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Thema: Starke Erfrierungen am Kehllappen

  1. #1

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    Starke Erfrierungen am Kehllappen

    hallo zusammen
    Wir hatten letzte nacht minus 15 Grad im Stall und auch tagsueber ist es nicht waermer geworden. vor ein paar Stunden habe ich dann alle meine Huehner in unseren keller geholt denn sie waren alle am zittern und unser hahn hat SEHR GROSSE KEHLLAPPEN UND EINEN GROSSEN KAMM. 2 Spitzen seines kammes sind schwarz verfaerbt und beide kehllappen sind zur haelfte dunkelblau/lila..... kann das wieder verheilen? Sollte ich ihn erloesen? Kann ich ihm helfen?
    Er kraeht die ganze Zeit immer mal (wie immer) und frisst und trinkt normal.
    Danke fuer eure Hilfe.
    Vanessa

  2. #2
    Avatar von Neuzüchterin
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    Da kannst nicht mehr viel tun.Das heilt von alleine.Erlösen musst ihn deswegen nicht.

  3. #3

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  4. #4
    Moderator Avatar von sil
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    Die sind möglicherweise beim trinken nass geworden. Würd ich jetzt auch nichts dran tun. Außer darauf achten, daß sie vorerst nicht noch mehr Frost abbekommen, eventuell andere Tränken. Bei Kälte schadet es nichts, etwas mehr Fett in die Futterration zu bringen (Sonnenblumenkerne, Nüsse, Mehlwürmer z.B.) Gut einstreuen, damit die Füße warm bleiben, Wind und Zugluft verschärfen die Kälte und machen es den Hühnern unmöglich, sich selber warm zu halten.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #5

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    ja. ich habe mir auch gedacht das es evtl die traenke ist aber nippeltraenken frieren innerhalb minuten ein.... mehlwuermer und sonnenblumenkerne gebe ich taeglich dazu und werden gierig gefressen. dick eingestreut haben wir auch und zugluft ist unmoeglich.

  6. #6

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    ist es denn auf lange sicht schmerzhaft fuer ihn? Oder leasst das nach?

  7. #7
    Avatar von ptrludwig
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    Du wohnst in Kanada lese ich gerade, beim nächsten Hahn vielleicht auf die Rasse achten. Ich hatte mal Kraienköppe, bei denen erfriert nichts. Allerdings ist schon ein Rosenkamm frostsicher und wurde aus diesem Grund vielen Rassen angezüchtet. Ansonsten bei Frost Kämme mit Vaseline einreiben.
    Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.

  8. #8
    Avatar von Mara1
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    Erfrorene Kammspitzen werden absterben und fallen dann ab, ich denke auf lange Sicht schmerzhaft ist das nicht. Sieht halt nicht so schön aus. Bei den Kehllappen weiß ich es nicht, so etwas hatte ich noch nie. Vielleicht sind sie einfach momentan schlecht durchblutet und werden wieder normal. Versuche Tränken zu finden, die nur einen schmalen Rand haben, damit der Hahn nicht jedes mal beim Trinken die Kehllappen eintaucht.

    Hühner mit kleinem Kamm und Kehllappen wären langfristig gesehen wirklich besser, wenn es so kalt wird bei euch.

  9. #9
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Erfrorene Kammspitzen werden absterben und fallen dann ab, ich denke auf lange Sicht schmerzhaft ist das nicht.
    Ob das Huhn auf lange Sicht noch Schmerzen hat, halte ich nicht für relevant. Wichtiger ist doch, dass das Absterben von Nerven durch Erfrierungen starke Schmerzen verursacht und alles versucht werden sollte, dies Vorab zu verhindern.

    Hier noch ein Link dazu.
    https://www.huehner-haltung.de/haltu.../erfrierungen/
    Gruss Rainer
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    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  10. #10
    Avatar von Sterni2
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    Falls du homöopathisch behandelst, könnten ihn Agaricus oder Carbo vegetabilis unterstützen.

    Wenn machbar würde ich ihn die nächsten Woche keiner großen Kälte aussetzen. Wenn die blauen Anteile schwarz - nekrotisch - werden, dann sollten sie gut beobachtet und sauber gehalten werden. Wenn Wundsekret austritt ev. mit antiseptischem Puder trocken halten.

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