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Thema: Hannover abgesagt

  1. #61
    verhaltensoriginell Avatar von Rackelhuhn
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    @ wolfswinkel7
    Natürlich gehe ich meinen eigenen Weg. Mal sehen wohin er führt.
    Dennoch halte ich nicht Klappe.



    @ Bartzwerg
    Zitat Zitat von Bartzwerg Beitrag anzeigen
    Die Frage wäre ja, wie will man es anders machen als bisher? [...]
    Was wären denn Vorschläge zur Verbesserung?
    https://www.huehner-info.de/forum/sh...=1#post2152526

    Zitat Zitat von Bartzwerg Beitrag anzeigen
    Der Preisrichter hat bei 80 Tieren nur wenig Zeit, daher bleibt nichts anderes übrig, als das über die optischen Merkmale zu machen.
    Die ganze Preisrichterei wird obsolet, wenn Leistung und Vitalität nicht mehr stimmen. Ich brauch auch kein hübsch lackiertes Auto, wenn der Motor kurz vorm Verrecken ist. Das ganze System muss verändert werden und nicht nur bissel an den Schräubchen hier und da gedreht werden.

    Zitat Zitat von Bartzwerg Beitrag anzeigen
    Gerade bei Tieren aus dem aktuellen Jahrgang ist das auch gar nicht möglich. Denn die Legeleistung und auch das Eigewicht lässt sich ja erst im Folgejahr bestimmen.
    Ich verlinke dazu mal auf einen Post von Redcap von vor über 10 Jahren.
    https://www.huehner-info.de/forum/sh...l=1#post946776
    Warum geht man in der Ausstellungszucht einen Weg, wenn man weiß, dass er nicht gut ist? Könnte man das nicht mal hinterfragen?

    Zitat Zitat von Bartzwerg Beitrag anzeigen
    Zudem sind, was solche Dinge angeht, Züchter im Zuchtbuch organisiert. Auch dafür gibt es auf größeren Ausstellungen separate Abteilungen.
    Nunja, das Zuchtbuch ist so ein Thema für sich. Ich zitiere mal aus diesem Thread:
    Zitat Zitat von Jussi Beitrag anzeigen
    Natürlich sind wir auch Mitglied im Zuchtbuchprojekt des BDRG und geben somit jährlich unsere Legeliste und Brut- und Aufzuchtergebnisse ab. Wenn das jeder Züchter wirklich gewissenhaft machen würde, dann wäre das sicher ein Weg in die richtige Richtung. Leider wird das Ei-Gewicht dort nicht abgefragt und auch nicht das Durchschnittsalter der Hennen, was aus unserer Sicht sehr wichtig wäre.
    Das Zuchtbuchprojekt ist meiner Meinung nach, so wie es aktuell ist, für die Tonne. Es fehlen elementare Informationen. Mir persönlich würde z.B. nicht einmal das Durchschnittsalter der Hennen reichen. Man schafft es nicht Aufwand und Nutzen in eine vernünftige Balance zu bringen. Einerseits möchte man so wenig wie möglich Arbeit verursachen, damit möglichst viele mitmachen. Andererseits wären bestimmte Informationen absolut notwendig, was nunmal Arbeit macht.
    Positiv formuliert ist das Zuchtbuchprojekt ein Schritt in die richtige Richtung. Realistisch betrachtet ist es viel zu wenig und in der jetzigen Form schlichtweg unbrauchbar. Es fehlt an Unterstützung und Anreizen. Ich habe auch den Eindruck, dass eine vernünftige Erfassung gar nicht gewünscht ist, weil die Ergebnisse einigen Leute nicht in den Kram passen würden. Also bleibt es so wie es ist, wir machen da was, es tut auch nicht weh und bitte keine Schlüsse daraus ziehen, weil es eh nicht mehr als unvollständige Daten sind, die noch nicht einmal von allen vorliegen. Weiter wie bisher!

    Viele Grüße
    Einfach war ich nie.

  2. #62
    Moderator Avatar von Bartzwerg
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    Ich denke schon, dass die optische Bewertung ein wichtiger Schritt bleiben muss, da in die Zucht ja möglichst rassetypische Tiere gehen sollten.
    Wenig vitale Tiere werden auf einer Schau auch wenige Punkte erreichen können. Ohne Vitalität gäbe es keine voll entwickelten Tiere mit vollständigem Federwerk und auch der passenden Gesichtsfarbe.
    Für das Zuchtbuch werden von mir schon reelle Werte abgegeben. Die Legeleistung ist durchweg in Ordnung, die Befruchtung schwankt zum Teil. Die Eier wiege ich zwischendurch immer mal wieder für mich zur Information. Eine Fallnestkontrolle lässt sich im Berufsleben einfach nicht durchführen, also erfolgt das Stammweise.
    Des weiteren befinden sich in der Zucht sehr viele Alttiere, die ihre Leistung bewiesen haben und auch deutlich länger als Zuchtperioden hinter sich haben.
    Ich denke, es wird bei deiner Kritik viel zu sehr verallgemeinert. Sicher gibt es auch von die genannte Negativbeispiele. Was mir aber nicht gefällt, dass auf alle eingekloppt wird.
    Zuchtringe braucht man nicht, wenn stattdessen auf Neid und Missgunst verzichtet wird und man bereit ist, mit den Zuchtkollegen vernünftige Tiere zu tauschen. Das würde auch einer mögliche Inzucht vorbeugen und den Genpool weniger einengen.

