Pinguinstellung, Schwierigkeiten beim Kotabsetzen

[Lisa R.]

Das ist ja krass. War das Fett wirklich nur innen und am Rücken, dh sie sah im lebenden Zustand normalgewichtig aus? Frage mich auch manchmal, ob nicht die eine oder andere Henne bei mir zu fett sein könnte oder nicht. Ausser Wiegen (es ist eine ohnehin schwere Rasse) kann man da nix feststellen...?

Von außen sah man nix. Sie war als Bielefelderin sowieso eine große, kräftige Henne. Wir haben natürlich auch den Bauch mehrfach abgetastet, ob sie eine Bauchwassersucht hat. Dabei war schon fühlbar, dass sie hinten am Poppes sehr "prall" war - um es mal nett auszudrücken. Aber das war fest und nicht wabbelig wie bei Wasser im Bauch.

Evtl. hätte man es sehen können, wenn man ihr dort mal ein paar Federn rausgerupft hätte. Bei soviel Fett wäre bestimmt etwas davon mit rausgekommen oder aus den Löchern zu Tage getreten.
Aber ich wusste ja nicht, dass sie so fett war und da rupfe ich einem Huhn ja nicht einfach so Federn raus. Heute würde ich das machen, einfach um Bescheid zu wissen. Nach dem Schlachten sah man rund um die Kloake das Fett auch durch die gerupfte Haut durchscheinen. Aber am lebenden befiederten Huhn hatte ich darauf nie geachtet. Man lernt ja immer dazu.

[Schwanzfeder]

Hmh, die Hühner setzen also auch da bevorzugt Fett an, wie die meisten Menschen
Naja, Federn rausrupfen am Poppes im Winter ist blöd ...; ich denke, ich lass`sie lieber dick sein, wenn sie`s sind. Sie pinguinen auch nicht herum - aber wenn es mal eine tun würde, wüsste ich jetzt, wo ich nachschau`n muss, vielen Dank!

Ja, kann ich mir vorstellen, dass man bei Bielefeldern das nciht gut sieht mit dem Fett. Vom Typus her ohnehin kräftig und dickes Federkleid. Genau das ist bei meinen auch das Problem (Dorking). Und es sind halt beides Rassen, die anlagemäßig wahrscheinlich schnell ansetzen. Ich glaube, ich werde meine mal öfters an den Popo grapschen, und wenn ich da was dickes, schwabbeliges fühle, kommt Ernährungsumstellung ... .