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Thema: Probleme beim Enten Rupfen in der Rupfmaschine

  1. #11
    Avatar von Angora-Angy
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    Ich habe bei den Wachteln die Erfahrung gemacht, dass sie nicht lange liegen dürfen vorm Rupfen, sonst gehen die Federn nicht mehr ab. Also sobald das Zappeln aufhört, ab ins Brühwasser. Bei Hühnern ist das Zeitfenster etwas größer. Ob das vielleicht bei den Enten auch eine Rolle spielt? Mein Fehler war damals, erst alle Tiere zu töten und dann mit dem Rupfen zu beginnen. Habt ihr das auch so gemacht? Evtl ist das ein Ansatzpunkt. Und die richtige Brühtemperatur spielt auch eine große Rolle. Zu heiß und die Haut wird angegart und reißt schneller. Zu kalt und die Federn lösen sich nicht.

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    Liebe Grüße, Angela

  2. #12
    Avatar von Gögerle
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    Hallo
    Du musst mit 68 Grad brühen und zwar so lange, bis sich die Federn am Schwanz und die Schwungfedern an den Flügeln leicht herausziehen lassen.

    Die Brühtemperatur war eindeutig zu gering.
    Da reichen schon 2 Grad weniger und es geht nicht mit dem Rupfen.

    Und beim brühen immer die Ente stauchen.
    Lebe heute und jetzt, du weisst nicht, was morgen ist.

    Liebe Grüße
    Martin

  3. #13
    Avatar von Mantes
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    Gögerle; genau ! 55 Grad sind viel zu wenig.

    Und nüchtern, sollten eigentlich nur die Enten sein
    Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)

  4. #14

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    Gögerle, rupfst du von Hand oder mit Maschine?

  5. #15

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    Och Mantes, ich seh mich schon stehn... noch etwa 14 Enten to go Ich glaub, ich brauch jetzt erst mal ein Glas Hopfentee
    Bei der vorletzten Großaktion (bei der alle sechs Enten nacheinander an der Kloake aufgerissen sind), haben sich sowohl mein Göga als auch der Schwiegervater erbarmt und mitgerupft. Das geht in geselliger Runde nicht nüchtern Aber das hat sein gutes, danach hat man sich definitiv alles erzählt

  6. #16

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    "Mein Fehler war damals, erst alle Tiere zu töten und dann mit dem Rupfen zu beginnen. Habt ihr das auch so gemacht? Evtl ist das ein Ansatzpunkt. Und die richtige Brühtemperatur spielt auch eine große Rolle. Zu heiß und die Haut wird angegart und reißt schneller. Zu kalt und die Federn lösen sich nicht."

    Vielleicht sollten wir das überprüfen. Wir haben erst alle sechs geschlachtet, sind dann noch zu Schwiegerleuts gefahren (dort steht die Rupfmaschine), haben den Kessel auf richtige Temperatur gebracht... Zwischen Schlachten und Rupfen dürfte wahrscheinlich schon ein gutes Stündchen vergangen sein.
    Temperaturen haben wir wie gesagt höher (65-68 Grad) und niedriger (eben die 55 Grad nach Hersteller, dafür knapp drei Minuten lang) probiert.
    Ich überlege noch, was wir tun könnten, damit die Enten in der Maschine nicht so herumgeschleudert werden . Doch zwei auf einmal rein?? Wir mussten ja bereits nach wenigen Sekunden abschalten. Die "Profis" müssen das doch auch irgendwie hinkriegen . Warzenente war kein Problem nur die Pommern...
    Beim nächsten Versuch beherzige ich die Tipps hier, rupfe die Schwungfedern vor, brühe nochmal kurz. Vielleicht klappts dann.
    "Versuchsobjekte" gibt's (leider) noch viele

  7. #17

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    Nur so eine Idee, war die Warzenente älter als die Pommern? Jung ist ja alles noch zarter.

  8. #18
    Avatar von Angora-Angy
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    Die müssen doch rumgeschleudert werden...? Aber ja, je nach Größe der Maschine können mehrere Tiere auf einmal rein. In meine (für Wachteln ausgelegte) gebe ich max. 3 Wachteln auf einmal. Für Enten sollte die Maschine ja entsprechend gröser sein. Füße definitiv ab, die richten sonst Schäden an.


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