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Thema: Temperaturunterschied im Bruja 3000d

  1. #11

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    Zitat Zitat von Snivelli Beitrag anzeigen
    Ich brüte schon seit Jahren mit dem Bruja 3000D.
    Bis auf Probleme letztes Jahr wegen eines defekten 3-Fach-Steckers funzt das Ding echt ganz gut, so lange der Brutapparat in gleichmäßig beheiztem Raum steht. Schwierigkeiten gibt es nur bei uns, wo die Raumtemperatur ständig schwankt. Aber auch das habe ich händeln gelernt. Halt dich an die Beschreibung, dann klappt das.
    Seit gestern ist unserer er wieder am Start. Im Wäschraum, wo es aktuell nur eine Temp. von 8 bis 12 Grad hat. Da klappt es am Besten. Falls du Fragen hast, gerne PN. Ich schau jetzt auch wieder regelmäßiger ins Forum nach längerer Pause.

    Tägliches Umlegen von außen in die Mitte und umgedreht, ist Pflicht.
    Und kontrolliere regelmäßig die Temperatur mit einem Bruttermometer AUF der Eioberkannte. Die Einstellung des Brüters ist nicht zwingen die richtige Bruttemperatur. Die muss entsprechend Raumtemperatur mal höher, mal niedriger eingestellt werden. Bei 12 Grad habe ich unseren auf 38,5 Grad stehen - Ist-Temp. beträgt 38,2-38,3. Diese verändert sich auch im Laufe der Brutzeit. Im Durchschnitt steigt die Temperatur durch das Leben in den Eiern so ab dem 10. bis 14. Tag an bei voller Belegung. Meine Erfahrung.
    Hallo Snivelli,
    Danke für deine ausführliche Antwort!

    Ein paar Gegenfragen hätte ich noch
    1. Du kannst also bestätigen, dass die Eier welche außen liegen, an der Außenseite kühler sind?
    2. Kann das zu „verkrüppelten“ Küken führen?
    3. Du stellst quasi deine Temperatur am Bruja nach dem Thermometer welcher an der Eioberkante liegt ein?

    Ich werde am Wochenende noch eine Brut starten, möchte da auch in einen kühler Raum (ca. 12 Grad) umziehen, da dort die Luftfeuchte höher ist.

    VG
    Frank

  2. #12
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von FrankAW Beitrag anzeigen
    ...Ich werde am Wochenende noch eine Brut starten, möchte da auch in einen kühler Raum (ca. 12 Grad) umziehen, da dort die Luftfeuchte höher ist. ...
    Was war den mit der ersten Brut?
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  3. #13

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    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    Was war den mit der ersten Brut?
    Habe nicht das rausbekommen, was ich mir vorgestellt habe. Wobei da auch 90% Versandeier drin waren..

    Mir fiel das mit den kühleren Eier an der Außenseite aber schon während der Brut beim Wenden auf!

  4. #14
    Avatar von Snivelli
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    Guten morgen,
    Bei Versandeiern kann man alles oder nichts haben. Da steckst nicht drin ich bestelle immer die doppelte Menge an Eiern, als ich haben möchte, schiere zu Beginn von Tag 4 und lege bei Bedarf mit anderen Reserve-Eiern nach. Bei hellen Eiern kann man an Tag 4 die Keimscheibe sehr gut erkennen, sie erscheint dunkler als der Dotter ubd ist meist schon so 2Euro-Stück groß. Die nachgelegten Eier schlüpfen dann halt 2-3 Tage später. Die kann man aber bedenkenlos mit den anderen auf das Schlupfgitter legen.

    Ich lege die Eier übrigens immer in Selbstgebastelte Zewa-Ringe. Dann Kullern sie nicht so rum beim Schlupf.

    Ob die Eier aussen tatsächlich so viel Kühler sind, weiss ich nicht. Hab da nie drauf geachtet.

