Hallo zusammen
ihrgendwie habe ich den Eindruck das Rassehühner wesendlich empfindlicher sind, als Hybriden und wilde Mixe.
Vor Jahrzehnten hielten wir 15 Jahre lang Hühner, wahrscheinlich mehrheitlich Hybriden diverser Farbschläge, mehrheitlich gekauft vom Geflügelwagen. Die hatte höchstens mal Kokzidien/Würmer. Eine legte mal Windeier, was mit Eierschalen zurückfüttern sich erledigt hatte.
Es ware sehr robuste Tiere.
Jetzt habe ich Rassehühner und von Anfang an Krankheiten. Es ist zum Mäusemelken.
3 von 7 Tieren krank, in 4 Monaten.
Den weißen Zwerg-Wyandottenhahn schon gleich krank gekauft, der steckte die Zwerg-Welsumerhenne an. Symptome: Schleim aus der Nase und im Rachen, Atemgeräusche, Niesen u. Husten.
3 mal mit den Tieren bei Tierarzt gewesen, der sagt das er eigendlich keine Hühner behandelt. Entsprechend der Erfolg = 0.
Geholfen haben BronchipretPastillen u. Ivermectine (gegen Luftröhrenwürmer u. Luftsackmilben). Ich hatte mich in die Problematik eingelesen und die Medikamenteninfo von einer schweizer Tiermedizinseite. Und bestellt bei einer Firma im Nachbarland.
Und jetzt hat unser Welsumer Zwerghahn ein vereitertes Auge. Einen anderen Tierarzt diesmal im Nachbarort konsultiert. Der Hahn bekam unmittelbar vor Silvester an 2 aufeinander folgenden Tagen ein Antibiotikum gespritzt. Das zeigte auch Wirkung, aber offensichtlich nicht genung, denn die Vereiterung des Auges kam wieder, wie ich heute festgestellt habe.
Also wird der Hahn am Montag nochmal diesen Tierarzt aufsuchen.
Fällt Euch noch was hilfreiches zu dem Thema ein?
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