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Thema: Inspirationen f. Hühnerausläufe

  1. #1151

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    Rasen mähen auf Rasenschutzgitter habe ich gemacht.

    Es ist gleich ob das Gras und die Kräuter hoch wachsen oder der Rasen regelmäßig gemäht wird.
    Die erwachsenen Hühner fressen innerhalb 14 Tagen den Auslauf kahl. Und Küken schaffen das gleiche innerhalb 6 Wochen.
    Bei der Größe meiner Ausläufe und der Besatzdichte ist das System, das du erfolgreich praktizierst, hier nicht sinnvoll.

    Deshalb habe ich die Rasenschutzgitter wieder entfernt und die Hühner dürfen hoch offiziell die Ausläufe kahlfressen und die Erde komplett durchscharren.
    Denn ich habe den Eindruck, das es den Hühner besser gefällt, wenn sie überall im Auslauf scharren können, nicht nur auf den Scharrflächen.

    (Und da es Wechselausläufe sind, hat der jeweils andere Auslauf 2-3 Monate Zeit (mit Hilfe von Saatgut) wieder zu begrünen. )

    Und das so gehaltenen Hühner durchaus glücklich sind und es auch andere Halter gibt, die ihre Tiere unter ähnlichen Bedingungen halten, um das zu zeigen halbe ich dir oben "Bobbys Chickenfarm" auf Youtube verlinkt.
    Geändert von Bea65 (12.06.2024 um 23:52 Uhr)

  2. #1152

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    Bea,alles gut....

    ich schrieb ja, "Dein Auslauf,deine Huhnis"....,es steht mir nicht zu dir da reinzureden.
    Jeder nach seiner Fasson.


    aber auch allgemein noch mal:

    Neu angesäten Rasen versperrt lassen,so lange wie möglich,
    auch regelmäßig mähen.


    Am aller Besten ist halt ,bei kleineren Auslaufflächen,schon vorher Rasenschutz auf der Wiese ausbringen,da sie einfach länger stand hält.
    Neusaten tun sich oft auch mit Scharrschutz schwer.
    Aber bei guter Pflege bleibt immer mehr Rasen,pro Jahr,jedenfalls bei mir .
    Freiheit ist der Atem des Lebens

  3. #1153

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    Das Wetter ist ja gerade echt "bescheiden",für diese Methode,duftendes Nesteinstreu herzustellen.
    Regen,Regen,Regen.....


    Nunja, habe ein Schlechtwetterfenster abgewartet.

    Hab ja nen Naturnahen Garten mit vielen Ecken für Insekten.
    Brennesseln bewachsen einige dieser Bereiche.
    Ein Teil wird belassen für die Insekten,die restlichen dienen der Herstellung von Brennesseltee,getrocknete Brennesseln für den Winter,Sichtschutzergänzung in Volieren u.v.m.



    Habe einen Teil Brennesseln geerntet,da ich Rasen mähen muss.
    Diese Brennesseln wurden bewusst auf die zu mähenden Stellen ausgebracht.

    Das Ganze mit dem Rasenmäher "gemäht",ein Teil der Stengel bleibt nach der Maht über und wandert auf den Kompost.
    Ich achte darauf,das der zu mähende Rasen nicht zu lang ist (ca. 2-3 cm) mähe ich in etwa ab.




    Die restlichen Stängel sortiere ich aus dem Fangkorb und den Trockenschalen aus.



    Ordentliche,dichte Handschuhe sind wichtig,da die Nesseln auch nach der Maht noch brennen.



    Das gibt echt ne schöne Mischung .
    Die Brennesselblätter sind nicht zuuu groß,ich habe kurzes Bioheu/Gras mit viel Brennessel.

    Letztes Jahr hatte ich das auch schon praktiziert.
    Nun ist es wichtg Alles sehr gut zu trocknen.

    Ich wende regelmäßig mind 2x am Tag mit der Hand durch.
    Die ersten 2 Tage sind gute Gummihandschuhe wichtig.
    Es brennt einfach sehr unangenehm.






    Leider spielt das Wetter gerade nicht so gut mit und ich muss im Haus trocknen .

    So schaut das Ergebnis aus .

    Wenn ihr riechen könntet,wie das duftet.
    Ich liebe diesen Geruch.
    Tee,...Wiese....,Opas Heuboden....

    Ich habe Hanfeinstreu in meinen Legenestern und oben auf,kommen dann diese getrockneten Kräuter fürs Nest.

    Meine Hennen lieben es.
    Ich bewahre das getrocknete Gut ,wenn es sehr gut getrocknet ist in Stoffsäcken oder großen Kartons auf.

    Heu lassen meine Hennen liegen,aber die Brennesseln scheinen sie in ihrem Nest zu fressen.
    Jedenfalls sind sie immer verschwunden.


    Ich spare mir dadurch das lästige Abstreifen der Blätter vom Stängel,und kann aber auch gezielt Nessel zum verfüttern sammeln .Dann bleibt der Rasenmäher stehen...und ich sammle die Blätter so (mit Abstreifen).
    Geändert von Außenstelle Puttis (13.06.2024 um 22:25 Uhr)
    Freiheit ist der Atem des Lebens

  4. #1154
    Avatar von Bohus-Dal
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    Das ist ja auch eine Methode. Ich persönlich finde immer die Beschäftigung im Winter am wichtigsten und trockne daher lieber große Brennesselbüschel zum Zupfen. Das mit dem Trocknen kann ich nur bestätigen, ich mußte schon die ganze Ernte wegen Schimmel wegschmeißen, weil ich versucht hatte, sie in der Scheune zu lagern. Das ist hier einfach nicht möglich. Im Haus ist der Platz begrenzt. Da habe ich noch keine gute Lösung gefunden.
    Übrigens essen sie auch sehr gerne die gesunden Brennesselsamen, also auch wenn die Blätter frischer aussehen, wenn man sie jung erntet, sollte man auch später im Jahr noch welche trocknen, ggf. auf eine Plane o.ä. legen, von der man dann die abgefallenen Samen einsammeln kann.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

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