  3. #63
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Rackelhuhn Beitrag anzeigen

    Meines Wissens haben die Hühner auf den Ausstellungen in den Käfigen keine Möglichkeit aufzubaumen.
    "Meines Wissens" also weißt du es nicht? Du warst dann scheinbar noch nie auf einer Ausstellung. Du unterstellst jedem Züchter somit das er zwar hübsche aber kranke Hühner hat. Das lese ich zumindest aus deinem Posting heraus. Da schreibst du ja das du die Rassegeflügelzucht mit schönen Autos und kaputten Motoren vergleichst.

    Du musst wirklich irgendwo mal schlechte Erfahrungen gemacht haben weil von der Materie was Ausstellungen betrifft, hast du nun wirklich keine Ahnung.
    Du bist einfach dagegen weil es dir nicht passt das man Hühner ganze 5 Tage in einen Einzelkäfig mit Futter und Wasser setzt (Kleine Info: Glucken Sitzen länger in nem Einzelkäfig mit Futter und Wasser zum entglucken).

    Ich weiß worauf du hinaus willst, aber das eine Epidemie über Geflügelausstellungen verbreitet wird ist ja nun wirklich so gut wie gar nicht der Fall (Ausnahme letztes Jahr). Und, wie bereits erwähnt, die Massentierhaltungen in Putenmast, Hähnchenmast und Legehennenbetrieben haben viel öfter mit solchen Ausbrüchen zu kämpfen obwohl die Tiere in einem Hochsicherheitstrakt mit Hygieneschleusen leben.
    Kein Züchter setzt kranke Tiere in der Zucht ein, das Tier muss vital sein. Wenn das Tier eine langsame Entwicklung zeigt und zur Ausstellung nicht fertig wird dann werden solche auch nicht in die Zucht eingesetzt. Selbstverständlich auch keine mit schiefen Zehen, schiefen Schnäbeln, krummen Brustbeinen, fehlenden Zehengliedern, Krallen oder zu vielen Zehen, Gefiederproblemen oder schwache Vitalität.
    Du siehst, du hast von der Rassegeflügelzucht so gar keine Ahnung.
    Was nutzt es wenn du die Tiere nur auf große und viele Eier Selektierst? Dann haste da ne Henne mit Drehfeder, schiefes Brustbein und schwaches Wachstum aber die scheißt Eier wie ne Hybride... ja "super"...

    Apropos Hybride, auch da sieht man was passiert wenn man nicht auf die Federstruktur achtet. Späte Mauser, schmale Federn, schlechte Struktur.

    So und jetzt bist du wieder dran

  4. #64
    Avatar von ahoeh
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    Eigentlich ging es in diesem Thema ja um die Info, dass die Hannover Ausstellung nicht stattfinden kann, aber da ich hier so vieles gelesen habe, was ich nicht teilen kann, möchte ich auch ein paar Worte dazu schreiben.

    Es gibt durchaus Hühnerrassen, die ihren Fokus nicht nur auf Leistung haben, sondern auf Merkmalen, die uns im Besonderen ansprechen oder sich vielleicht für besondere Haltungsbedingungen eignen. Das hat genauso eine Berechtigung. Nicht jedes Huhn muss Höchstleistungen in Eiern und Schlachtkörper bringen. Es gibt so vielfältige Rassen, dass jeder was entsprechend individueller Anforderungen und gegebenen Haltungsbedingungen wählen kann. Jede Rasse hat ihre eigenen Vorzüge. Hybriden, die sich selbst aufzehren, weil sie gar nicht genug Stoffe zur Eiproduktion aufnehmen können sind für mich eh keine Option. Es wird hier immer wieder behauptet Rassehühner seien nicht mehr vital und Rassegeflügelzüchter schauen eh nur auf Schönheit. Das kann ich nicht bestätigen. Im Gegenteil: Rassehühner sind meiner Meinung nach für Hobbyhalter sogar geeigneter als Hybridhühner. Rassehühner können definitiv nicht an die Leistungshühner heranreichen. Mit ordentlicher Aufzucht machen Rassehühner ihren Haltern jedoch viele Jahre Freude und haben seltener die durch Höchstleistungen forcierten gesundheitlichen Schwierigkeiten ab dem 2. Legejahr. Im ersten Jahr hat man zwar nicht die Menge an Eiern wie bei einem Hybridhuhn, aber man hat Eier über viele Jahre. Hochleistungszuchten fordern eben auch ihren Tribut und gerade Liebhabertiere werden nun mal oft nicht nach dem ersten Lebensjahr geschlachtet.

