Danke für deinen Tipp mit dem Barffleisch.

Ich wollte gerade noch mal das Futter von Alfana googeln und bin dabei auf diesen interessanten Post im hüfo von 2019 gestoßen, von equisport:

Zitat Zitat von equisport Beitrag anzeigen
Ich habe ja mit Ende 2017 auch erst mit Alfana begonnen.
Aber die Unterschiede in der Entwicklung der gesamten Bruten sind eindeutig. Die Tiere reifen absolut gleichmäßig und entwickeln sich sowohl formlich (sehr wichtig bei meiner Rasse) als auch vom gesamten Federaufbau/Struktur bei einer so federreichen Rasse wie den Zwerg Orpington deutlich besser.
So wurde ich mit einer Kollektion von 10 Tieren in meinem ersten Zuchtjahr mit Alfana sofort Sondervereinsmeister auf der Lipsia in Leipzig, hatte die beste Kollektion auf der Sonderschau in Frankfurt, wurde noch mit einer weiteren Kollektion Kreismeister etc.
Heute weis ich, daß ich genetisch ein hervorragendes Potential habe - es sich aber einfach vorher nicht entwickeln konnte.
Ein Hauptaugenmerk meiner Zucht lege ich deutlich auf eine gewisse Leistung und das seid vielen Jahren.
Denn ich bin absolut sicher, daß ein Rassehuhn dann Zukunft hat wenn es auch ein küchenverwertbares Produkt liefert.
Eigröße, Eizahl sowie Fleischleistung in Einklang mit dem Standart zu bringen ist sicher kein Unterfangen das man schnell erreicht. Aber es ist absolut möglich.
Die Leistungsmerkmale haben sich durch das Alfana Futter eindeutig possitiv entwickelt.
Die Eigröße sowie Eizahl ist deutlich gestiegen.
Aber völlig unglaublich verändert hat sich die Qualität der Schlachtkörper.
Ich mäste meine Tiere nie. Die Hähne sind täglich im Grünland. Diese Parameter habe ich zu den Jahren davor nicht verändert ebendso wie das ungefähre Alter in dem ich die Hähne schlachten lasse.
Die Schlachtkörper hatten im Gegensatz zu den Jahren davor absolut keine Fettansätze und die Muskelmasse war beeindruckend. Selbst mein Metzger hat mich darauf angesprochen. Die Hähne schlüpften am 17.02.2018 und ich habe sie am 20.09.2018 zum Schlachten gebracht. Alle hatten ein Schlachtgewicht ausgenommen und küchenfertig zwischen 1450 gr bis zu 1770 gr. wobei 70 % zwischen 1550 gr. und 1680 gr. gewogen haben.
So dicht und gleichmäßig hatte ich das noch nie.

Ich denke es spielt definitiv eine wichtige Rolle wie hoch verfügbar für den Körper des Huhnes die im Futter enthaltenen Nährstoffe sind. Es ist wichtiger wie hoch der verdauliche Rohproteinanteil ist als die %Angabe des Rohproteins usw.
Und hier sehe ich den Unterschied zu anderen Futterproduzenten.
Die Verdaulichkeit und somit die Zusammensetzung und die Qualität der eingesetzten Komponenten sind bei Alfana einfach effektiv nutzbarer für die Tiere.

Liebe Grüße
Volker
Ist doch interessant, was er zum Fettansatz seiner Hähne sagt, nicht?