Liebe Alle
Ich möchte mich mal umhören ob es andere gibt, welche ähnliche Erfahrungen haben.
Vorgeschichte:
Ich habe im März 2021 meine erste Seidenhühner-Kunstbrut erfolgreich durchgezogen. Leider gab die Brut zu viele Hähne. Brutergebniss: 2 Hennen - 5 Hähne. 1 Hahn und die 2 Hennen habe ich behalten, für die anderen Hähne habe ich einen Platz gefunden. Da ich mir eine grössere Gruppe wünschte, habe ich von einem Züchter 4 Hennen dazugekauft. Alle 7 lebten unter den gleichen Bedingungen in einem grossen Stall mit viel Auslauf.
Oktober 2022 1 Henne der Zucht fiel mit komischen Syptomen auf. Fiel immer vornüber, neurogolgische Ausfälle und pickte zwar, erwischte aber die Körner nicht oder pickte daneben. Nach mehreren TA-Besuchen und Aufpäppelungsprogramm ging mein TA von einem Hirn-Schädel-Trauma aus. Ursache könnte gewesen sein, dass sie von einer Ziege, welche im gleichen Gehege hausen, erwischt wurde.
Anfangs Februar die 2. Zuchthenne mit ähnlichen Symptomen. Da die Hühner aber aufgrund Vogelgrippe nicht mit den Ziegen zusammen hausen, konnte das Hirn-Schädeltrauma ausgeschlossen werden. Aufgrund der Symptome wurde sie gleich eingeschläfert mit Verdacht auch Marek. Das pathologische Ergebnis war Marek-Negativ. Ursache ein Lymphom. Schon da kam mir der Gedanke, ob vielleicht bereits bei der Henne die unklaren Symptome im Oktober 2022 vielleicht auch so etwas war. Jetzt 4 Wochen später die nächste Henne mit den ähnlichen Symptomen. Kopfschräghaltung, kippt vorne rüber, neurologische Ausfälle (seit heute).
Auffällig ist das alle im gleichen Stall leben, alle die gleichen Bedingungen haben. Aber nun "stirbt" mir eine Zuchthenne nach der anderen mit den gleichen Symptomen weg.
Gibt es Erfahrungen mit Zucht-Seidis und Lymphomen?
Mit geht es nicht darum, den Züchter anzuprangern. Sondern um Erfahrungen.
Liebe Grüsse
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