    Doch nun noch ein paar Bemerkungen zur Rassegeflügelzucht und Vitalität der Rassen
    Wer sich schonmal mit dem Rassegefügelstandard beschäftigt hat wird feststellen, dass dort für jede Rasse nicht nur Schönheitsideale beschrieben sind. Zudem sind spezifische Rassemerkmale oft eng verbunden mit Leistungsmerkmalen der jeweiligen Rasse. Nehmen wir mal die Klassiker aus der Rassegeflügelzucht, die rebhuhnhalsigen Italiener. ..ein frühreifes Legehuhn mit mehrjähriger hoher Leistung, das eben auch mit einer ordentlichen Legeleistung erwünscht ist. Es wird eine ausgeprägte Brust- und Bauchpartie bei den Hennen gewünscht, welche zu Recht als Zeichen von besonderer Stoffwechselaktivität und Legefreudigkeit gilt. Gestreckte Formentiere mit ausgeprägter Brust bieten so die besseren Leistungsmerkmale. Ein schöner roter Kamm, ein gepflegtes Gefieder mit gesunder Federstruktur etc. sind ebenso ein Indiz für vitale Tiere.

    Die Vitalität und auch die Leistungsfähigkeit eines Huhns wird im Übrigen durch viele Faktoren mitbestimmt. Hier wird es fast immer auf die Vererbung bezogen, dabei hat meiner Erfahrung nach bereits die richtige Haltung, Fütterung von Elterntieren und die Aufzucht einen deutlich entscheidenderen Einfluss. Rassehühner sind meist vitaler als Hybridhühner.

    Ausstellungen werden in der öffentlichen Meinungsbildung oft auf einen reinen Schönheitswettbewerb reduziert, wo Teilnehmer nur Preise gewinnen möchten. Das wird dem Ausstellungswesen der Rassegeflügelzüchter nicht gerecht!!! Natürlich geht es um Wettbewerb, und natürlich sind Züchter stolz im Wettbewerb vorne mit dabei zu sein und ihre Zuchterfolge auch im Vergleich bestehen können. Es geht aber auch um Zuchtstandsbeurteilung und einfach den wichtigen Vergleich verschiedener Zuchten und Empfehlungen zur Zuchtlenkung. Zudem ist der züchterische Austausch (Erfahrungen und gerade auch bei selteneren Rassen Zuchttiere) von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit. Viele, die es wahrscheinlich einfach nicht besser wissen, sehen die Bewertung der Tiere als reines Mittel für die Preisfindung, doch eigentlich ist und sollte der Preis Nebensache sein. Wichtig ist was auf den Bewertungskarten steht, die Vorzüge, Wünsche oder vielleicht auch Fehler, denn sie sind die wichtigen Informationen, die ausstellende Züchter in ihre Überlegungen zur Lenkung ihrer Zucht nutzen können. Gerade für nicht so erfahrene Züchter ist diese Experteneinschätzung sehr hilfreich für eine qualitative Entwicklung der Rassegeflügelzuchten. Ein guter Preisrichter (man sollte sie in meinen Augen besser Bewertungsexperten nennen) bewertet übrigens immer das Rassegeflügel in seinem Gesamteindruck. Dazu zählt mehr als reine Schönheit! Es geht um die Beurteilung des Zuchtwertes der Tiere und auch grundlegende Pflege und -gesundheitliche Aspekte sind wesentlicher Bestandteil der Beurteilung auf einer Ausstellung. Desweiteren gibt es im Ausstellungswesen der Rassegeflügelzucht auch leistungsbezogene Wettbewerbe, wie etwa die Abteilungen Zuchtbuch und auch Eierbewertungsschauen…

    Es führt zu weit die vielen Aspekte hier zu erläutern. Sorry wenn das jetzt zu viel Text ist. Das war mir jetzt ein Bedürfnis.

    Viele Grüße
    Andrea
    Italiener rebhuhnhalsig - La Flèche schwarz, blau-gesäumt - Houdan - Pommerngänse gescheckt

  5. #65
    Avatar von cliffififfi
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    @ahoeh: Der Text mag lang sein, ist aber richtig klasse!

