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Thema: Weidezaun und Nachbar

  1. #1

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    Weidezaun und Nachbar

    Ich weiß nicht, ob ich hier die richtige Rubrik gewählt habe, aber es geht ja um meinen Auslauf.

    Es geht um folgendes, in einem anderen Thema habe ich erwähnt, dass bei mir sehr viele Waschbären und auch teils Fuchs und Marder unterwegs sind.
    2020 habe ich meine gesamte Herde verloren, vorher auch mal ein einzelnes Huhn, danach auch immer Mal wieder eines, ich war immer in Habacht Stellung, jedes aufgeregte Geschrei hat mich schauen lassen. Um endlich Ruhe zu haben habe ich einen mobilen Stromzaun installiert, der Wunsch nach ganz freilaufenden Hühnern hat sich leider nicht verwirklicht. Ich will ihnen dennoch möglichst viel Platz gönnen und habe 100m Geflügelnetz (also etwa 600qm) gesteckt und wollte es eigentlich sogar noch etwas größer machen, das funktioniert super und ich komme endlich nach Hause und weiß eigentlich immer, das nichts passiert *klopaufHolz*
    Nun habe ich bisher immer sehr darauf geachtet, dass kein Gras in den Zaun wächst teils auch die Grasnarbe abgestochen, damit der Zaun keinen Bodenkontakt bekommt, einfach weil das Teil knackt bei Kontakt. An der Leistung ändert sich da nur bei wirklich starker Verschmutzung etwas, deshalb müsste ich es nicht so penibel machen. Mich stört das knacken jetzt weniger, aber meinen Nachbarn, der dummerweise genau gegenüber wohnt auf der anderen Talseite und es schallt schon ganz schön da rüber, vorallem bei Feuchtigkeit. Ich hatte dann eine Zeitschaltuhr ihm zu liebe eingebaut, aber kaum eine Woche später hing ein geköpftes Huhn im Zaun, ganz klar Bodenräuber. Daher hab ich die Zeitschaltuhr wieder weggemacht. Jetzt war dann Winter und es gab keine Beschwerden. Er hat nur einmal Wintergrillen gemacht und ich hatte dann am Mittag den Zaun ausgemacht, damit er seine Ruhe hat.
    Er hat meine Telefonnummer bekommen, damit er mich anrufen kann wenn ich den Zaun ausmachen soll, wenn ich zu Hause bin mache ich ihn sowieso meistens aus.
    Auf die Frage meinerseits, wie ich denn meine Hühner schützen soll am Tage, da meinte er nur die Räuber kämen nicht am Tag. Auf die Frage wer mir den Schaden zahlt, wenn doch, kam nur, das sei ja nicht sein Problem. Ich soll doch einen anderen Zaun bauen oder die Litze höher setzen.
    Also prinzipiell ist er weniger einsichtig.

    Nun kam er am Wochenende wieder an, ich soll den Zaun von 9 bis abends ausmachen. Aktuell laufen draußen Küken rum und ich hab keine Lust Selbstbedienungstheke für die Waschbären zu sein. Am Wochenende war ich zu Hause und auch im Ort ein wenig was los, daher hab ich den Zaun ausgemacht, aber aktuell wenn ich arbeiten bin oder eben nicht zu Hause mache ich an, ich hab bereits genug Hühner auch und vorallem tagsüber verloren.

    Nun meine Frage, ich will natürlich nicht einfach meinen Willen durchsetzen und durchaus gewillt ihm auch entgegen zu kommen. Hatte gedacht ich lege eine Gummimatte unter den Zaun damit das Gras nicht so reinwächst, ich gehe fast täglich den Zaun ab und nehme Zeug raus was die Hühner reinscharren, ich mähe ziemlich oft den Zaun aus und habe extra Streben gekauft um den Zaun besser zu spannen, wohlgemerkt, das geht alles auf meine Kappe, er könnte mir ja theoretisch auf irgendeine Art Unterstützung leisten.
    Hat jemand noch eine Idee was ich tun kann?

