@Sterni,ja,
das weiß er auch....Charlies Frau brütet gerade.
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@Sterni,ja,
das weiß er auch....Charlies Frau brütet gerade.
Freiheit ist der Atem des Lebens
Zum Rasen und dem Rest, bzw wie ich es gemacht habe, dass es bei mir auch grün bleibt:
Mein Hühnerauslauf ist ja auch nicht grad riesig mit insgesamt ca. 115qm.
Heuer hab ich eine relativ große, eher kahle Fläche/fast nur fest getretene Erde (ca.15-20qm) in zusätzliche Scharrfläche umgewandelt: 15cm hoch mit Hackschnitzel+Laub aufgefüllt, alten Wurzelstockk mit rein gestellt und eine zusätzliche Mahonie dort gepflanzt) Damit das ganze eine ansprechende Form hat, den Rasen direkt daneben um ca 3 qm noch Mal erweitert.
Es sind geschätzt (Mit der Rasenfläche im Kükenauslauf) auf die Gesamtauslauffläche gesehen:
-ca. 30-40qm Rasen.
-ca. 6qm Staubbadfläche (teils draußen überdacht, teils in der Voliere, unterm Kükenstall usw. Mehrere halt. Sie wechseln je nach Jahreszeit und Wetter
-ca 5-10qm Erdfläche mit einigen Betonplatten zum Laufen in den Bereichen vor/um die Voliere. Neuerdings gehen auf dieser Fläche vereinzelt einige Pflänzchen auf, was ich als Zeichen deute, dass es auch mit wieder mehr Huhnies jetzt, nicht zu klein ist alles!
Der Rest besteht aus Scharrfläche mit ca. 15 cm dicker Schicht Hackschnitzel (selber gehäckselte Äste) vermischt mit viel Laub und abwechslunsgreicher Bepflanzung/Bewuchs aus Hauptsächlich Sträuchern und Bäumen verschiedener Größe.
Auch auf den Rasenflächen hab ich ein paar Sträucher! Das halte ich für sehr wichtig, wegen Deckung. Ganz offene Flächen mögen sie nicht so gerne. Da laufen sie sonst immer nur dicht am Zaun entlang.
Die Größenverhältnisse der verschiedenen Flächen zueineinander ist das "A und O" habe ich fest gestellt. Und besonders die Rasenfläche darf nicht zu klein sein (auch wenns nur wenige Hühner sind) Weil dann komprimieren sich etwaige Schäden natürlich alle auf der kleinen Fläche. Das funktioniert nicht.
Vieles aus meiner Auslaufgestaltung hab ich hier aus dem Faden bzw/und aus Tipps von "Außenstelle Puttis" Noch Mals vielen Dank dir und alle die hier beigetragen haben dafür!
Viel hängt aber auch echt von den örtlichen und klimatischen Gegebenheiten ab. Das was bei mir funktioniert, kann wo anders auch wieder ganz anders ausschauen.
Allein schon der Boden: Ich hab selbst bei den sintflutartigen Regenfällen in letzter Zeit (ein Mal sogar 90 Liter innerhalb von drei Tagen) keine einzige matschige Stelle im Auslauf gehabt. Das erleichtert vieles. Aber der Boden hat auch Nachteile. Speichert überhaupt kein Wasser und ist wenig nährstoffreich.
Da ich nach wie vor immer noch sehr viel zu tun habe, komme ich immer noch nicht dazu viele Fotos zu machen und diese dann mit Beschreibungstext zu versehen. Deshalb mach ich die kommenden Tage, wenns sonnig ist, Mal einen Rundgang durch den ganzen Hühnerauslauf und filme dabei alles. Meinen Text, den ich jetzt geschrieben hab zitiere ich dann (wegen dem Zusammenhang) und stelle das Video hier in den Faden.
Bei der Volierenerweiterung fehlt noch die Dachrinne und eine Wand bis auf halbe Höhe. Die Scharrfläche davor ist erst Mal nur provisorisch abgegrenztAber das spielt ja keine so große Rolle. Ich bin nur recht perfektionistisch was sowas anbelangt
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Geändert von Gockelmeisterin (09.06.2024 um 23:23 Uhr)
@ Gockelmeisterin,
Danke!!!
habe machmal echt Momente des Zweifelns.....
