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Thema: Perverse Osterindustrie

  1. #11
    Avatar von giggerl07
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    ich habe ja in Nepal, Peru und Indonesien gelebt und darf gar nicht daran denken wie dort die Tiere manchmal behandelt wurden - in Nepal wurden die Wasserbüffel geschächtet, in Peru die Hähnchen in viel zu niedrigen Kafigen gehalten (die hatten dann kurze krumme Beine) und am schlimmsten in Indonesien (da durften sich die mutterlosen Küken die Hunde schnappen und kranke wurden einfach zum Sterben weggeworfen
    das bereitet mir heute noch Alpträume!!!!
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  2. #12
    Avatar von giggerl07
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    eine Dorfclique hatten wir auch - die haben Frösche aufgeblasen -die meisten sitzen jetzt im Knast und einer hat sich aufgehängt
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  3. #13

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    Oje, ich sehe schon, wir sind wirklich in guter Gesellschaft ... . Das Böse ist eben doch überall. Stimmt, in Japan bin ich auch manchmal an diesen Petshops vorbeigelaufen. Aus denen dann die großäugigen Puppy-Hündchen verzweifelt durch die Scheibe schauten. Wenigstens entwickeln die ja seit einigen Jahren schon Roboter-Hunde. Für uns wäre das natürlich reizlos, aber für die gefühlsamputierten Menschen wär`s schon das Richtige.

  4. #14
    Avatar von Orpington/Maran
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    Das Frosch aufblasen kennen ich noch aus Erzählungen von meinem Opa
    Momentan leider ohne Hühner

  5. #15

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    Schnecke mit Salz einstreuen gibt es auch noch

  6. #16
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    Zitat Zitat von Schwanzfeder Beitrag anzeigen
    Schnecke mit Salz einstreuen gibt es auch noch
    Da fällt mir eine Anekdote aus meiner Kindheit ein... Wir hatten eine große Familienfeier in einer Gastschenke mitten im Wald, wir Kinder waren quasi den ganzen Nachmittag im Unterholz unterwegs und fanden auch Weinbergschnecken. Fand Schnecken schon immer toll und natürlich hab ich mir dann vom Gastwirt einen Eimer geben lassen und die Schnecken dort mit Gras und Blättern zusammen rein gesetzt. Plan war, die Schnecken abends vor der Heimfahrt wieder auszusetzen, aber bis dahin wollte ich sie gerne über Hände und Beine kriechen lassen. Ich war 7 oder 8 Jahre alt. Mein Cousin, schon 13 oder 14, kam zu mir und sagte "Weißt du, womit du den Schnecken einen Gefallen tust? Mit Salz. Das fressen die gerne. Wie ein Salzleckstein für Pferde." und ich hab's getan. Hab einen Salzstreuer geholt und in ihr "Gehege" Salz gestreut. Die armen Schnecken haben geschäumt und sich eingezogen. Mein Opa bekam das mit, erklärte mir dann, was ich da getan habe und half mir, die Schnecken im Waschbecken zu waschen. Ich habe Rotz und Wasser geheult. Mein Cousin hat sich schlapp gelacht.

  7. #17

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    Dem Cousin war bestimmt langweilig ... .
    Ich habe bei einem Familienbesuch mal 2 Weinbergschnecken geschenkt bekommen; eine braune und eine graue. Die sollten bei mir im Garten leben. Ich hatte extra kleines Gehege gebaut. Sind leider über Nacht abgehauen und ich war so traurig

    Nee, aber mal ehrlich - was macht den Leuten denn Spaß daran, Tiere leiden zu lassen? Die denken bestimmt "Es sind ja bloß Schnecken", oder Frösche, oder ..., aber man weiß doch auch als Kind, dass die Schmerzen fühlen? Versteh` das nicht.

  8. #18
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    Ich denke, das nicht Gut und Böse die beiden großen Kipp- und Angelpunkte sind. Vielmehr gibt es emphatische Menschen. Und das Gegenteil.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #19
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Empathie kann und muss zu einem gewissen Grad erlernt werden. Manche haben beim "Start" mehr und manche weniger davon, scheint mir. Eltern und andere Vorbilder (auch grössere Geschwister und Cousins und ähnliches) spielen da eine grosse Rolle, aber auch die eigene Erfahrung von Empathie als aktiver oder passiver Part.

    Letzten Endes ist der Anlass für Tierquälerei dieser Art nicht nur fehlende Empathie sondern auch Langeweile, Aggression, bewusste Provokation der "braven" Fraktion, Angeben bis hin zur toxischen Männlichkeit - meiner bescheidenen Meinung nach.

  10. #20

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    Es könnte dann ja auch ein Selbstzerstörungsimpuls sein, der nach außen gerichtet ist, nicht? Wenn man selber keine Empathie erfährt, bleibt man doch im Inneren haltlos. Manche ritzen sich in den Arm, um sich zu spüren, dann ist es wenigstens der eigene Körper. In dem Fall wäre der Grund ja ziemlich traurig.

    Ja, die "Männer" müssen öfters mal angeben. Manche sind offenbar zu blöd, zu bemerken, dass sie da gerade einen humpelnden Frosch erlegt haben, und keinen flinken Rehbock.

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