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Thema: Starke Erfrierungen am Kehllappen

  1. #21
    Avatar von hirsch
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    Als nach dem letzten Frost (-11 Grad) Mitte Dezember, die Farbe vom großen Kamm meines Vorwerkhahns an den Spitzen leicht bläulich wurde, habe ich sofort reagiert. Der Kamm und die Kehllappen wurden mit Vaseline warm massiert und anschließend dick eingecremt. Die drei Tage wo es so kalt war, habe ich das jeden Tag wiederholt. Das hat geholfen, bei den Hühnern war es jedoch nicht nötig.

    Einziger Wehrmutstropfen, es hängt sich an den besagten Teilen leicht Staub daran, der daraufhin etwas verkrustet ist. Das habe ich mit Vaseline wieder etwas entfernen können, aber nicht ganz. Wenn es wärmer wird, will ich nochmal mit etwas Kernseifenwasser den Kamm sauber machen.
    Gruss Rainer
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    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  2. #22

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    ich habe unsere Huehner gerade wieder in den Stall gebracht da dort nun wieder 1 grad plus drin sind. und auch fuer die naechsten tage nur leichte minus temperaturen angesagt sind. Nun habe ich ihn etwas beobachtet und gesehen das er staendig seinen Kopf schuettelt und das seine kehllappen ziemlich geschwollen sind. Normalerweise lagen sie immer schlaff am Hals an aber jetzt stehen sie wieder kuchenteller....
    ist das normal nach solchen erfrierungen? oder sollte ich doch noch etwas tun? Anfassen leasst er sich nicht.... ich muesste ihn mit einer Decke einfangen....

  3. #23

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    Warum willst du ihn erlösen, wenn er Erfrierungen an Hautanhängseln hat? Also bitte... ich appelliere an den gesunden Menschenverstand.
    Gegen die bestehenden Erfrierungen kannst du nichts tun. Aber bei solchen Temperaturen solltest du die Hühner besser schützen und nach dem Winter den Stall entsprechend anpassen. Rassenwahl wurde ja auch schon erwähnt.
    Aufpassen musst du, wenn er das tote Gewebe abstößt, also am besten schonmal Silberspray besorgen, falls es anfängt zu bluten und es offene Wunden gibt. Du wirst ihn eventuell separieren müssen, damit die anderen nicht das Picken anfangen.


    Zitat Zitat von Sterni2 Beitrag anzeigen
    Falls du homöopathisch behandelst, könnten ihn Agaricus oder Carbo vegetabilis unterstützen.
    Bitte nicht diesen Blödsinn bewerben.

  4. #24

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    weil ich daran denke was fuer schmerzen er hat und ich nicht will das er leidet. das unsere Waermeplatte nicht gereicht hat bzw sie sie nicht genutzt haben dafuer kann ich ja auch nichts. unser huehnerstall ist gross und isoliert. nur strom haben wir da keinen ( ausser die solaranlage) separieren ist schwer. wuesste nicht wie bei usnerem Stall. aber ich warte mal ab. habe healt keine lust das es sinnlos schmerzen gibt. ist mein erster Huehnerwinter und ich lerne halt staendig dazu. bisher wurde immer gesagt das huehner mit kaelte keine probleme haben. es gibt keinen zug im stall und wir lueften regelmaessig wegen der luftfeuchtigekt.

  5. #25
    Avatar von Sulmtaler forever
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    Gib ihm halt was gegen Schmerzen... und mach antibiotische Salbe drauf. Die habt ihr ja frei verkäuflich.
    Eine Freundin von mir hatte mal einen Hahn der hatte auch starke Erfrierungen, die hat den vollkommen wieder hinbekommen. Er hat zwar Zacken und ich glaube auch einen Teil der Kehllappen einbebüßt, aber es geht ihm wieder gut.
    LG
    Astrid

  6. #26

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    Danke fuer den Erfahrungsbericht. Ich werde kolloidales Silber draufspruehen. was anderes habe ich nicht und hat sonst auch nur nebenwirkungen.

  7. #27
    Avatar von Sterni2
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    Zitat Zitat von Krähbert Beitrag anzeigen
    Bitte nicht diesen Blödsinn bewerben.
    Wer hier lest und dieses Problem hat und nichts mit Homöopathie am Hut, der wird es ignorieren.
    Und wer damit arbeitet möge daran erinnert werden, dass hier die Homöopathie zwei gute Mittel zur Linderung und besseren Abheilung hat wo die Schulmedizin keins hat.
    LG

  8. #28
    Avatar von Beegfood
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    Zitat Zitat von hirsch Beitrag anzeigen
    Das habe ich mit Vaseline wieder etwas entfernen können, aber nicht ganz.
    Schön, dass du es durch schnelles reagieren geschafft hast, deinem Hahn den Kamm zu schützen

    Aber du hast den Dreck am Kamm, der an der Vaseline geklebt hat, mit Vaseline entfernt? Klebt dann nicht direkt wieder Dreck dran?
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  9. #29
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von hirsch Beitrag anzeigen
    Als nach dem letzten Frost (-11 Grad) Mitte Dezember, die Farbe vom großen Kamm meines Vorwerkhahns an den Spitzen leicht bläulich wurde, habe ich sofort reagiert.
    Wollte noch anmerken, Nachts im Stall ist das nicht passiert, da waren die Temperaturen immer im Plus. Das ist tagsüber geschehen im Freien.
    Gruss Rainer
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  10. #30
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Beegfood Beitrag anzeigen
    Aber du hast den Dreck am Kamm, der an der Vaseline geklebt hat, mit Vaseline entfernt? Klebt dann nicht direkt wieder Dreck dran?
    Ja, beim nächsten Staubbad klebt das wieder dort an. Wasser wollte ich aber nicht nehmen solange es noch so kalt war. Mir ist ehrlich gesagt auch nichts besseres eingefallen. Es geht mit Vaseline auch nicht sofort weg, da muss man schon eine ganze Weile leicht massieren.

    Wie gesagt, wenn der Frost weg ist, werde ich es mit lauwarmem Kernseifenwasser nochmal probieren.
    Gruss Rainer
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