    Und das andere wäre, da er mal Gericht erwähnt hat, wie ist das rechtlich? Das Gehege ist mitten auf meinem Grundstück, da sind 10m zur Grundstückgrenze auf alle Seiten. Ich wohne sehr ländlich, hinten raus ist Wald, oberhalb eine Ziegenweide, unterhalb ein Bach, ein Nachbar hat Enten und Ziegen, ein paar Meter weiter ist ein Bauernhof mit Pferden und auch Hühnern.
    Der Zaun ist mobil, das einzige ist dass er halt knackt. An den Hühnern stört er sich angeblich nicht (sind aktuell 17 Stück, 2 Hähne plus 16 Küken).
    Kann er mir da etwas? Ist hier jemand der sich da auskennt?
    Habe ein bisschen Google bedient und da fand ich sogar etwas davon, dass ich sogar verpflichtet bin meine Tiere zu schützen? Ohne Stromzaun kann ich meine Hühner hier in der Gegend nicht schützen. Festzaun ist auf Grund der Lage nur sehr schwer möglich und auch viel zu teuer für mich.
    Ich will mich nur absichern, wenn meine Bemühungen fehlschlagen den Zaun leiser zu bekommen und er mir wirklich etwas will.

  2. #2

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    Ich muss dir ehrlich sagen, ich kann den Nachbarn verstehen. Mich würde das Knacken wahrscheinlich auch stören. Verpflichtet, dir zu helfen, ist er nicht; es ist deine Entscheidung, Hühner zu halten. Wie erfolgreich eine Klage wäre, weiss ich aber auch nicht ... , es gibt schon Lärmschutzverordnungen und wenn der Zaun in den Ruhezeiten aus ist, verstößt du mglw nicht dagegen, aber vielleicht zählt das unter "Dauerlärm" und ist dann doch wieder gesetzeswidrig. Im Internet findet man vieles dazu ... guck`mal unter "Gartengeräte Lärmbelästigung" oder so.

    Woran liegt eigentlich das Klacken? Das Ding müsste auch Summen? Physikstunde ist schon länger her ...^.^ Vielleicht kannst du den Transformator austauschen? Kannst du vielleicht einen Elektriker fragen? Oder gibt es dafür evtl ein E-Forum im Netz?

  3. #3

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    Ich kann es schon auch verstehen, deshalb bin ich ja bemüht, dass es leise wird. Teils hört man das knacken aber auch kaum.
    Natürlich ist er nicht verpflichtet mir zu helfen aber mich stört das knacken nicht ich höre es kaum, nur an regenerischen Tagen oder bei viel Taufeuchte. Ich kann ja auch argumentieren es ist seine Entscheidung auf dem Land zu leben. Zumal er auch einer derjenigen ist, der sich über alles mögliche beschwert. Ich könnte mal schauen ob ich die Lautstärke messen kann. Aber man kennt doch das Geräusch von Viehweiden wenn das so leise knackt. Es ist halt wirklich dauerhaft also alle Sekunde. Tack Tack Tack.
    Die anderen Nachbarn hören das nicht hatte mal nachgefragt nachdem er das erste mal kam.

    Das Knacken kommt nicht vom Weidegerät, sondern von Kontaktstellen zwischen Zaun und beispielsweise Gras oder Ästchen. Das Weidegerät an sich hört man nicht. Daher die Idee eine Gummimatte unterzulegen, dann kann das Gras nicht direkt an den Zaun wachsen.

    Ich schau mal nach den von dir vorgeschlagenen Begriffen. Danke

  4. #4
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Zitat Zitat von Pinocio Beitrag anzeigen
    Zumal er auch einer derjenigen ist, der sich über alles mögliche beschwert.
    Pinocio,

    genau das o.g. ist das Problem Deines Nachbarn: Er will sich beschweren und basta. Hört er eigentlich auch die Flöhe husten oder das Gras wachsen? Wenn es nicht mehr das Klacken ist, dann wird er etwas anderes finden.

    Du kannst das "Klacken" nicht leiser stellen. Die Hochspannung auf dem Zaun springt da über auf z.B. Grashalme o. ä. wenn der Abstand zu klein ist. Da zündet ein Funke und es entsteht einen Lichtbogen - das macht dann dieses Geräusch.

    Ist es wirklich das Klacken vom Zaun oder ist es das Klacken, das vom Gerät kommt? Das klackt ja auch. Dann könntest Du versuchen durch einen Schallschutz das Gerät "leiser" zu machen.

    Ansonsten kann er Dir gar nix. Das ist kein Geräusch, das als "Lärm" eingestuft wird, dazu ist es viel zu leise. Und da Du in einem Gebiet wohnst, in dem Tierhaltung ortsüblich ist, dann hat er nichts in der Hand.

