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Thema: Bruteier - wie alt waren Eure ältesten?

  1. #1
    Avatar von chtjonas
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    Bruteier - wie alt waren Eure ältesten?

    Mich würde wirklich mal interessieren, wie alt die ältesten Bruteier waren, aus denen bei Euch erfolgreich was geschlüpft ist. Und vielleicht wisst Ihr ja auch noch die Schlupfquote?

    Hintergrund:
    Ich möchte Anfang September wieder aus Deutschland BE mitbringen. Bis die dann letztendlich hier sind, sich ausruhen und akklimatisieren konnten, sind die dann sicher schon teils 2 Wochen alt bevor sie in den Brüter oder unter die Glucke kommen könnten.

    Ich möchte aber auch von unseren eigenen Hennen ein paar Eier unterlegen. Mit dem Sammeln kann ich aber erst beginnen, wenn ich wieder hier vor Ort bin.

    Ich weiß ja, 3 Wochen sind bei angemessener Lagerung durchaus noch okay.

    Aber hat jemand Erfahrungen mit noch älteren Eiern gemacht?
    Geändert von chtjonas (17.02.2023 um 03:56 Uhr)
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  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Meine Erfahrung ist: Je älter die Eier, desto geringer die Schlupfquote. Es hilft Dir ja nichts, wenn ich schreibe, daß auch aus einem vier Wochen alten Ei noch ein Küken geworden ist und dabei unterschlage, daß aus einem Dutzend selbst über eine längere Strecke transportierten Eiern, von denen die ältesten über zwei Wochen, die frischesten knapp über eine Woche alt waren, nur drei Küken schlüpften. Abgesehen davon steckt ja in jedem Brutei das Risiko, daß es gar nicht befruchtet ist, in jedem Transport das Risiko von nicht wieder gut zu machenden Schäden, da würd ich persönlich nicht auch noch das Risiko einer langen Lagerung eingehen. Lieber die Eier der eigenen Hennen separat brüten - das wäre meine Vorgehensweise.
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  3. #3

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    Sehe ich auch so. Wenn du schon den großen Aufwand betreibst, die Eier zu transportieren, dann wäre es schade, wenn die Schlupfquote unnötig niedriger ausfiele.
    Bis September ist ja noch gut Zeit, vielleicht hast du bis dahin noch eine Glucke?

  4. #4
    Avatar von Sulmtaler forever
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    Die ältesten die ich eingelegt habe waren 3 Wochen. Aber da war die Schlupfrate schon recht schlecht. Das war dann ehr so ein "Legen wir ein,ist egal, das Ei ist mir wichtig". Normalerweise sammel ich 2-2,5 Wochen. Wobei die älteren Eier doch immer weniger Küken produzieren.
    LG
    Astrid

  5. #5
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    ...Es hilft Dir ja nichts, wenn ich schreibe, daß auch aus einem vier Wochen alten Ei noch ein Küken geworden ist und dabei unterschlage, daß aus einem Dutzend selbst über eine längere Strecke transportierten Eiern, von denen die ältesten über zwei Wochen, die frischesten knapp über eine Woche alt waren, nur drei Küken schlüpften.
    ... Lieber die Eier der eigenen Hennen separat brüten - das wäre meine Vorgehensweise.
    Da hast Du natürlich recht.
    Auf die Idee zweimal brüten zu lassen, bin ich ehrlich gesagt noch gar nicht gekommen.
    Und wer weiß, vielleicht habe ich ja Glück und in den 2 Tagen, die ich den Transporteiern zum Ankommen gönnen möchte, legen meine Huhnies fleißig.
    Mehr als 10 eigene Eier lege ich eh nicht ein bzw. unter.

    Zitat Zitat von Schäfchenzähler Beitrag anzeigen
    ...vielleicht hast du bis dahin noch eine Glucke?
    Darauf spekuliere ich ja. Ist bei uns dann Frühling und ich habe jetzt zu Sommerende gerade 2 "eiserne" Glucken und eine dritte, die gerade auch Ambitionen zeigt.
    Ich hoffe, dass sich diesmal auch im September eine der Damen kooperativ zeigt.

    Meine Pläne gehen ja in Richtung "Kombibrut": 10 Eier im Brüter, 10 unter einer Glucke. Erwünschtes Ziel wäre, dass die Glucke alle Geschlüpften annimmt.
    Aber wenn nicht, hätte ich auch die Möglichkeit zur getrennten Aufzucht.
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  6. #6

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    Kombibrut ist eine schöne Sache -es muss sich halt zufällig zeitlich rausgehen...

  7. #7
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Schäfchenzähler Beitrag anzeigen
    Kombibrut ist eine schöne Sache -es muss sich halt zufällig zeitlich rausgehen...
    Habe ich auch einfach mal ins Auge gefasst. Ich werde aber auch nicht "auf Teufel komm raus" unbedingt den Brüter vollstopfen wollen. BE aus Deutschland bringe ich mir auch nur mit, wenn ich Ende Aug./Anfang Sept. aus vertrauenswürdiger Quelle Eier von Buntlegern (Oliv/Braun) bekommen kann - und zwar nur zur Selbstabholung.
    Dann hätte ich mit dem Brutbeginn halt nicht viel zeitlichen Spielraum.

    Ansonsten warte ich einfach auf die nächste Glucke und lege nur ein paar eigene Eier unter. Dann bleibt der Brüter eben kalt.
    Bisschen Fremdblut wär halt schön. Von den acht Damen in Yetis Truppe sind nämlich schon 3 seine Töchter (und Solita wahrscheinlich außerdem seine Enkeltochter).
    Geändert von chtjonas (18.02.2023 um 00:00 Uhr)
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  8. #8
    Moderator Avatar von zfranky
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    Ich hab mal nachgeschaut..
    Notbrut Ende Oktober 2016, mit 14 Eiern, die 3-4 Wochen im Stall in Eierkartons rumlagen.. ohne Wenden.. allerdings im Herbst. Die Eier selbst wurden vorher über 2 Wochen gesammelt.
    Es sind 10 Küken geschlüpft, 6 Hähne, 4 Hennen..

  9. #9
    Avatar von chtjonas
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    WOW!
    Also das werde ich nicht versuchen zu toppen.

    Aber ist ja schon beruhigend zu wissen, dass Bruteier, zumindest was die Lagerung anbelangt, recht widerstandsfähig gegenüber widrigen Bedingungen zu sein scheinen.
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  10. #10
    Avatar von nero2010
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    Glaube das schwierigste am langen Lagern ist die Luftfeuchte. Wenn die passt , sind die Chancen gar nicht soo schlecht.

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