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Thema: 3 Hähne auf 5 Hennen - wie erkennen, ob eine Henne leidet?

  1. #61

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    Ich habe dazu jetzt mal eine grundsätzliche Frage: Ist es utopisch Hähne bis zum Umzug nach Sibirien mit den Hennen gemeinsam zu halten und aufzuziehen? Ich hatte ursprünglich gedacht, die Küken meiner zukünftigen Hühner nach dem Führen durch die Glucke oder dem Auszug aus ihrem Kükenheim zu den Hennen zu setzen, halt bis zu ihrem Auszug. Ist das ein Wunschdenken und ich sollte direkt mit 2 Ställen planen oder sollte das normalerweise klappen?

  2. #62
    Avatar von Beegfood
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    Also mit einem dominanten Althahn dabei waren meine Junghähne bis zum Alter von 5 Monaten ruhig, danach haben sie mehr oder weniger stark angefangen die Hennen zu stressen.
    Massig ist in dem Alter noch nicht dran, aber es sind halt keine Masthähnchen...
    Beegfoods Dinos

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  3. #63
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Das kann man so absolut und allgemein nicht beantworten. Wenn du hier alles gelesen hast, wirst du die verschiedenen Situationen, besonders was Platzangebot und " Veranlagung" der Tiere angeht, gesehen haben.
    Prinzipiell können die Küken ( sowieso) und die männlichen Jungtiere natürlich in der Herde mitlaufen. Sobald die Junghähne anfangen, Stress zu machen, muss man eine Lösung haben. Da du Schlachten als Option nimmst, hängt es davon ab, ob das Schlachtgewicht dann schon ausreicht. Wenn nicht, sollte eine getrennte Unterbringung möglich sein.

    Übrigens hat die TS anscheinend nicht die richtigen Antworten bekommen... Leider auch die gestellten Fragen nicht beantwortet. Schade....
    LG Anna

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  4. #64
    Avatar von Dylan
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    Zitat Zitat von sm20 Beitrag anzeigen
    Hallo AnnMul,

    ich möchte auch gern meinen Senf dazu geben, habe 9 Hähne und 13 Hennen. Alles dieselbe Rasse und Farbschlag, in 3 Altersstufen.

    (...) Ich bin inzwischen überzeugt davon, daß die Hennen sich durch mehrere Hähne auch mehr wohl fühlen. Während draußen die Gruppe von einem Hahn betreut wird, bewacht z. B. ein rangniederer Hahn die Hennen in den Nestern. Wirst Du so beobachten können.
    Ich interpretiere die Beobachtung, dass der rangniedrige Hahn die Hennen in den Nestern bewacht anders als du.
    Es kann schon sein, dass es die Hennen nicht stört.

    Aber wenn bei mir ein Hahn die Hennen im Stall bewacht, und vor den Legenestern auf - und abläuft, liegt das daran, dass er sich nicht raustraut. Freiwillig ist er nicht im Stall. Er ist dort lediglich sicher vor den Attacken des Althahns.

    Ein ganz klares Zeichen für mich, dass er sich nicht wohl fühlt. Aktuell habe ich diese Situation, eine Zeitlang gucke ich noch zu, dann wandert einer in die TK, und der andere kann sich frei entfalten. Sobald der Althahn nämlich weg ist, wird der Junghahn den Stall verlassen. Ich habe keine abgetrennten Abteile. Draußen ist genügend Platz, um sich aus dem Weg zu gehen, aber der Althahn ist wie versessen darauf, den Junghahn in seine Schranken zu weisen.
    Das ist für Beide Parteien nicht schön.

  5. #65

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    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    .
    ...Mein Hahn tritt pro Stunde einmal...