  6. #66
    Moderator Avatar von sil
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    ahoe, danke für Deine Zeilen.
    Mir haben sie nochmal bewußt gemacht, daß Rassehuhnzucht und Ausstellungszucht zwei Begriffe sind, die wie zwei Stiefel zusammen zwar ein Paar ergeben, aber dennoch nicht genau dasselbe sind.
    Rassehuhnzucht mit Schwerpunkt auf Erhalt der Eigenschaften einer Rasse sollte alles einschließen, also Robustheit, Anpassungsfähigkeit, Leistungsfähigkeit und Optik.
    Ausstellungszucht aber legt den Schwerpunkt auf die Optik und kann und darf wohl tatsächlich einige andere Rasseeigenschaften vernachlässigen.
    Ein Rassehuhnzüchter, der alle wünschenswerten Eigenschaften einer Rasse fördern möchte und gleichzeitig auch Ausstellungszüchter ist, nimmt dennoch nur solche Tiere mit auf Ausstellungen, die optisch möglichst perfekt sind.
    Die Frage ist nun wohl, ob Rassehuhnzucht auch ohne Ausstellungszucht funktioniert.
    Ich habe den Eindruck gewonnen, daß Tiere, die optische Makel vererben, eher aus der Zucht genommen werden, auch wenn sie alle sonstigen Anforderungen erfüllen. Und da gehts dann scheinbar wirklich um Winzigkeiten, wie (überspitzt) die Zahl der Kammzacken. Daß auch ein reiner Ausstellungszüchter Wert legt auf vitale Tiere, stellt hier sicher niemand in Frage. Genannte Mängel wie Drehfedern, krumme Zehen, Schiefschnäbel etc gehören in keine Zucht, die auf Gesundheit und Robustheit setzt, und ein Ausstellungszüchter kann sie schon gar nicht dulden, denn sie stören das Bild der optischen Perfektion, die auf Ausstellungen ja das ist, was Punkte bringt. Optische Perfektion bezieht sich übrigens auf das Gesamtbild, also auch Körperform, Federstruktur, etc. Blasse Gesichter und trübe Augen stören ebenfalls, also müssen die ausgestellten Hühner gesund und fit sein. Das sagt aber nichts darüber aus, wie lange sie das sind. Und ob die Zehen nur gerade sind, weil sie bereits beim Küken getapt wurden, weiß auch kein Preisrichter. ebensowenig wie er weiß, wieviele Geschwister der gezeigten Henne mit schiefem Schnabel schlüpften und als "Ausschuss" entsorgt wurden. Da sehe ich für mich eben die Krux, denn als Käufer bei einem Rassehuhnzüchter weiß ich ja nicht, ob sein Schwerpunkt der Rasseerhalt an sich (d.h. Gewichtung und Förderung aller rassetypischer Eigenschaften) oder Ausstellungssiege sind.
    Es gibt ganz sicher viele engagierte Züchter einer Rasse, die in den ausstellungen lediglich eine zusätzliche Bestätigung für ihre Zuchtarbeit sehen, aber es bleibt jedem einzelnen überlassen, wie sehr die Ausstellungserfolge gewichtet werden und die künftige Zucht beeinflussen. Bei vielen scheint die Richtung aber klar auf noch mehr optische Perfektion und weniger auf Parameter wie Langlebigkeit, Freilandtauglichkeit, ansprechende Legeleistung ( da erwarte ich keine 300 XXL Eier/Jahr, aber zumindest die im Zuchtstandard festgelegte Mindestanzahl mit dem entsprechenen Mindestgewicht). Da wünschte ich mir von den Verbänden auch etwas mehr entsprechende Einflussnahme. Ob das mit dem Festhalten allein an Schauen und Schönheitsbewertungen gelingt, weiß ich nicht.
    Geändert von sil (29.08.2023 um 08:50 Uhr)
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  7. #67

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    Ausstellungen sind für viele Rassegeflügelzüchter ein Anreiz überhaupt zu züchten. Darum ist es für die Rassegeflügelhaltung auch enorm wichtig, daß Ausstellungen wieder möglich werden. Das Rassegeflügel braucht jeden Züchter und kann darum nicht auf auf Ausstellungszüchter verzichten.

    Ob Rassegeflügel vitaler ist, als Wirtschaftsgeflügel, glaube ich nicht. Die vielen Krankheitsfreds sprechen da eine andere Sprache. Aber sie sind auch nicht schlechter. Jedem Züchter muß seine Verantwortung gegenüber seiner Rasse klar sein. Jede Überbetonung von Eigenchaften, jeder Verzicht auf Vitalität, der Wunsch seine eigene Linie zu züchten, kann zahlenmäßig kleine Rassen in den Ruin führen.
    Gruß Michael

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