    Ich habe ein digitales Brutthermometer. Der Sensor ist auf Höhe des Fühlers festgemacht. Ablesen kann ich dann außerhalb des Brüters.
    Geändert von Snivelli (21.04.2023 um 06:22 Uhr)

  5. #15

  6. #16
    Avatar von Gögerle
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    Ich habe 2 Bruja Flächenbrüter und habe mich immer an die Angaben des Herstellers gehalten.
    Ich lüfte jeden Tag 10 Minuten und lege, in der Zeit die äußeren Eier nach innen und umgekehrt.
    Ab Tag 18 bleibt der Brüter zu und ich lege zusätzlich noch einen mit Wasser getränkten Schwamm mit ein.
    Hat bisher immer sehr gut funktioniert.
    Die Temperatur habe ich einmal eingestellt und prüfe sie mit dem mitgelieferten Thermometer auf der Eioberkannte.
    Es sollten halt immer gleichgroße Eier eingelegt werden, heißt keine Zwerghühner mit großen Eiern mischen.
    Die Brüter steht in einem kalten Raum 8-10 Grad.

    Viel Erfolg bei Brut 2
    Lebe heute und jetzt, du weisst nicht, was morgen ist.

    Liebe Grüße
    Martin

  7. #17
    Avatar von Snivelli
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    Zitat Zitat von Mantes Beitrag anzeigen
    Ne ne, nix PN ! ,,redet" mal lieber hier weiter, da dass ja für viele interessant ist ! Hat denn der 3000d keinen Wender drin ?
    Durch den Wenderantrieb werden die Eier ja immer mal dichter mal weiter von der Heizung verschoben und sind somit nicht außen, obwohl sie doch außen sind, wenn ihr versteht !?
    Ich weiss was du meinst. Das ist aber nur so, solange die Reihen nicht voll befüllt sind, sprich bei 5 normalgroßen Hühnereiern liegen die so dicht, dass da nix mit Wandern ist, ausser, sie verkeilen und verdrehen sich gelegentlich. Bei 4 und weniger pro Reihe, wandern Sie schon mehr.

    Ich dachte, das Thema Bruja Flächenbrüter sei hier im Forum schon Totgekaut
    Geändert von Snivelli (21.04.2023 um 07:04 Uhr)

  8. #18
    Avatar von Mantes
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    Egal ob totgekaut, es gibt immer wieder erstaunliche Erkenntnisse und man hat auch vom letzten Jahr brüten vieles vergessen ! Ich lass normalerweise hier nur Glucken brüten und Enten brüten auch selbst, aber dieses Jahr wolln die alle irgentwie nicht und denn is gut nochmal wieder zu lesen !
    Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)

  9. #19

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    Die Wendehorde im 3000d "verschiebt" die Eier um geschätzt 8 cm. Die mittig liegenden Eier bleiben allerdings immer noch mittig innerhalb des Heizdrahtes. Ich habe bisher immer brav von außen nach innen umgelegt, und bisher waren alle Eier gleichmäßig bebrütet.
    Was ich noch anmerken wollte zur relativen Feuchte: wenn der Keller kalt ist, dann profitierst du nicht unbedingt von der hohen rF im Keller! Die rF definiert sich dadurch, wie viel "absolute" Feuchte ( also z.B. 25ml Wasser auf einen Kubikmeter Luft) abhängig von der Temperatur des Raumes von der Luft aufgenommen werden kann. Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte. Hast du einen abgeschlossenen Raum und heizt ihn auf, dann sinkt die rF (anschaulich erörtert im sog. hx-Diagramm). Daher ist die effektivste Raumtrockenmethode: Fenster auf, kalte Winterluft rein, Fenster zu und Heizung an.

  10. #20
    Avatar von Snivelli
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    Guten Morgen,
    Um die Raumluftfeuchte hab ich mir beim Brutapparat noch nie Gedanken gemacht. Hauptsache, sie passt im Brüter so einigermaßen. Zum Schlupf hin wird sie wichtig, in der Vorbrut kann man sie getrost etwas mehr vernachlässigen. Die ersten 10 Tage wird eh trocken gebrütet - es sei denn, ich habe vom Sammeln her schon ältere Eier mit deutlicher Luftblase. Da fülle ich schon früher mal 1 Rinne mit Wasser und fahr von Beginn an mit mind 45 %.

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