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Thema: Hahn besser für meine Truppe?

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  1. #1

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    Hahn besser für meine Truppe?

    Guten Abend,

    Da dies mein erster Beitrag hier ist, sagte ich zuerst mal Hallo und danke, für alle Infos, die ich bisher als stille Leserin mitnehmen durfte.

    Seit letzten Sommer bevölkern sechs Zwerg-Welsumer Hennen meinen Garten und dieses Frühjahr sollen noch drei, vier Zwerg-Wyandotten die Truppe vergrößern.

    Eine meiner Hennen hat von Anfang an die Rolle der Chefin übernommen, allerdings "tritt" sie seit diesem Frühjahr die anderen Hennen. Das konnte ich schon häufiger beobachten, es passiert wirklich täglich.

    Wie wird das, wenn ich jetzt noch mehr Damen dazu hole? Klar, die Hierarchie wird neu ausgekämpft aber wird es in Zukunft mehr Unruhe geben?
    Sollte ich bei einer Größe von 10 Hennen lieber einen Hahn dazu nehmen, der für Ruhe und Frieden in der Truppe sorgt? Oder bringt das noch mehr Zündstoff in eine Damenrunde, die bislang keinen Hahn kennt?

    Wer von euch kann mir mit seiner Erfahrung weiter helfen und gute Denkanstöße geben?

  2. #2

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    Hallo,

    bedeudet denn das Treten für dich "Unruhe"?

    Ein Hahn würde ja auch treten.
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3

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    Die Hennen versuchen schon, vor der Chefin wegzulaufen, nach Freiwilligkeit sieht das nicht aus. Andererseits, es verteidigt sich auch keine und anschließend wird friedlich nebeneinander nach Futter gesucht.

  4. #4
    Avatar von chtjonas
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    Hallo und herzlich willkommen - auch wenn Du ja schon eine Weile "still" mitliest.

    Wie sieht das denn bei Dir mit Nachbarn aus - wegen möglicher Beschwerden wegen "Lärmbelästigung" durch einen Hahn?
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,15 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  5. #5
    Avatar von Mara1
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    Jeder Hahn ist anders, und jede Hennengruppe auch. Ob ein Hahn mehr Ruhe rein bringt oder mehr Unruhe kann man nicht wirklich vorhersagen. Beides ist möglich.

    Streit zwischen den Hennen schlichten macht nicht jeder Hahn. Bei meinen Hähne gehen die meisten eher aus dem Weg, wenn sich zwei Hennen zoffen.

  6. #6

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    Hallo,
    Bezüglich der Nachbarn habe ich keine Bedenken. Der Stall steht in einigem Abstand zu den nächsten Häusern und bislang sind alle von den Hühner fasziniert. Ich wurde sogar schon gefragt warum ich keinen Hahn hätte. Trotzdem würde ich es noch vorher absprechen wollen, sollte ich mich pro Hahn entscheiden!

    Die Aussage bezüglich des "jeder Hahn ist anders" leuchtet mir ein.
    Schade, ich hatte irgendwie darauf gehofft, dass es so so was wie eine Faustformel gibt á la "ab 10/12/... Hühnern muss unbedingt ein Hahn dazu" oder so was.
    Dann muss ich meine Truppe mal weiter beobachten und dann als Chef-Chefin entscheiden 😉

  7. #7

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    Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, empfinde ich einen souveränen Hahn, der von den Hennen akzeptiert wird, als Bereicherung in der Hühnerhaltung. Meine Haltung war mit, dann ohne und seit fast zwei Jahren wieder mit Hahn. In der Zeit ohne Hahn übernahm eine Bielefelderin die Hahnenrolle inklusive Tretakt. Seit der Hahn dabei ist, lebt sie wieder als Henne und hat letztes Jahr auch wieder Eier gelegt. Für mich ist die Hühnerhaltung mit Hahn "rund", zumal ich Hähne gleichermaßen mag wie Hennen, Ein unpassender Hahn kann jedoch auch mehr Probleme als Freude bedeuten, davon gibt es im Forum einige Beispiele.
    Eine allgemeingültige Faustformel hinsichtlich Verhältnis Hahn zu Henne gibt es nicht. Dafür sind Hühner auch zu verschieden. Ich persönlich würde keinen Hahn mit weniger als sechs Hennen halten wollen und die Größe des Hahns an den kleinsten Hennen anlehnen.

  8. #8

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    Zitat Zitat von Chryssi Beitrag anzeigen
    Schade, ich hatte irgendwie darauf gehofft, dass es so so was wie eine Faustformel gibt á la "ab 10/12/... Hühnern muss unbedingt ein Hahn dazu" oder so was.
    Nein, eine Faustregel in dieser Hinsicht gibt es nicht. Mit Hahn hättest du aber mit großer Wahrscheinlichkeit keine tretende oder krähende Hennen. Und eine vollständige Truppe - also mit Hahn - gibt dem eingefleischten Hühnerbeobachter einfach mehr.

    Zitat Zitat von Silmarien Beitrag anzeigen
    ...und die Größe des Hahns an den kleinsten Hennen anlehnen.
    Das ist die in meinen Augen übervorsichtigste Variante. Der Hahn einer gleichrassigen Herde ist immer das schwerste Tier, der Unterschied beträgt gewichtsmäßig im Durchschnitt fast ein Drittel. Bei deiner Truppe wäre wohl jeder Zwerghahn geeignet.

  9. #9

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    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    Und eine vollständige Truppe - also mit Hahn - gibt dem eingefleischten Hühnerbeobachter einfach mehr.
    So empfinde ich das auch.

    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    Das ist die in meinen Augen übervorsichtigste Variante. Der Hahn einer gleichrassigen Herde ist immer das schwerste Tier, der Unterschied beträgt gewichtsmäßig im Durchschnitt fast ein Drittel. Bei deiner Truppe wäre wohl jeder Zwerghahn geeignet.
    Dann habe ich mich da missverständlich ausgedrückt. Gemeint ist das Verhältnis Hahn zur kleinsten Henne. Bei mir läuft in einer bunten Gruppe ein Maranshahn. Die kleinsten/leichtesten Hennen dürften die beiden Eulenbarthühner sein. Einen größeren Abstand in Bezug auf Größe und Gewicht zum Hahn möchte ich nicht. Zum Beispiel würde ich zu ihm keine Serama-Henne dazu setzen.

  10. #10

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    Meine Empfehlung (stimme Silmarien komplett zu) wäre bezüglich „souveräner Hahn“ auf jeden Fall einen Althahn zu nehmen, sozusagen „mit Führungserfahrung“, also der schon eine Truppe gemischter Hennen hatte (wichtig, auch Hähne die nur eine Rasse kennen können dann rassistisch auf andere Farben reagieren) und zu seinen Hennen ein angenehmes Temperament hatte. Wenn du soeinen findest kann der deine Haltung wirklich bereichern.
    1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 0.1 Rheinländer, 0.1 Australorps, 0.4 Araucanamix, 0.3 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.2 Tuzo, 0.2 Zworpis

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