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Thema: Thema Einzelküken

  1. #1
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Thema Einzelküken

    Die nachfolgenden 3 Beiträge wurden aus dem anderen Faden hierher verschoben und chronologisch eingeordnet. Deshalb stehen sie vor Batakies Eröffnungspost.


    Einzelküken sind m.E. nur bei einer verpatzten Kunstbrut ein wirkliches Problem. Das Küken hat ja eine Glucke und ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.

    Als ich nur Naturbrut gemacht habe, gab es öfter mal Einzelküken. Die hatten nach meinen Beobachtungen immer einen Vorteil gegenüber den Küken aus einer großen Brut. Uneingeschränkte Fürsorge durch die Glucke, kein Gerangel um die besten Brocken etc.

    Auch haben Glucken mit Einzelküken bei uns immer sehr lange geführt, was ich auf den geringeren Streß der Glucke und die größere Anhänglichkeit des Kükens zurückführe. Auch haben die Glucken ihr Einzelkind immer deutlich heftiger bewacht und verteidigt.

    Herangewachsen sind diese Einzelküken immer zu sehr selbstbewussten Tieren.
    Geändert von Lisa R. (25.01.2023 um 20:02 Uhr)

  2. #2
    Avatar von wolfswinkel7
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    Also Irmgard2018 hatte eine Brut im Dezember, da ihre Henne gerissen wurde, wollte sie die Eier die sie von ihr hatte noch brüten, die Eier waren ca 2,5 Wochen alt und hatte von 6 Eier glaube auch 6 vielleicht auch nur 5 Küken, bin mir nicht mehr ganz sicher.
    Also dürfte das bei Dir auch keine Probleme geben.
    Gut Brut wünsch ich Dir!


    Ich hatte bis jetzt auch nur eine Brut, da ist auch nur ein Küken geschlüpft, die Glucke hatte super nach ihm geschaut.
    Kann Lisas Aussage nur bestätigen!
    Geändert von wolfswinkel7 (25.01.2023 um 17:40 Uhr)
    [B]
    Mich findet man nicht bei Facebook
    Ich brauche auch kein Instagram!
    Ich hab das HüFo und das reicht

  3. #3
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich habe nur Naturbrut, und nur einmal ein Einzelküken gehabt, es hat vergleichsweise mehr gejammert, ich hatte das Gefühl, es fühlte sich trotz Mama einsam. Mama war Chefin , und hat es 3 Monate geführt. Es ist das kleinste Huhn und größenwahnsinnig…und wie schon mal geschrieben, ich nehme die frischesten Eier, die ich unterlegen kann, teilweise noch warm

  4. #4
    Mad Scientist Avatar von Batakie
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    Thema Einzelküken

    Hallo,
    wir sind in einem anderen Faden auf das Thema Einzelküken gekommen.
    Hier kann jeder, der möchte, seine Erfahrungen mit Einzelküken berichten

  5. #5
    Avatar von cliffififfi
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    Ich hatte in Naturbrut schon öfter ein Einzelküken. Da die Glucken mit ihrem Nachwuchs nach wenigen Tagen in der Gruppe laufen, war das nie ein Problem.
    Ein Einzelküken bei Kunstbrut ginge für mich gar nicht.

  6. #6
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von cliffififfi Beitrag anzeigen
    ...Ein Einzelküken bei Kunstbrut ginge für mich gar nicht.
    Stimme voll und ganz zu.

    Bei meiner letzten KB hatte sich das Desaster (10 von 20 BEs hatten Transportschaden, 7 unbefruchtet, 2 früh abgestorben) schon bei Halbzeit abgezeichnet.
    Ich habe daraufhin sofort in allen Foren angefragt, das Internet durchforstet, alle möglichen Händler, Bekannte, Freunde, unseren TA .... etc. etc. bemüht - ohne Erfolg. Zu jener Zeit waren hier weit und breit nur Mastküken aufzutreiben.

    Das geschlüpfte Einzelküken blieb dann eine ganze Woche lang alleine. Das fand ich ganz, ganz furchtbar für das Kleine, obwohl ich sie immer in ihrem Hamsterkäfig zu den "Großen" (z.B. beim Saubermachen) mitgenommen hatte. Die anderen Hühner hatten einfach kein Interesse, nahmen das piepsende Etwas in seinem Käfig wohl noch nicht mal wahr.


    Nach über einer Woche konnte ich - Gott sei Dank - drei etwas jüngere Brahmaküken (haben sich später als Hennen geoutet) auftreiben.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich es ohne ihre "Bespaßungskameradinnen" hätte bewerkstelligen können, sie artgerecht großzuziehen und später in die große Truppe zu integrieren.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 2,16 und 5 Seidies (6 M), die sich noch nicht zweifelsfrei outen möchten - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  7. #7
    Avatar von Sunnymoon
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    Aber was willst du machen, wenn bei der Kunstbrut nur 1 kommt, kaputt machen kann man es ja auch nicht.



