gibt es Weizen, Mais (beides wegen den Schafen sowieso vorhanden), ein gutes Legefutter (das bis zu 1/3 mit Körnermischung gestreckt werden darf) und "Küchenabfälle" in Maßen (Möhrenschalen, Apfel- oder Gurkenstückchen etc., die in der Brotzeitdose unserer Kids übriggeblieben sind, gelegentlich Nudeln, Reis, gekochte Kartoffeln oder Brotreste). Mit der Legeleistung bin ich sehr zufrieden. Hier laufen im Moment überwiegend Mixe, für dieses Jahr wollte ich mir noch ein paar Sundheimer Hennen (zu den beiden Hähnen) ausbrüten. Mir fällt auf, dass die Hühner, wenn sie unbegrenzten Freilauf haben, nur etwa die Hälfte ihrer Futterration fressen. Ich denke, durch die Schafe, den Waldrand und den Bachlauf finden sie schon einiges -Füttern ist allerdings trotzdem wichtig. Entwurmen auch, sofern du nicht regelmäßig Wechselausläufe einrichtest.
    Jede Hühnerhaltung ist anders, und auch du wirst dich einfinden müssen, gut beobachten und ggf. schnell reagieren (gerade dann, wenn Fuchs, Habicht und Co zugeschlagen haben). Vielleicht kommt dir das Prinzip Auswahlfütterung entgegen? Ich denke, mit robusten Zwiehuhnrassen könntest du gut zurecht kommen.

  10. #20

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    Zitat Zitat von Anke P Beitrag anzeigen
    (...) und in der eher wilden Umgebung.
    Hätte nicht gedacht dass das als Futter so reicht aber scheinbar geht es.
    Ich glaube, was wir völlig unterschätzen, ist der Anteil an Sämereien, den die Hühner in dieser "Wildnis" aufnehmen bzw. finden können. Zumindest weiß ich von erlegten Fasanen, dass auch verschiedenste Pflanzensamen, Traubenkerne vom Tresterhaufen, Robiniensamen, Mohnkapseln bishin zu ganzen Eicheln im Kropf zu finden waren. Wo verfügbar, natürlich auch Getreide und Mais, aber wenn es das nicht gibt, verhungern Fasane ja trotzdem nicht.
    Freilich geht es da nicht um Legeleistung, aber ich kann mir einfach gut vorstellen, dass halb wild gehaltene Hühner durchaus auch mehr "Körner" finden, als wir uns bewusst sind und nicht nur Proteine selbst suchen.

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