Ich brüte ja dieses Jahr zum ersten mal Nachwuchs meiner Tiere per Kunstbrut. Von den eigenen hatte ich letztes Jahr nur Naturbrut. In Kunstbrut hab ich bisher viel über Bruteier anderer gemacht.
Nu war in der letzjährigen Naturbrut die Schlupfqoute gut.. 5 Hat se bebrütet, 4 sind geschlüpft. Für mich ok.
Jetzt haben wir das Futter im Herbst umgestellt, nachdem wir vermehrt mit brüchigen Schalen zu kämpfen hatten. Hier passt jetzt alles.
Aber ich frage mich, weil man immer wieder liest die Fütterung der Elterntiere wäre für gute Bruteier so wichtig:
Wie macht ihr das mit dem Proteingehalt wenn die Hühner sich hier den lieben langen Tag die ganzen Insekten ausgraben und fressen? Das sind ja Proteinbomben noch und nöcher. Wenn die die hälfte über ihr Mischfutter decken kann das ja noch so proteinreduziert sein - das Verhältnis ist dann wieder kaputt wenn sie den restlichen Tag Protein pur zu sich nehmen
Kann sie ja auch schlecht davon abhalten. Wir haben hier so viele REgenwürmer das ist unfassbar und auf 1900qm finden sich da unmengen.
Wie handhabt ihr das?
Für den laufenden Brutvorgang ist das schon egal. Mal sehen was bei rumkommt. Aber man will ja immer optimieren. Aber so recht seh ich nicht ein meinen Hühnern Freilauf und damit das selbstständige Futtersuchen zu untersagen. Das muss doch ein Huhn abkönnen. Würde die Bruteiqualität aufgrund hohem Proteingehalt sinken hieße das doch das da was nicht ganz logisch ist?
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