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Thema: Plötzlich Entennachwuchs - bin völlig überfordert

  1. #21
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    @Widdy, die brauchen ganz sicher frühestens morgen vormittag was zum futtern.

    Ich hab immer Wassergeflügel-Starter für die Enten. Den gibts hier beim Landhandel.
    MamaEnte frisst da mit, die brauchst nicht extra zu versorgen. Ich hab anfangs (3-4Tage) den Weizen durch die Küchenmaschine gejagt und dazugemischt.
    Entchen sind schnell selbständig. Nach spätestens einer Woche wollen die mit Mama schwimmen gehn.


    Lass die Ente sitzen und wart. Bei mir waren die Liewerl meist innerhalb 12 Stunden geschlüpft. Dann hat MamaEnte sofort das Nest verlassen und ist -frag aber nicht warum, jede tuts- in nen anderen Schlafstall oder in irgend ein ihr passend erscheinendes Eck umgezogen. Und: Enten hudern meist nur ein bis anderthalb Tage "richtig". Wäre es wohl nicht verkehrt, ne Lampe bereit zu halten.
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  2. #22
    Avatar von Miss Boogle
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    Oh Widdy, lass dich mal ganz doll drücken.
    Das klingt ja alles wahnsinnig aufregend! Ich kann deine Panik aber gut verstehen.

    So, und jetzt langsam und tief einatmen ……….. und dann ganz beiläufig wieder ausatmen.
    Und noch mal

    Alles wird gut.
    Miss Boogle
    ...alte Kaffeetante!

  3. #23
    Avatar von giggerl07
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    wenn Adern da sind und ein Embryo dann lebt es doch schon und kann auch Schmerzen empfinden- ich konnte das nicht einfach entsorgen - drum habe ich jetzt meine Weihnachtsküken
    Geändert von giggerl07 (16.02.2023 um 18:22 Uhr)
    8,30 ZSeidi,USSilkie&Showgirl www.unsere-kleine-seidifarm.de
    1,10 Sumatra,EasterEgger,Araucana,Blumi,AppSpitzhaube,
    Lachs und 1,3 wunderschöne Yokohama


  4. #24
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Widdy Beitrag anzeigen

    Bin jetzt mit dem Futterspezialisten dran, der bestätigte mir, dass Antikokzidien nicht vertragen werden von jungen Enten. Das meintest Du, @Sil, nicht?
    Genau das meinte ich. Sorry für die Knappheit, ich mußte dann schon wieder weg.


    Zitat Zitat von Widdy Beitrag anzeigen
    Plan B hat gezogen.
    Kriege heute abend Kükenstarter o. Cocc.
    Ist doch perfekt.

    Du hast Warzenenten, oder?
    Ich weiß nicht, wie die so als Mamas sind, meine Rouen Claire sind leider sehr reizempfänglich im Kindbett und treten, wenn sie Stress haben, ihre Küken auch mal platt. Eine beengte Unterbringung einer Kükenführenden Ente über längere Zeit empfinde ich als sehr problematisch. Zum Einen verpritschelt die erwachsene Ente unendlich viel Wasser bei ihren Versuchen, "richtig" zu baden, zum andern hat sie kaum Gelegenheit, ihre Brut auf Abstand zu bedrohlich nahe kommenden menschlichen Versorgern zu halten.
    Grad wenn der Platz beengt ist, und wegen Stallpflicht seit Monaten wahrscheinlich eh alle Gefiederten bei dir erhöht unter Stress stehen, würd ich mir echt überlegen, die Küken direkt ohne Mutter aufzuziehen. Ich mache das inzwischen praktisch bei jeder Entenbrut, weil hier Entenküken im Freilauf eine Überlebenschance von praktisch null hätten, die Entenmütter mit dem Einknasten über längere Zeit aber überhaupt nicht klarkommen. Meine Enten stecken erstaunlich gelassen eine Trennung von Mutter und Kind weg.
    Das würde unter den gegebenen Umständen sehr viele Umständlichkeiten und auch Stress aus der ganzen Sache herausnehmen. Grade wenn du nochmal eine Verlängerung der Stallpflicht befürchtest, und auch, wenn aufgrund von Eis und Schnee die Tiere weiterhin mehr oder weniger eng zusammenbleiben.

    Hier bei mir werden übrigens sämtliche Jungtiere ab der sechsten Woche mit den Alten vergesellschaftet. Das ist immer absolut unspektakulär, die Watschler bilden sofort eine enge Gemeinschaft und machen als Großtrupp die Gegend unsicher.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #25
    Avatar von Widdy
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    @Kaosente: Du meinst rote Wärmelampe?
    @Miss Boogle: OK, atme "beiläufig" wieder aus.

