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Thema: ausgesetzte Hähne

  1. #11
    Avatar von Hamster
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    Zitat Zitat von Tibi Beitrag anzeigen
    Das ist doch alles vorbei mit Corona !

    Genau das selbe ist hier passiert am 13.12 auch zwei Hähne…optisch völlig unterschiedlich.

    Keine Ahnung wo die dann gelandet sind. Die Leute die dazu geschrieben hatten berichteten davon, dass das immer häufiger wird.

    Ich finde das traurig. Lieber kontrolliert kurz einen über den Kopf und noch verwertet, als dass die evtl. sonst wie umkommen. Noch einem Kampf ausgesetzt sind.

    Man kann ja nicht davon ausgehen, dass sich ein Finder kümmert. Also wird ein qualvoller Tod doch billigend in Kauf genommen.
    Hallo Tina,

    wo ist "hier"? Ich bin nämlich auch in Niedersachsen (Emtinghausen-Bahlum) und die beiden sind auch total verschieden. Einer könnte ein Chabo sein, der andere ein Mix aus großem Kämpfer und Phönix.
    Mein Mann ist gerade dabei, einen Schuppen weit weg vom Stall für die beiden fertig zu machen, er möchte versuchen, sie privat irgendwo unterzubringen, dann haben wir noch etwas Zeit dafür.
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  2. #12

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    Das hört man so oft bei uns in der Nähe wurden 4 Seidenhähne ausgesetzt
    wer Brütet muss auch mit Hähnen rechnen oder man lässt es sein ich Schlachte meine immer

  3. #13
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Zitat Zitat von morgan Beitrag anzeigen
    Sehe ich anders. Rechtlich handelt es sich hierbei um eine Fundsache, da ausgesetzte Tiere dem Fundrecht unterliegen. Zuständig ist also das Fundamt der örtlichen Kommune. Behältst du die Tiere ohne Meldung bzw Absprache mit dem Fundament, so könntest du dich sogar wegen Fundunterschlagung gem. 246 StGB strafbar machen. Bei einem Wert ab etwa 10 Euro besteht Fundanzeigepflicht.
    Genauso ist es. Zuständig ist Deine Gemeinde bzw. Verbandsgemeinde. Dort anrufen und die leiten alles weitere in die Wege bzw. können Dir sagen, wo Du die Tiere abgeben kannst. Bei Fundtieren übernimmt die Gemeinde/Verbandsgemeinde die Kosten der Unterbringung. Dort bekommst Du eine Bescheinigung über die Fundtieranzeige und die Kostenübernahme. Wenn Du mit einem solchen Zettel im Tierheim ankommst, dann nehmen die Dir die Tiere ohne Probleme ab.

  4. #14
    Avatar von morgan
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    Um die Sache bzgl. Eigentumserwerb an einer Fundsache abschließend einmal rund zu machen, so sei dazu noch angeführt, dass man als "Finder" gem. 973 und 974 BGB das Eigentum an der Fundsache erwerben kann, wenn der "Verlierer" sich binnen sechs Monaten nach Anzeigenerstattung nicht gemeldet hat bzw nicht ausfindig gemacht wurde.

    Ein entsprechender Fragesatz an den Anzeigeerstatter (Finder), ob er das Eigentum an der Sache erwerben will, befindet sich schon auf dem Formular "Fundanzeige" und braucht nur bei ja oder nein angekreuzt werden.

  5. #15
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich hatte haargenau dasselbe erlebt ( ausgesetzter Hahn) und habe als normaler Bürger es gemeldet, danach hing ich 2 Tage lang am Telefon Ordnungsamt sagt, ist kein Fundtier , nur Hund und Katze, Kaninchen oder Hühner sind privatsache. Polizei sagt, Ordnungamt. Tierheim sagt, nur wenn die Kostenzusage vom Ordnungsamt kommt, kommen sie … ich hätte, da er ja trotzdem ein „Fundtier“ war, weder ihn behalten, noch schlachten dürfen. Mir die Finger wund gewählt…unterm Strich wurde es so gelöst, ich habe 50 kg Hühnerfutter gespendet, jemand anders hat 30€ Fahrgeld für das Tierheim gespendet, und der Hahn wurde dann endlich vom Tierheim abgeholt

  6. #16
    Avatar von Hamster
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    Gestern morgen hat eine sehr nette Frau vom Tierheim angerufen. Ich habe ihr erzählt, dass mein Mann noch versuchen möchte, die Hähne privat zu vermitteln. Wenn das nicht klappt, kann ich sie da hin bringen. Es sind in Verden auch nicht die ersten ausgesetzten Hähne
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  7. #17
    Avatar von Tibi
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    Zitat Zitat von Hamster Beitrag anzeigen
    Hallo Tina,

    wo ist "hier"? Ich bin nämlich auch in Niedersachsen (Emtinghausen-Bahlum) und die beiden sind auch total verschieden. Einer könnte ein Chabo sein, der andere ein Mix aus großem Kämpfer und Phönix.
    Mein Mann ist gerade dabei, einen Schuppen weit weg vom Stall für die beiden fertig zu machen, er möchte versuchen, sie privat irgendwo unterzubringen, dann haben wir noch etwas Zeit dafür.
    Das war in Grindau bei Schwarmstedt. Der eine war ein Bunter und der andere etwas kleiner und fast weiß. Der eine sah aus wie ein Blumenhahn und der andere wie ein Opal Legbar. (sage ich jetzt mal)

    Der Heimat Zoo hier hatte sie aufgenommen.
    Grüße Tina


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