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Thema: Hühnertunnel überdachen?

  1. #11

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    Guten Morgen und erst Mal danke für Eure Antworten!

    @Dorintia, das ist nur der Durchgang, auf dem ersten Bild war der Zaun noch nicht fertig. Freilaufen können die Hühner hier leider nicht, haben schon zu viele an Fuchs und Greifvogel verloren. Deshalb sind die Ausläufe alle übernetzt und mit Strom abgesichert.

    @Nero, nein, der Tunnel ist die Verbindung zwischen Auslauf (oben) und Stall (unten). Das Futter hatten wir nur am Anfang drin, als der Stall noch nicht stand und die Hühner in einem Interimsstall im Auslauf geschlafen haben. So lernten sie schnell, den Tunnel mit etwas Positivem zu verbinden. Denn der Auslauf ist riesig und das Loch zum Tunnel am Anfang schwer zu entdecken. Hat aber prima geklappt.

    @Silmarien, doch, der Auslauf ist komplett übernetzt, anders geht es hier nicht.

    @Gockelmeisterin, das ist ein super Tipp, vielen Dank! Gipsschrauben haben wir sogar bestimmt noch welche übrig.

    @WildeHummel, ich sehe das auch so, dass Regen nicht schadet, ist ja im Auslauf nicht anders. Aber Schnee ist ein Problem, und wir haben hier tlw. viel Schnee. Die Zwerge trauen sich dann einfach nicht mehr aus dem Stall, wenn der Schnee höher liegt als sie groß sind. Und zum Freiräumen kommen wir halt schlecht ran. Deshalb wäre es schon gut, wenn wenigstens der gröbste Schnee (von oben) ferngehalten wird, von der Seite kann natürlich immer wieder mal was reinwehen.

  2. #12

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    Hast du schon mal über Windschutznetze nachgedacht? Sind relativ stabil und engmaschig und sollten goße Schneemassen von oben und der Seite abhalten können. Katzenpfoten und Greifvögel passen nicht durch und den Hasendraht für die Küken könntest du dir auch sparen. Restposten gibt es bei e..y günstig.
    Wir haben die Seitenwände unserer Voliere diesen Winter das erste Mal so geschützt. Die Netze konnten sowohl bei Wind als auch bei schrägem Regen oder Schnee zu 100% überzeugen.
    Geändert von Orpi13 (01.02.2023 um 13:25 Uhr)

  3. #13
    Avatar von Wilde Hummel
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    Man könnte Windschutznetze oder transparente Gewächshausfolie auch nur zeitweilig über den Tunnel legen, wenn Schnee fällt, und unten entlang dem Tunnel mit Ziegelsteinen beschweren. In der warmen Jahreszeit könnte man sie dann wegnehmen, dann heizt sich der Tunnel auch nicht so auf.
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  4. #14
    Avatar von Tibi
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    und wenn man die Folie oben einfach mit so länglichen Sandsäcken beschwert...also ich meine so eine 20 cm breite Sandsackwurst wo der Sand dann auf beiden Seiten auf dem Boden lieg, und den quasi dann leeren Teil über den Tunnel spannt und die Folie dazwischen so festhält. Also alle 50 cm. so eine Wurst quer drüber legen. OmG versteht man mich?

    Vielleicht geht auch einfach ein Netz das noch über die Folie gesapnnt wird und links und rechts richtig fest im Boden Verankert wird.
    Geändert von Tibi (01.02.2023 um 14:21 Uhr)
    Grüße Tina


  5. #15
    Avatar von Tibi
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    mit den Sandsäcken meinte ich das ungefähr so wie hier, nur braucht man sicher ein paar mehr.

    Bild hab ich lieber wieder rausgenommen....nicht das ich da wg. Urheberrechtsverl. dran bin.

    Das mit dem Netz stelle ich mir aber auch gut vor....könnte man nicht auch einfach einige Spanngummibänder einhängen in das Gitter, also über die Folie einfach Spanngummis ziehen, links und rechts einhaken und damit fixieren?

    Ich denke aber die Idee mit der Lattung ist am besten. Vielleicht kann man die Folie auch auf die Lattung tackern und dann alles mit Spanngummis fixieren...dann braucht man keine Schrauben. Und man kann es ohne viel Aufwand wieder runter nehmen.