    Wie ich die nächste Zeit packe mit der Jungmannschaft weiss ich noch nicht.
    Sie hätten ja ein recht tolles Abteil für sich, separat in einem Zimmer, sogar mit Steinboden.
    Aber ein Teil der Katzenmannschaft schläft auch dort. Die Meeris sind auch in diesem Bereich, die sind zwar abgedeckt aber da war nie nur ein Spürchen Interesse von den Katzen.

    Bei der Enten-Jungmannschaft wird das noch eine Weile dauern, bis sie nicht mehr so interessant aussehen für Katzen.

    Ich darf zwar gar nicht erwähnen, dass mind. 4 der 5 Haustiger Mäuse verschmähen.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  6. #26

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    Ich hab diese Erfahrung nicht gemacht. Mutter und Küken sollten beisammen bleiben.
    Die Küken planschen doch auch herum. Ob die Mutter dabei ist - auch schon wurscht.
    Ich würde alles tun, um an einem geschützten Ort ein kleines Freilauf-Gärtchen anzulegen. Frost hin oder her.
    Man kann aus Karnickelgitter und Zaunlatten /Palettenhölzern, Tucker (...) in ein paar Stunden eine Voliere zimmern.
    Vielleicht gibt es ein Zeitfenster, in dem Küken lernen, im Freien zu jagen. "Jagen" nach Insekten geht jetzt ev. noch nicht. Aber die Entwicklung verläuft einigermaßen natürlich.

  7. #27
    Avatar von Widdy
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    Dank Sil,

    Deine Worte muss ich mir später nochmals zu Gemüte führen, da scheinen ein paar graue Zellen etwas überlastet zu sein.
    Da sind ja noch ein paar andere Baustellen..., mind. eine traurige auch.

    Die Entenmama ist eine Streicher (wahrscheinlich mix), Stummenten wohnen nur 2 hier. Die sind selbst immer mit ihrer Brüterei beschäftigt und dann wieder sauer mit mir, wenn ich die Eier wegnehme.

    Ich lese nochmals durch und beobachte mal.
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  8. #28
    Avatar von Widdy
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    @Warzitante, der Boden ist hier noch pickelhart gefroren.
    So schnell was auf schrägem Terrain basteln schaff ich nicht.

    Kann auch momentan nicht 8 Stdn. dabei sein, dann wären alle andern auch draussen.

    Ist alles sehr blöd - und natürlich das neueste Ereignis auch noch völlig ausser Plan.

    Das muss jetzt irgendwie Schritt-um-Schritt gelingen. Muss einfach.
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  9. #29
    Moderator Avatar von sil
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    warzitante. Ich hätte mich mit diesem Vorschlag noch zurückgehalten, wenn bei widdy die Enten wirklich Platz hätten. Ganz ohne Frage wäre es am schönsten, wenn Küken mit der Mutter großwerden dürften. Aber Stallpflicht ist für Enten, jedenfalls nach meiner Beobachtung, eh schon schwierig. Die fügen sich viel schwerer in beengte Verhältnisse als Hühner. Während der letzen Stallpflicht wirkten meine Enten jedenfalls deutlich gestresst und wurden zunehmend unleidlicher. Entenmütter mit frisch geschlüpften Küken sind nochmal eine ganz andere Kategorie. Die können sich, wenn sie nicht ausweichen können, in eine richtige Stressorgie reinsteigern und nehmen dann keinerlei Rücksicht mehr auf ihre Küken..
    So wie ich das lese, ist die Ente nun mit ihren Küken in einem kleinen Hasenauslauf quasi von Katzen umlagert, ob sie eine Möglichkeit hat, sich irgendwo zurückzuziehen, weiß ich nicht. Wie sie mit der beengten Unterbringung an sich klarkommt, weiß ich auch nicht. Wie sie überhaupt auf Katzen und Menschen reagiert, weiß ich auch nicht. Was ich aber weiß ist, daß die mutterlose Aufzucht von Entenküken an sich unproblematisch ist, daß eine Entenmutter sich sehr oft sozusagen mit einem Schulterzucken damit abfindet, von ihren Küken getrennt zu werden (wenn sie nicht sowieso zu der Sorte gehört, die nach derm Schlup ihre Mutterpflichten für erledigt betrachtet), und daß eine Aufzucht unter beengten Bedingungen ohne Mutter für alle Beteiligten weitaus stressbefreiter ist.
    Ich weiß außerdem, daß Enten sehr schnell groß werden und schon mit wenigen Wochen in die Erwachsenengruppe integriert werden können, ohne daß bei ihnen irgendwelche Verhaltensdefizite beobachtet werden können.
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  10. #30

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    Wäre es möglich, die Katzen für einige Tage aus dem Extrazimmer auszusperren?

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