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Thema: Junghennen schon gluckig? Im Februar?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    Junghennen schon gluckig? Im Februar?

    Guten Abend zusammen,

    von unseren 4 Mechelner Damen aus Juni 2022 haben vergangene Woche endlich 2 angefangen, zu legen. Am Anfang auch mal in den Schlafbereich vom
    Eglu Cube, auch mal in eins reingepickt aus Neugier, jetzt läuft es langsam rund und wir haben fast jeden Tag zwei Eier… aber heute Mittag hör ich sie rufen und gackern und zähle nur drei Hennen im Garten. Nummer vier saß beharrlich im Nest, hat sich richtig schön dekoriert, alle Halme zurechtgerückt, beide Toneier unter dem Bauch. Und machte gluckgluckgkuck. Ich hab sie dann rausgenommen, die Tür zum Legenest zugemacht. Dann hat sie gemeckert und geschaut, ob sie wieder reinkommt und nach einer Zeit ein Ei in den Schlafbereich gelegt und war den Rest des Tages bei den anderen.

    Frage nun: kann es wirklich sein, dass eine Junghennen nach 10 gelegten Eiern bereits glucken will? Und das auch noch bei Minusgraden im Februar?! Oder braucht sie vielleicht einfach nur länger zum Eier legen. Bleibt gern sitzen, weil es warm und gemütlich ist oder so?

    Entglucken muss bzw. werde ich eh immer, habe mich dazu auch schon belesen, weil wir keinen Hahn haben und auch keine Singerl-Kapazitäten…

    Danke für eure Erfahrungen!

  2. #2
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Chicknick Beitrag anzeigen
    ...Frage nun: kann es wirklich sein, dass eine Junghennen nach 10 gelegten Eiern bereits glucken will? ...
    JA.

    Hatte ich letztes Jahr auch.

    Unser Gackelienchen hatte mit 20 Wochen angefangen zu legen, nach 12 Eiern meinte sie glucken zu müssen. Dabei war sie noch gar nicht richtig durch den Stimmbruch. Ihre Mischung aus Kükenpiepsen und Glucklauten war einfach zu komisch.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken (4,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  3. #3

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    Ich würd ja eher sagen sie wollte erstmal nur ihr Ei legen.
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  4. #4

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    Tja... hatte ich letztes Jahr bei zwei unserer 6 Monate alten Hybriddamen! Anfang Juni (also mit 20 Wochen) die ersten Eier, vier Wochen später dann die erste Möchtegern-Glucke, eine Italiener-Hybride. Ein paar Tage drauf dann auch noch die Königsbergerin.

    Dass da erst eine, dann zwei aufgeplusterte Pfannkuchen im Legenest sitzen und mich wie Furien ankreischen, damit hatte ich Null gerechnet! Es heißt ja immer, den Gebrauchskreuzungen wird der Bruttrieb abgezüchtet. Da hab ich wohl mit Finny und Berta einen echten "Glücksgriff" getan.

    Beobachte das mal. Wenn sie gefühlt dreifach so groß wird wie normal im Nest und dich anschreit - dann hast du auf jeden Fall ein gluckwilliges kleines Fräulein.
    Königsberger Berta, Italiener-Hybr. Finny, Araucana-Hybr. Emma. RIP Traudi (Sussex-Hybr.) - Siz. Hörnerkamm Heidi, Seidi weiß Sissi, Z-Seidis gelb Gerti und Käthchen
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  5. #5
    Avatar von Sterni2
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    Würde auch sagen sie wollte einfach nur ihr Ei legen. Wenn sie brüten will legt sie normalerweise nicht mehr.

    Ansonsten - das Alter passt schon zum Brüten.

  6. #6
    Avatar von wolfswinkel7
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    Ich würde jetzt auch erstmal abwarten und nicht vom Nest runter nehmen, erst wenn sie abends, zur schlafens Zeit, noch sitzt, dann aus dem Nest nehmen und auf die Stange setzen.
    [B]
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    Ich brauche auch kein Instagram!
    Ich hab das HüFo und das reicht

  7. #7
    Avatar von Knallerbse
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    Das hatten wir letztes Jahr auch bei einer unserer Junghennen. Sie hatte gerade erst angefangen zu legen und schon war sie gluckig. Wir haben's riskiert und sie sitzen lassen. 3 Wochen später hatten wir kleine Flaschebällchen im Stall rum laufen

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  8. #8
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von Mo1972 Beitrag anzeigen
    Ein paar Tage drauf dann auch noch die Königsbergerin.
    Ob das universalgültig ist, kann ich nicht sagen, aber unsere Königsbergerin lebt sowieso in ihrer eigenen bunten Welt.
    Im ersten Jahr hat sie, die Liebenswürdigkeit in Person, immer von allen Seiten einstecken müssen, war zweimal lange gluckig, so richtig festgesessen, hat trotzdem noch 191 Eier zustandegebracht. Und wunderschön gemausert.
    Irgendwann hat sie sich entschieden, ein Leben außerhalb kleinbürgerlicher Rangordnungsvorstellungen zu führen. Ihre Freundin Frau Holle, die Lachshenne, holt ihren Stratosphärenballon gelegentlich mal herunter. Frau Holle macht aber den Orpingtons freiwillig Platz, was Virginie nie einfallen würde.
    Nach der ersten Mauserei bis zu nächsten hat sie dann unerbittlich 338 sehr große (>70g) kakaobraune Eier gelegt (die Lieblingseier der Basilikum-Oma, weil sie sich auch frisch auffallend leicht schälen lassen). Ihr Gefieder war übrigens vor dem Hüllenfall, bis auf eine leichte Aufhellung des Blaus durch die Sonne, immer noch makellos. Und natürlich mausert Virginie nicht im Herbst, wie andere Hühner, sondern, wenns am aufregendsten ist, "Oben Ohne" herumzulaufen - im Hochwinter.
    Obwohl sie für eine Königsbergerin ziemlich groß gewachsen (normalerweise 2,7kg) ist, und größer als die meisten anderen ihrer Herkunft im Dorf - im Bild läßt sich der Kaliberunterschied zu unserem Lachs-Eumel doch erahnen:

    Koenigsberger-Anarchistin.jpg

    Beim Vorrüberschlendern verpaßt sie ihm gelegentlich mal eine Backpfeife, nur, damit das klar ist, Freundchen!!
    Er steht dann immer ganz verdattert da, ist aber sonst der größte Bewunderer ihrer Scharrkünste. Sie ist von seiner Existenz nicht im geringsten beunruhigt, ich seh sie aber immer öfter zusammen mit der Lupe bei archäologischen Ausgrabungen.

  9. #9

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    Schöner (Hahnen-)rücken kann auch entzücken, tolle Farben hat der Lachs-Eumel!

  10. #10

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    Kannst du die Hennen nicht umsetzen?
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

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