    Sam war von 10 Enteneiern das einzigste das geschlüpft ist. Sie hat mich im Anfang total als Entenmama angesehen.
    Wir haben dann junge Enten gekauft und sobald es ging Sam im Käfig immer näher an den Auslauf gestellt.
    Die ersten 2 Tage nach der Zusammenführung ist Sam immer noch hinter mir hergelaufen, jetzt ist sie in der Gruppe voll integriert und entwickelt sich prächtig.


  8. #8
    Avatar von giggerl07
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    ich hatte ja auch schon Einzelküken - ich lege dann wenn es gar nicht anders geht und keine Küken zu kaufen sind einfach noch mal ein paar BE in den Brüter - dann ist es halt erst mal 3 Wochen alleine -
    aber besser als sein ganzes Leben - da wird dann schon erstmal mißtrauisch geguckt und sich gefürchtet aber das geht schnell vorbei - es ist schön zu sehen wie glücklich so ein Einzelkind dann ist wenn es Gesellschaft hat, auch wenn die kleiner sind...
    mit Glucke war das bisher nie ein Problem - meine führen auch recht lange
    8,30 ZSeidi,USSilkie&Showgirl www.unsere-kleine-seidifarm.de
    1,10 Sumatra,EasterEgger,Araucana,Blumi,AppSpitzhaube,
    Lachs und 1,3 wunderschöne Yokohama


  9. #9
    Avatar von nero2010
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    Einzelküken sind meist ein Problem weil a) zu wenig BE ein/untergelegt wurden oder b) ganz viele Eier nicht befruchtet sind oder während Brut absterben.
    Deshalb schiere ich so früh wie möglich um wenigstens die Nicht Befruchtung abfangen zu können.

  10. #10
    Avatar von Sterni2
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    Hatte gelegentlich Einzelküken bei Naturbrut, habe verschiedene Verhaltensweisen festgestellt:

    1. Glucke führt sehr lange, manchmal bleibt die Verbindung dann ewig
    2. Glucke denkt - Brut ist verraten, fängt bald wieder zu legen und zu glucken an, Kleines ist bald alleine

    In letzterem Fall hat sich das Einzelne meistens einer Gruppe ähnlich alter Halbstarken angeschlossen.
    Eine schaffte dies lange nicht und war immer allein im Hintergrund .... sie fütterte ich immer extra ... und so wurde sie extrem anhänglich und mein Oberkuschelhuhn. Sobald mich die Annemaus sah, kam sie angerannt und wollte unbedingt und lange in die Arme genommen werden. Im Erwachsenenalter hat sie sich dann schon gut in die Gruppe eingelebt.

    Mein erstes Einzelküken hatte eine Mutter, die kaum Notiz von ihm nahm. Es schrie und schrie und sie ging einfach ihres Weges .... für die hab ich extra ein sehr kleines Gehege gebastelt, damit das Kleine in der ersten Woche genug Wärme abkriegte. In der zweiten Woche war es schon extrem fit und sehr früh konnte ich die beiden in volle Freiheit entlassen, weil das sportliche Kleine überall hinterhersprintete. Es schien mir dann nicht mal mehr ein Nachteil zu sein. - War wohl mein durchtrainiertetes Hähnchen aller Zeiten.

    Kunstbruteinzelküken hab ich auch eins kennen gelernt. Es war vier Tage alt als mich die Halterin anrief und fragte was sie tun solle, es schreit einfach nur die ganze Zeit und frisst nicht.
    Ich sagte sie möge es mir sofort bringen, da ich selber grad Gleichaltrige da hatte, mit zwei Glucken.
    Anfangs wusste das Kleine nichts anzufangen mit Mutterhennen, aber es wollte das tun, was die anderen Kleinen auch taten ... und so gewöhnte es sich innerhalb einer Woche an die Glucken.
    Von der Entwicklung her war es weit zurückgeblieben wegen dieser ersten vier Tage und holte erst nach vielen Wochen gleich auf. Ich weiß nicht ob es alleine überlebt hätte.

    Ahja. Und erwähnt werden muss noch mein Zwitscherchen, am Tag 18 starb die Glucke. Das war sehr blöd. Es hat so viel geschrien, dass ich es nachts mit ins Bett nahm damit es ruhig war. Mehrere andere Verkuppelungsversuche waren fehlgeschlagen.
    Hatte dann aber das Glück dass sie am Tag 19 von meiner Elsimaus angenommen worden ist, die an diesem Tag zu brüten angefangen hat. Weiß nicht, was ich ohne sie getan hätte.
    Geändert von Sterni2 (26.01.2023 um 14:59 Uhr)

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