    Ich sehe das Problem, dass er einfach nörgeln will und je mehr Du ihm entgegen kommst, desto unverschämter wird er werden. Der geilt sich daran auf, dass er Dich schikanieren kann - Du bemühst Dich ja bisher immer, seine Forderungen zu erfüllen. Solche Typen sind nicht selten.

    Sag einfach "Nein" und warte ab. Bis hier hin und nicht weiter - sonst tanzt er Dir auf der Nase rum.

  5. #5

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    Wenn dieses Knacken vom Gerät kommen würde, wobei ich sagen muss, dass ich eigentlich bislang noch kein Gerät gesehen/gehört habe, das ein derart merkliches akkustisches Geräusch von sich gegeben hat, dann müsste das Gerät ja nicht direkt am Zaun stehen. Theoretisch könntest du das Gerät zweihundert Meter weit irgendwo hinstellen, oder bei dir in den Schuppen/ Garage und eine isolierte Zuleitung zum Zaun legen.

    Aber du schreibst ja, dass dieses Knacken vom Kontakt zwischen Zaun und Bewuchs kommt und wenn ich das richtig gelesen habe, dann hast du einen Mobilzaun. Alle mir bislang untergekommenen elektrifizierbaren Mobilzäune haben in der untersten Reihe keine Metalllitze und ist somit nicht stromführend. Erst die zweite Reihe (im Abstand von ca. 5 cm über der untersten) und alle darüber verlaufenden Reihen haben diese Metalllitzen und sind stromführend. Das heißt, dass du bei gespanntem Mobilnetz etwa 5 cm Spielraum hast, um Kontakt zu vermeiden. Hierzu ist es natürlich erforderlich, dass diese Linie komplett vom Bewuchs abgeräumt werden muss. Es empfiehlt sich, den Mobilzaun mal etwas zur Seite zu nehmen und dann diese Linie des Zaunverlaufes mit einem Freischneider (mit Faden) ca. 20 cm breit komplett bis auf den blanken Boden von jeglichem Bewuchs abzuräumen und dann den Zaun in die Mitte dieser Linie wieder reinzustecken. Somit dürfte kein Kontakt mehr bei gespanntem Mobilzaunnetz mit irgendwas zustande kommen und das Thema "knacken" erledigt sein.
    Tacheles Konversation kann zu Selbsterkenntnis führen

  6. #6

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    So wie du es beschrieben hast, klang es laut, aber das ist es nicht wirklich, oder? Schau, was du machen kannst, um des Friedens willen, aber wenn es zu absurd wird mit dem Gras abschnippeln (wächst ja auch wieder), dann lass` einfach.
    Ist der Nachbar aus der Stadt zugezogen?
    Geändert von Schwanzfeder (22.03.2023 um 22:26 Uhr)

  7. #7

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    Ich habe auch eine umlaufende stromführende Bodenlitze. Ab und zu knackt es hier auch schon mal und das ist eigentlich von sich aus schon ein Grund, um es zu beseitigen. Wenn ich es nicht beseitigen würde, dann würde mir das über Stunden auch auf den Senkel gehen.
    Tacheles Konversation kann zu Selbsterkenntnis führen

  8. #8

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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Pinocio,

    genau das o.g. ist das Problem Deines Nachbarn: Er will sich beschweren und basta. Hört er eigentlich auch die Flöhe husten oder das Gras wachsen? Wenn es nicht mehr das Klacken ist, dann wird er etwas anderes finden.


    Ansonsten kann er Dir gar nix. Das ist kein Geräusch, das als "Lärm" eingestuft wird, dazu ist es viel zu leise. Und da Du in einem Gebiet wohnst, in dem Tierhaltung ortsüblich ist, dann hat er nichts in der Hand.

    Ich sehe das Problem, dass er einfach nörgeln will und je mehr Du ihm entgegen kommst, desto unverschämter wird er werden. Der geilt sich daran auf, dass er Dich schikanieren kann - Du bemühst Dich ja bisher immer, seine Forderungen zu erfüllen. Solche Typen sind nicht selten.