Ich möchte ja auch nicht falsch beraten.
Bei mir wuchert es durch den vielen Regen gerade viel zu viel....
Ich mache da mal noch nen Beitrag.Es ist soo viel Bewuchs,das die Huhnis nicht mehr alles vom Auslauf nutzen, ja auch Das gibt es.
Die Lösung wären mehr Huhnis,aber das möchte ich nicht.
Ich bin gerade sehr zufrieden und soll ja nur der Selbstversorgung /Hilfe im Garten dienen.
Ich hätte sonst Überfluss...
Naja,anstatt zu scharren,wühlen,ect. treiben sich meine Putter seit gefühlter Ewigkeit nur auf und unter meiner Gartenliege rum (Regen,Regen,Regen...).
Hatte mir extra Sussex (Scharrwütig und gute Futtersucher ) angeschafft.
Aber wenn Hundchen die Türe an der Terrasse öffnet,wird sofort "hochgestürmt" und alles vernichtet.
Habe hier nen Kübel. den habe ich dieses Jahr schon 7 Mal (!!!)neu bepflanzt...,obwohl daneben Basilikum ect. steht...
Es ziehen ja 2 neue ein,aber die werden auch der Sit. bei mit nicht Herr....
Ewtl. brauche ich 1 Schwein?
Neee Spaß bei Seite.
Denkt einfach an älter werden und Arbeitsaufwand,wenn ihr eure Ausläufe bepflanzt!
Ich kann ein "Lied" davon singen.
Ab Frühjahr wuchert hier Alles und im Herbst,auch vorher gibts echt sehr viel zum Schneiden....kaum zu schaffen.
Geändert von Außenstelle Puttis (10.06.2024 um 00:08 Uhr)
Freiheit ist der Atem des Lebens
Es werden Sussex,da ihr Gemüt einfach am Besten zu meinen Umständen Passt.
Ich arbeite ja zu auch zu Hause ( mit kranken,behinderten Menschen).
Das macht nicht jedes Tier mit..
Meine derzeitigen machen sich echt prima.....sie fremdeln halt anfangs etwas,danach klappt alles prima,ja....
ihr brauchts Alle nicht,aber bei mir gehts ab durch den Reifen,auf den Schoß ,auf Kommando "Hier und Hopp"...u.v.m.....
Das erfordert aber viiiiiiel Bindungsarbeit!Ja... Einige verstehen es nicht, aber Das ist meine Arbeit.
Meine Huhnis leben, wohnen, fressen ect. hier bei mir.
Das Alles würde nicht funktionieren, wenn "nicht mitgespielt " wird.
Also: sie kennen es vonklein auf!
Wenn "solchche Zustände" normal sind,kommen sie echt gut damit zurecht.
Beispiel:
Eine Freunin kam auf Besuch und rief: Putt,putt,puttt....
Alle Hennen waren verschwunden..
Ich klärte auf,... Huhnis bitte normal mir Namen ansprechen!,Dann kommen sie auch.,
Ja, meine Hühner werden komisch,wenn der Umgangston nicht passt, oder "normale" Menschen kommen.
Sorry,OT,aber ich wollte antworten.
Geändert von Außenstelle Puttis (10.06.2024 um 01:43 Uhr)
Freiheit ist der Atem des Lebens
Achja, stimmt, du arbeitest ja auch mit den Hühnern. Und die Integration ist vielleicht auch einfacher, wenn es die gleiche Rasse ist: Bei mir zumindest waren bis jetzt immer die Tiere der selben Rasse vermehrt zusammen unterwegs und schlafen auch nachts immer direkt nebeneinander.
Ich hab jetzt schon zwei Mal gute Erfahrungen damit gemacht, die neuen Tiere erst Mal durch einen Zaun getrennt mit Sichtkontakt zu den anderen zu halten. Die beäugen sich dann durch den Zaun erst Mal eingehend und bei der richtigen Zusammenführung gabs dann so gut wie keine Probleme (haben vorher für ein paar Tage im Kükenstall geschlafen die neuen)
Meine Huhnies hören nur auf "Puttputtputt" und "Na was hamma denn da Feines" und "Leckerliebecher-Rascheln"Aber meistens rennen sie eh schon zur Tür, wenn sie mich, oder meine Mutter sehen
Sie fremdeln grundsätzlich arg und suchen das Weite, wenn ein Fremder den Auslauf betritt. Aber ist ja bei mir auch nicht nötig, dass sie sich da anders verhalten sollten.