    Nach dieser Rechnung würden bei meinen Hähnen die Stunden im Fünfminutentakt vergehen. Nachdem ich die ganze Bande morgens rausgelassen habe müsste es nach einer Stunde schon wieder Abend sein. Diese "Schlagfrequenz" des Tretens spiegelte sich bislang auch bei der Schlupfrate meiner BE wieder (3 Hähne bei 49 Hennen, und so ähnlich die Jahre zuvor). So manche Chargen von unbeschädigten Versandbruteiern lagen teilweise weit unter diesem Schlupfergebnis zurück, obwohl diese Zuchtstämme angeblich 1:6, 1:7, gehalten wurden.
    Tacheles Konversation kann zu Selbsterkenntnis führen

  6. #66

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    Zitat Zitat von Braunauge Beitrag anzeigen
    Ich habe dazu jetzt mal eine grundsätzliche Frage: Ist es utopisch Hähne bis zum Umzug nach Sibirien mit den Hennen gemeinsam zu halten und aufzuziehen? Ich hatte ursprünglich gedacht, die Küken meiner zukünftigen Hühner nach dem Führen durch die Glucke oder dem Auszug aus ihrem Kükenheim zu den Hennen zu setzen, halt bis zu ihrem Auszug. Ist das ein Wunschdenken und ich sollte direkt mit 2 Ställen planen oder sollte das normalerweise klappen?
    Nein, das ist nicht utopisch. Ich ziehe generell alle bis zur Schlachtreife gemeinsam auf. Das ist hier zwischen 6 bis 8 Monaten der Fall.
    Ich habe aber große Rassen, da kommt es auf ein paar Gramm nicht an wenn ich den Zeitpunkt für nötig halte
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  7. #67

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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Nein, das ist nicht utopisch. Ich ziehe generell alle bis zur Schlachtreife gemeinsam auf. Das ist hier zwischen 6 bis 8 Monaten der Fall.
    Ich habe aber große Rassen, da kommt es auf ein paar Gramm nicht an wenn ich den Zeitpunkt für nötig halte
    Das ist schön zu hören. Da ich noch zwischen Barneveldern und Marans schwanke kommt es auch auf ein paar Gramm nicht an.

  8. #68

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    Zitat Zitat von Braunauge Beitrag anzeigen
    Das ist schön zu hören. Da ich noch zwischen Barneveldern und Marans schwanke kommt es auch auf ein paar Gramm nicht an.
    Hinsichtlich des Triebverhaltens der Hähne stehst du mit der Wahl zwischen diesen beiden Rassen zwischen Spät- und Frühentwickler. Die Barnis dürften nach meiner Erfahrung etwa um einen Monat den Marans hinterherhängen.
    Tacheles Konversation kann zu Selbsterkenntnis führen

  9. #69

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    Marans wäre eine Rasse, wo das Separieren empfehlenswert sein könnte (Marans sollen relativ früh schon recht "potent" sein). Eine Freundin von mir hatte mal das Problem -sie hat die Hähne dann früher als geplant geschlachtet und schon haben die Hennen wieder Eier gelegt. Barnevelder sind eher "Spätzünder", da dürfte das gemeinsame Großziehen schon klappen.
    Ich habe mittelschwere Mixhähne, die bei der Truppe mitlaufen. Das Gewicht des Schlachtkörpers ist jetzt mit 5-6 Monaten bei etwa 1,3 kg. Für mich völlig ausreichend.

  10. #70
    Avatar von Tibi
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    Ich habe zur Zeit 4 Hennen und 3 Hähne.

    Den Althahn und 2 Junghähne nicht ganz 5 Monate. Ich hab auch hin und her überlegt und beobachtet. Ich hatte beschlossen, zu warten bis ich merke, es geht nicht mehr.

    Ich glaube das ist jetzt soweit. Einer der Junghähne stürzt sich immer häufiger auf die Hennen, und reißt ihnen Federn aus dem Nacken. Und ich sehe auch die Kraft, die dieser fast 3 kg Hahn schon hat. Jung und ungestüm. Noch akzeptiert er die Zurechtweisungen der Hennen und des Althahns, aber ich will nicht so lange warten, bis er das nicht mehr tut.

    Da der Zeitpunkt eh kommt, werden sie beide nächste Woche nach Sibirien umziehen. Ich streube mich noch, es sind meine ersten selbstbezogenen, ich habe mir viele Gedanken gemacht, aber ich war mir vorher im Klaren, dass es wohl mal so kommen muss.
    Grüße Tina


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