    Sag einfach "Nein" und warte ab. Bis hier hin und nicht weiter - sonst tanzt er Dir auf der Nase rum.
    Das wirkt tatsächlich so. Ich hatte ja den Zeitschalter eingebaut und dann kam ob ich es nicht nachts auch ausmachen kann. Ich sage ihm ich schneide frei und sammle das Zeug raus was die Hühner reinscharren und er kommt mit ich soll einen anderen Zaun bauen. Hab ihm am Samstag gesagt, wenn die Küken etwas größer sind mach ich die Zeitschaltuhr wieder an, aber aktuell nicht.
    Vor kurzem ist mein direkter Nachbar gestorben bei dem sich abends immer Leute aus der Umgebung in der Garage getroffen haben (Feierabendbier). Seine Frau hatte sich gewünscht, dass die Leute doch weiterhin kommen, weil das ihr das Gefühl gibt ihr "Eddi" ist noch da. Mit denen hat er sich auch angelegt, weil er nicht will das sie weiterhin kommen. Die sind nicht laut, sie sitzen ja in der Garage. Ich fänd es auch gut wenn sie weiterhin kommen, das war immer schön, zudem lieben die die Hühner und haben auch aufgepasst, wenn der Habicht kam oder so. Die hatten sich im Sommer Stühle rausgestellt um die Hühner zu beobachten.
    Er ist auch der einzige, der sich daran stört. Im Sommer quaken manchmal Frösche in meinem Teich, da hat er auch schon schief geschaut, der Teich ist aber Luftlinie 200m von seinem Haus (ich kann trotz Schlafzimmer direkt daneben) schlafen.
    Den Entennachbar stellt er mir gegenüber auch immer schlecht dar, es wär ein Saustall und wozu man Enten bräuchte...
    Im übrigen hat er (landschaftschutzgebiet!) einen Steingarten gebaut, ja das ganze Grundstück. Hat mir dann erzählt wie viele Eidechsen da leben würden und was er gutes für die Natur tun würde. Mein Grundstück ist dagegen, na nennen wir es mal etwas anders.

    Naja, das ist der Nachbar. Er wohnt da übrigens schon länger als ich.

    Das Zaungerät ist es definitiv nicht, das klackt nicht, zusätzlich habe ich es auf die Rückseite, also von ihm abgewandte Seite, des Stalls montiert. Das kann man unmöglich hören da drüben. Habe es ausprobiert und den Zaun abgeklemmt und nur das Gerät angemacht, das lauteste ist das blinken der LED's.

    @Maethy So wie du sagst, habe einen Geflügelzaun, unterste Litze nicht stromführend. Ich hab es nicht mit Faden sondern mit Fräsaufsatz gemacht, damit der Rohboden frei wird. Aufwand ist derselbe aber ich muss nicht so schnell wieder mähen, weil ja auch die Wurzeln rausgfräst werden. Das Ding ist mein Gelände ist sehr uneben und Hanglage, daher habe ich mir sogar den Aufwand gemacht mit der Hacke einen "Graben" glatt zu ziehen, damit ich den Zaun besser spannen kann plus die zusätzlichen Streben, die ich extra gekauft habe. Dennoch gibt es Stellen, wo eben der Zaun ein bisschen durchhängt und dort Kontakt bekommt, ganz verhindern kann ich das glaube ich nicht. Aber dann knackt es so leise, vorallem bei Trockenheit, dass man wirklich genau hinhören muss.
    Also ich gebe mir wirklich Mühe um des Friedens Willen, aber ich komme da nicht weiter. Vorallem, weil alles was ich tue nicht ausreicht und Strom besonders über Nacht ausmachen ist keine Option, wenn ich nicht dauernd neue Hühner holen will, hab ja jetzt auch keine Lohmann, die man für knapp 10€ holen kann, sondern Rassetiere. Doch selbst das ist ja kein Argument. Ich meine der Zaun schreckt mittlerweile auch ohne Strom ab, da die Tiere das ja auch lernen und ihn dann meiden, aber die lernen ja genau so schnell wann sie rankönnen, das haben sie ja bereits bewiesen. Das hat wirklich keine Woche gedauert, natürlich kann auch ein neu eingewandertes Tier gewesen sein, dennoch, die sind wirklich schlau.

    Der Nachbar hat nur jetzt mehrmals erwähnt, das es ja auch andere Wege gibt, Gericht. Und hier würde ich einfach gern wissen was auf mich zukommen kann? Im Sommer war auch mehrmals der Zaun aus, obwohl ich mir ganz sicher war ihn angemacht zu haben. Nachdem die Wildkamera auffällig dort hing ist das nicht mehr passiert. Also wer weiß auf was für Ideen man kommen kann.

