Zwerghennen mit einem Bielefelder Hahn ist keine gute Zusammensetzung. Da würde ich Beides (Zwerghennen abgeben und große Hennen dazu holen) sehr zeitnah umsetzen. Hast du zwei Hähne oder ist die Signatur nicht mehr aktuell?
Also meiner Erfahrung nach sind es eher die Krallen als die Sporen die da Probleme machen.
Bei Mastelterntierhähnen wurde (wird?) deswegen z.B. das letzte Zehenglied amputiert.
Wenn er grob ist unterstützt es natürlich noch die Verletzungen. Grobe Hähne sortiere ich schon als Jungtier aus, ist wohl auch so eine Gesamtcharakter - Sache.
Meine Henne war eine Bielefelder - Mixhenne und der Hahn ein großer Mix, sie war wegen der weichen Federn betroffen, die anderen Hennen, egal wie klein und groß, egal wie schwer hatten mit ihren härteren, flexibelen Federn da weniger Probleme, da ist der Hahn so drübergerutscht.
Und ich hatte das Problem bei ca. 14 Hennen (und einem Zwerghahn).
Der Größenunterschied muss keine Gefahren bieten, kann es aber. Ich denke aber nicht das die Zwerge damit irgendwas zu tun haben. Ich würde eher den großen Hahn essen und die Zwerge behalten als die großen aufzustocken, dann hättest du das Problem wahrscheinlich nicht mehr.
Mehr Hennen werden das Problem vielleicht mildern aber nicht aus der Welt schaffen, Tretsättel werden wahrscheinlich unumgänglich sein.
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
Von den Zwergen wollte ich mich so oder so trennen!
Die Bielefelder werden jetzt demnächst aufgesattelt! Der Hahn bekommt eine 2.te !
Wenn er im Mai immer noch so ist dann ! Gibt es lecker Broiler im Mai !
1.1 Mensch 1,22 Huhns 1,3 Deutscher Schäferhund 1,2 Burenziegen
Ja, hatte ich. Hat er nicht nur einmal gemacht, sondern permanent - im dritten Jahr. Warum? Weil er einen Ballenabzess hatte der ihn wohl zum abrutschen gebracht hat.. davor war nämlich alles tutti. War auch ein Bielefelder, auf Bielefeldern und Mixen. Tretsattel hat leider nicht geholfen, ich wollte ihn schlachten lassen, der dezidierte Metzger fand ihn zu schön zum schlachten und hat ihn zu seiner Hybriden-Herde gesetzt. Angeblich ohne Probleme, aber wer weiss, vielleicht konnte er auf den superschlanken Hybriden besser/anders drauf hocken.
Es waren NICHT die Sporen, sondern die Krallen, eben aus dem Grund dass sich der Fuss durch den Ballenabzess deutlich verändert hat. Bielefelder scheinen mir dafür extrem anfällig zu sein
Schwere Hähne und kleine Hennen geht oft gut ! Der Hahn bleibt dann oft beim ,,treten" einfach mit beiden Beinen auf der Erde stehn und begattet die Henne ohne Verletzung !
Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)
Und... wenn ich die Beschreibungen davon richtig interpretiere... muss der Größenunterschied entsprechend hoch sein. Bei Orpington oder Wyandotten auf Rotleger- oder Grünleger konnte ich das leider noch nicht beobachten.
1.14 Gr. Wyandotten
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