    So ...jetzt gehts aber mit mir durch....
    Geändert von Tibi (01.02.2023 um 14:59 Uhr)
    Grüße Tina


  6. #16

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    Wow, hier kommen ja noch richtig tolle Ideen!! Merci.

    Ich muss mir das am Wochenende mal anschauen, momentan ist es immer dunkel, wenn ich zu Hause bin. Aber so einiges lässt sich ganz bestimmt ohne viel Aufwand umsetzen.

  7. #17
    Avatar von Quarkkuchen
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    Wir haben auch einen "Tunnel" (wenn auch nicht so lang wie Eurer), der zwei durch einen großen Baum getrennte Volieren miteinander verbindet. Obwohl sie in den (2-2,50m hohen) Volieren viel mehr Platz hätten, hängen sie doch am liebsten alle gemeinsam auf den paar Tunnel-Quadratmetern herum, und fressen auch bevorzugt von den Näpfen dort. Ich vermute, der Grund ist das niedrige Dach, um diese Jahreszeit oft nur halbtransparent durch viel Laub (und die Spinnen weben dort auch besonders gern):

    Tunnel.jpg

    Alle anderen Faktoren (Dächer, trockene, 40-50cm tiefe Einstreu und Futternäpfe mit der gleichen Speisekarte) gibt es auch in den anderen Bereichen, ich schließe daraus messerscharf, daß das Höhlenartige den Hühnchen Geborgenheit vermittelt. Wenn ich bedenke, wie billig, leicht und schnell dieser Teil zu bauen war im Vergleich mit den eigentlichen "Flugkäfigen"...
    Natürlich ist die tägliche Wartung darin etwas bergmännischer, wenn man, wie ich, ein bißchen größer als 1,50m geraten ist, deswegen habe ich mir die Frau fürs Leben danach ausgesucht, daß sie auch mit bommelbestückter Pudelmütze ohne Fisimatenten in den Hühnertunnel hineinpaßt.
    Unter fachmännischer Anleitung eines Feldwebels ("Gluteus runter!") dürfte selbst in Eurer Konstruktion die gelegentliche Handreinigung kein Problem sein. Also wo ein Wille, da ein Weg. Es kann ja sowieso mal passieren, daß ein Huhn nicht weiterwill oder weiterkann, und herausgepflückt werden muß. Das würde mir größere Sorgen bereiten als die Kaka.
    Wir haben zur Zeit eine hartmausernde Henne, innerhalb von zwei Tagen hat sie entschieden, sich bei Frost und Sturm in einen subtropischen Kaktus zu verwandeln, sie ist deshalb ein wenig desorientiert. Gestern früh beim Öffnen des Stalls plötzlich ein WUMMM, Panik unter den Hühnchen, die Voyeure unter ihnen konnten allerdings den Blick nicht von der Unfallstelle abwenden. Da hing meine arme Virginie, regungslos, still, falschherum, TOT!? Tatsächlich hatte sie sich beim Heruntersteigen von ihrer Schlafstelle auf der Banklehne mit einem Fuß - shit happens - irgendwie verhakt, obwohl sie das schon hunderttausendmal gemacht hat, glücklicherweise war nach vorsichtiger Ersthilfe selbst das Beinchen unversehrt. Also es ist schon besser, wenn man auch das Wie-notfalls-rankommen in bauliche Überlegungen mit einbezieht.

  8. #18
    Avatar von Tibi
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    Deine Schreibweise zeigt große humoristische Fähigkeiten! Gerne Mehr!
    Grüße Tina


  9. #19

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    @Quarkkuchen, siehst Du, wenn mein Mann für's Leben in unseren Tunnel müsste, hätte er das Ende erreicht, und vorne würden noch die Füße rausgucken Notfalls komme ich ja rein, hab ich ja beim letzten Schnee bewiesen und - Achtung, bitte kein Neid: das ging auch ohne Anweisungen eines Feldwebels

    Ich muss sagen, am meisten, weil relativ unkompliziert und ohne Zukäufe machbar, begeistert mich die Sache mit den Spanngummis. Das werde ich am WE mal testen und berichten. DANKE an alle, die sich hier mit ihren Ideen eingebrachten, habe so einiges neues gelernt!

  10. #20

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    So, kleines Update: Die Spanngummis tun gute Dienste, sie haben die Folie bereits mehrere Stürme lang erfolgreich gehalten.




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