Ich habe Mycoplasmose ganz toll mit Homöopathie in Griff bekommen.
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Ich habe Mycoplasmose ganz toll mit Homöopathie in Griff bekommen.
Laut meiner Heilpraktikerin ist es egal.
https://www.remedia.at/shop/Mycoplas...e-Nos/a9010365
meine Tiere sind inzwischen alle Symptomfrei.
Unser 5-qm-Stall ist Holzständerwerk, doppelt beplankt, daher weitgehend luftdicht wenn zu. Tagsüber ist die Hühnerklappe offen (die große 30x40). Auf Ost- und Westseite sind im Giebel 15-cm-Löcher, die man "stufenlos" mit einem Holzschieber verschließen kann, im Sommer immer offen, bei Sturm zu, sonst ist eine offen. Zudem habe ich einen alten Bad-Lüfter eingebaut (diese Abluft-Dinger, die angehen, wenn man das Licht anschaltet), damit kann ich vor allem im Sommer zusätzlich lüften.
Nun haben wir ja nur 7 Tiere und 3x am Tag zum Reinigen/Füttern ist die Tür 10 Min auf, was kompletten Luftaustausch bedeutet.
Zudem ist der Stall 3 m hoch und das Holz puffert die Luftfeuchtigkeit auch. Fenster waren noch nie beschlagen.
Das Hygrometer zeigt derzeit 80-90%, das entspricht etwas weniger als Außen bei dem Schmuddelwetter.
Von Mykoplasma bei uns weiß ich nichts, TA hat nie was festgestellt, aber wir haben ja auch erst ein Jahr lang Hühner.
1,6 Vorwerk
@Gecko , danke für die ausführliche Erklärung . Meine Frage bezog sich auf die Mykoplasmen betroffenen Ställe/ Haltungen, weil stickige Stallluft oder Zugluft die Symptome fördern .
danke für das Feedback. Das ist schon interessant. Klar ist, dass eine gute Lüftung wichtig ist, aber was "gut" denn genau ist, muss man leider selber heraus finden. Mein Stall ist auch ziemlich dicht. Dadurch auch beeindruckend Schalldicht, wenn der Hahn darin kräht - und das ist sicher gut für die Akzeptanz in der Nachbarschaft.
Natürlich ist mir klar, dass es dadurch schwieriger wird die Frischluftzufuhr sicher zu stellen. Es ist möglich, dass das meine Tiere belastet. Ich bin deswegen jedenfalls schon länger sehr aufmerksam, überwache die Luftfeuchtigkeit und achte auf frische Luft.
Um zurück zur Mykoplasmose zu kommen: Ich sehe ganz deutlich, dass es speziell die gestreiften Zwerg Wyandotten sind, die allesamt anfällig waren und chronisch krank wurden, während Mixe, SSG Zwerg Wyandotten und Seidenhühner diese Probleme nicht zeigten (wohl aber selten Schnupfen für ein paar Tage, der dann wieder verschwand). Das bei mir alle Tiere im selben Stall leben, dann spricht das dafür, dass das Stallklima allein nicht das große Problem ist, sondern die unterschiedliche Empfindlichkeit verschiedener Stämme oder Linien.
Das ist sehr interessant. Denn bei mir sind die Mixe allesamt unauffällig. Ebenso die Marans.
Eine der Silverrudds hat es nicht geschafft. Sie hat die Knochenhautentzündungen bekommen. Ich habe sie erlösen lassen.
Gibt es denn außer dir Leute, die aktiv versuchen, „resistente“ Hühner zu züchten? Aufgrund des Mykoplasmen-Stamms gegen den man nicht impfen kann, bin ich nämlich grad ratlos wie man überhaupt Tiere in die Gruppe integrieren kann. Vielleicht ja über Leute mit einem Zuchtansatz wie deinem? Und dann wäre ja die Frage, inwieweit Hühner mit einer Resistenz gegen einen bestimmten Stamm mit anderen Stämmen klarkommen.
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