So, jetzt aber genug völlig themenfremdesHeute ist sehr trübes Wetter hier. Video vom Auslauf mach ich also frühestens morgen.
Mit Dinkelspelzen habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht! Ich hatte die nach einer kurzen „Eierfresser-Zeit“ als Nest-Tiefeinstreu. Die Eier sinken ein und selbst wenn sie die anpicken kämen sie kaum an den leckeren Inhalt weil das Zeug in den Spelzen „untergeht“. Soweit sehr gut, funktioniert. ABER! Bei mir haben sich eben wegen der bequemen Struktur der Spelzen massenhaft Milben angesiedelt. Es war eine Katastrophe und wirklich schwer wieder weg zu bekommen. Seit keine Spelzen mehr im Nest sind haben wir nie mehr auch nur annähernd so ein Milbenproblem gehabt.
1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 0.2 Welsumer, 0.1 Rheinländer, 1.2 Araucanamix, 0.6 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.1 Tuzo, 0.1 Zworpis, 0.1 Zwergbrahmis, 0.0.13 Küken (6.7)
@Vero,
Danke,also meine Intuition trügt mich also nicht !....
Ich dachte es mir doch.
Kommt morgen wieder aus dem Legenest.
Nee,Sowas will ich nicht im Schlafstall.
Meine Legenester sind mit Hanfeinstreu bestückt und Kräuter oben auf.
Da hatte ich bis jetzt nie Probleme (Holzklopf!).
Geändert von Außenstelle Puttis (30.06.2024 um 20:13 Uhr)
Freiheit ist der Atem des Lebens
@Blindenhuhn
meine Huhnis bekommen auch ab u.zu mal Dinkelkörner ins Einstreu( in der Voliere,im Auslauf nicht,wg. Mäusen und Ratten).
Sie mögen es sehr und scharren wie wild.
Das ist ja gerde bei DL so wichtig,das Scharren.
Ich habe hier aber viele Mäuse.....(manchmal Ratten).
Oben,unten rechts und links befindet sich Punktverschweißter Draht.
Mäuse können nur rein,wenn das Türchen zum Auslauf offen ist.
Ich habe auch echt viele Marder,daher ist die Voliere besonders "dicht" und ungewöhnlich.
Habe Offentür -Stallhaltung, die Voliere ist für mich Stall.
Im DL,-abgemistet,also irgendwo kein DL, ( im richtigen DL bleibt der Kot liegen)gibts auch Körner zum Picken.
Dinkel stellt für mich auch öfter eine Alternative dar,um die Huhnis vor dem Öffnen der Außentüre zu beschäftigen.
Ich arbeite den ab und zu am Vorabend ein( nach der Auslaufreinigung).
Nach dem Motto :" nur ein gut beschäftigtes Puttchen,ist auch ein meist friedliches Puttchen".
Gerade jetzt aktuell,da ich auch Neuzugänge habe....
Geändert von Außenstelle Puttis (30.06.2024 um 23:17 Uhr)
Freiheit ist der Atem des Lebens
Heute würde ich gern ein Pflänzchen zu Volierenaufhüpschung vorstellen.
Den Kiwiknöterich.
https://www.kientzler-garten.de/Herb...hlenbeckia.php
Ich habe ihn seit Frühjahr im Auslauf stehen und er ist winterhart.
Er wird nicht angefressen.
Auch meine neuen Puttchen fressen ihn nicht (bis jetzt).
Ich finde das Pflänzchen echt hüpsch.
Die Hängepflanze wächst langsam von Oben nach unten und ist ungiftig.
Die weißen "Nasen" am Stall kommen vom Microgur,was ich an den neuralgischen Stellen im Stall streiche,als
Milbenprophylaxe.
(hätte ich vor dem Fotomachen abwischen sollen)
Freiheit ist der Atem des Lebens
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