Natürlich ist der BDRG darüber froh, verstehe ich. Aber welcher verantwortungsvolle Züchter geht heute noch das Risiko ein, sich auf einer Ausstellung irgendwas einzufangen, was seiner Zucht den Gar aus macht? Und man muss es ja nichtmal selbst bekommen, es reicht ja, wenn es anderen Tieren auf der Ausstellung passiert und dann das Veterinäramt aktiv wird. Die Auflagen sind doch noch viel zu niedrig, selbst das FLI schlägt ein Verbot der Ausstellungen vor. Wer heute eine seltene oder gar bedrohte Rasse hat, der kann doch nicht mehr guten Gewissens ausstellen. Wer es trotzdem macht, tut es meiner Meinung nach nicht für die Rasse, sondern um sich irgendwas für sein sogenanntes Lebenswerk an die Wand nageln oder in die Vitrine stellen zu können.
Klare Worte.![]()
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