  9. #9
    Moderator Avatar von sil
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    Also, ohne Deine Gegebenheiten zu kennen, nur mal so Gedanken laufen lassen:
    Wenn bei 100 Meter Zaun das Übersprungsknacken so laut ist, daß es durch die allgemeinen Alltagsgeräusche hindurch wirklich als störend empfunden wird, ist meiner Erfahrung nach das Gerät etwas überdimensioniert. Wenn es das ist, sollten einzelne Grashalme und dünne Triebe, die den Zaun berühren, eigentlich zügig "verbrennen" und damit auch keinen Grund mehr für das Knacken darstellen. Wenn das Knacken ein wirklich dauerhaftes Problem ist, dann liegt es vielleicht auch daran, daß irgendwo eine Stromführende Litze zu wenig Abstand zu z.B. Stein, Holz oder Metall hat.
    Das sollte man schon aus Eigeninteresse vermeiden, bzw abstellen. Wenn das Problem durch die unterste stromführende Litze verursacht wird, können Gummimatten unterm Zaun zumindest bei trockenem Wetter eine Lösung sein, man kann aber auch einfach an den neuralgischen Stellen in Plastikweidezaunpfosten für Pferdeweiden z.B. den Zaun etwas höher hängen. Ich stell die Pfosten innen gegen das Netz und hänge in die untersten Haken die Zaunlitzen so ein, daß eben kein Bodenkontakt mehr gegeben ist.

    Ansonsten sehe ich das wie Lisa: Irgendwann muß gut sein mit dem Verrenken, um es allen anderen recht zu machen. Und wenn er tatsächlich mit Gericht droht: Das würd ich sehr gelassen auf mich zukommen lassen. Die Wahrscheinlichkeit, daß es ihn deutlich teurer kommen wird als Dich möglicherweise ein fester Zaun, ist sehr groß
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #10

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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    man kann aber auch einfach an den neuralgischen Stellen in Plastikweidezaunpfosten für Pferdeweiden z.B. den Zaun etwas höher hängen. Ich stell die Pfosten innen gegen das Netz und hänge in die untersten Haken die Zaunlitzen so ein, daß eben kein Bodenkontakt mehr gegeben ist.

    Ansonsten sehe ich das wie Lisa: Irgendwann muß gut sein mit dem Verrenken, um es allen anderen recht zu machen. Und wenn er tatsächlich mit Gericht droht: Das würd ich sehr gelassen auf mich zukommen lassen. Die Wahrscheinlichkeit, daß es ihn deutlich teurer kommen wird als Dich möglicherweise ein fester Zaun, ist sehr groß
    Der Tipp ist gut, warum bin ich da nicht früher drauf gekommen? Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht. Heute abend bin ich sowieso bei Freunden auf dem Hof, vielleicht haben die ein paar übrig.
    Das die Hühner Zeug da rein scharren kann ich nun wirklich nicht verhindern, vorallem bei Hanglage. Hühner sind ja schon sehr fleißige Bienchen die Erde von A nach B transportieren, besonders wenn es hangabwärts geht. Und ich will ihnen ja auch nicht das ganze Laub nehmen.
    Das Gerät ist mir zu dem Zaun (Waschbär) empfohlen worden, hat 2,6Joule und läuft auf 10.000V. Ich bin eigentlich voll zufrieden damit. Kaum Stromverbrauch, leise, aber mit LED Licht, was anzeigt ob alles in Ordnung ist.

    Das beruhigt mich etwas, erst hatte ich den Stress mit den Waschbären und dann der Nachbar, man kommt gar nicht zur Ruhe.
    Hab eben nochmal in den Bebauungsplan geschaut, das Hühnergehege ist sogar auf landwirtschaftlicher Fläche, dahinter kommt Wald. In meinem Ort gibt es vielleicht 20 Häuser weit verstreut und bis vor ein paar Jahren gab es auch noch Enten, Gänse Schweine, also prinzipiell kann er mir wirklich nichts. Selbst auf meinem Grundstück, im alten Plan ist noch ein Stall eingezeichnet. Da wird mir bewusst, dass ich ja nicht mal meine Hühnerzahl so begrenzen müsste wie ich es tue...
    Ich dachte immer mehr als 20 wären Grenze.

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