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Thema: Huhn kann nicht mehr stehen

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  1. #1

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    Huhn kann nicht mehr stehen

    Hallo zusammen, unser Strupphuhn Trudi (ca 20 Monate alt) fiel letzte Woche Donnerstag mit Gleichgewichtsstörungen auf. Freitag „lief“ sie quasi nur noch rückwärts (sie konnte sich nicht mehr auf ihren Beinen halten, ließ sich immer auf den Po fallen und schob sich so durch das Gehege).
    Freitag waren wir dann auch direkt beim Tierarzt. Von Eierstockentzündung bis Mareksche könnte es alles sein.

    Er verschrieb Baytril und Vitamin B. Zusätzlich geben wir ihr noch Nutri plus Paste. Seit Samstag kann sie leider weder stehen noch gehen. Ihr Gesamtzustand ist aber erstaunlich gut. Sie frisst, trinkt und meckert wie eine Große 😉. Greifreflex so gut wie nicht vorhanden, strampeln kann sie hingegen ziemlich stark, daher verstehe ich einfach nicht, dass sie nicht stehen kann(geröntgt wurde sie auch). Sie lebt jetzt in einer Katzenbox, damit sie fressen etc nah bei sich hat.

    Da sie noch so voller Lebenskraft ist möchten wir sie ungern einschläfern. Wir wissen aber auch, dass das keine Dauerlösung ist.

    Für jeden Tipp und Ratschlag bin ich dankbar!

    Liebe Grüße
    Katzefienchen

  2. #2
    Avatar von Jussi
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    Guten Morgen Katzefienchen und erstmal herzlich Willkommen hier im Forum, auch wenn Dein erster Beitrag ja leider eher nicht zu den erfreulichen Geschichten zählt... Ich bin ganz ehrlich. Für mich klingt das nicht gut und Ihr habt eigentlich schon gemacht, was geht. Vit. B wäre auch meine erste Idee gewesen. Ansonsten klingt es für mich leider am ehesten tatsächlich nach Marek mit keiner Aussicht auf Besserung. Vielleicht antwortet Dir hier ja noch jemand, der andere Vorschläge hat. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen.
    Gefiederte Grüße von den 2,12,15 unserer super tollen schwarzen Augsburger und 3/4 Augsburgerin Henny!
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  3. #3
    Avatar von Miss Boogle
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    Marek könnte anhand einer Federkiel Analyse festgestellt oder ausgeschlossen werden.
    Vielleicht hat sie sich etwas geprellt oder ein Nerv ist eingeklemmt?
    Vielleicht drückt auch etwas auf den Ischiasnerv - wären die gleichen Symptome wie bei Marek.
    Unser Lumpi hatte die gleichen Symptome. Bei dem Hahn waren die Hoden zu groß und haben den Nerv blockiert. Nach einem Hormonchip wurde es besser.
    Ich drücke dir und deiner Henne ganz doll die Daumen
    Miss Boogle
    ...alter Kaffeewichtel

  4. #4

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    Über die Federkielanalyse streiten sich, denke ich, die Geister. Für mich hört sich das erstmal auch nach Marek an, aber man weiss ja nie ... wie bei Miss Boogle.

    Wenn das Eierstock oder was anders "Mechanisches" wäre, kann der Tierarzt da nichts Konkreteres rausfinden? Ihr könnt sie immerhin nicht wochenlang in dem Zustand lassen, zumal es dann vielleicht einfach zu beheben wäre.

    Wenn sich in den nächsten 2 Wochen keine Lösung findet und es nicht besser wird, würde ich sie erlösen. Auch, wenn es dauerhaft nur halb besser wird.

  5. #5

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    Deswegen hat der Arzt Baytril verschrieben, falls eine Entzündung vorliegt. Es ist unheimlich schwer einen Arzt zu finden, der wirklich Ahnung von Hühnern hat.
    Das mit dem erlösen in den nächsten 2 Wochen war tatsächlich auch unser Plan. Ist es bei Marek denn auch so, dass die Tiere noch kräftig strampeln können?

  6. #6
    Avatar von Miss Boogle
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    Du könntest die Henne mal halten. Beine zeigen nach unten- dann an eine Tischkante gehen und die Beine synchron dagegen drücken. Bei Marek ist da so gut wie kein Widerstand.
    Bei der Federkiel Analyse habe ich auf den Impf- und Wildtyp testen lassen - also beide. Und genug Blut war auch dran. Ich denke schon, dass die in der Tierärztlichen Hochschule sonst noch etwas dazu gesagt hätten.

    Wichtig war es mir persönlich Marek auszuschließen, damit die Tierärztin weiter sucht und es nicht mit Marek zu den Akten legt.

    Aber ja, wenn es zu langwierig ist, leider das Tier eventuell zu lange.

    zu der Frage ob sie noch strampeln können: eher nicht, weil Marek - bei der Nervenform - eine Lähmung mit sich bringt.
    Miss Boogle
    ...alter Kaffeewichtel

  7. #7
    Avatar von Jussi
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    Wir hatten ja 2014 drei Hennen wegen Marek verloren. Diese Lähmungserscheinungen nahmen einfach langsam aber sicher zu. Zuerst liefen sie "wackelig", dann gar nicht mehr, konnten aber immernoch strampeln. Irgendwann, ich glaub das war so nach zwei Wochen der Fall, ging auch das dann nicht mehr.
    Gefiederte Grüße von den 2,12,15 unserer super tollen schwarzen Augsburger und 3/4 Augsburgerin Henny!
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  8. #8
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Zitat Zitat von Miss Boogle Beitrag anzeigen
    Du könntest die Henne mal halten. Beine zeigen nach unten- dann an eine Tischkante gehen und die Beine synchron dagegen drücken. Bei Marek ist da so gut wie kein Widerstand.
    Bei der Federkiel Analyse habe ich auf den Impf- und Wildtyp testen lassen - also beide. Und genug Blut war auch dran. Ich denke schon, dass die in der Tierärztlichen Hochschule sonst noch etwas dazu gesagt hätten.

    Wichtig war es mir persönlich Marek auszuschließen, damit die Tierärztin weiter sucht und es nicht mit Marek zu den Akten legt.

    Aber ja, wenn es zu langwierig ist, leider das Tier eventuell zu lange.

    zu der Frage ob sie noch strampeln können: eher nicht, weil Marek - bei der Nervenform - eine Lähmung mit sich bringt.
    Mir wurde von der TH gesagt dass man bei dem Test nur Herpes nachweisen kann. dass das aber nicht Marek sein muss, weil es ja auch noch andere Herpesviren gibt und zu dem davon ausgegangen wird dass irgendein Herpesvirus (wie beim Menschen) eigentlich überall gefunden wird. Wenn die Symptome passen wird dann nur davon ausgegangen dass es sich um Marek handelt
    Buntes Hühner-Allerlei groß 2,18 und klein 2½,4
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  9. #9

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    Ich werde das in der Mittgspause mal testen. Ausgerechnet mein Lieblingshuhn muss es erwischen….

  10. #10
    Avatar von Miss Boogle
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    …das ist leider Murphys Gesetz
    Miss Boogle
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