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Thema: Bruteier von Kokzidien geimpften Elterntieren

  1. #31
    Moderator Avatar von zfranky
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    Ich hab ja nun eine Rasse, die nicht wirklich brutfreudig ist. Ich bin also regelmäßig auf Kunstbrut angewiesen. Auch ich benutze kein Futter mit Cocci, setze die Küken auch zügig zu den Alttieren. Trotzdem gibt es keine Probleme, ich impfe auch nicht. Ich denke, diese Futtermittel mit Cocci sind für Spezialfälle, wo der Boden tief durchseucht ist.

  2. #32
    Avatar von nero2010
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    Dieser Meinung der " Forschung " kann ich mich nicht anschließen .
    Ich habe momentan eine 8 Tage junge Kunstbrut , bis das letzte Küken aus der Bruma kam, haben die ersten bereits getrunken und gefressen und zwar ohne dass ich es ihnen angezeigt hatte.
    Ich brüte viel in Kunstbrut habe aber auch NB , die KB Küken sind deutlich zutraulicher, keineswegs ängstlich und auch später nicht mehr aggressiver als NB Küken.
    Die Stange finden die genauso schnell wie NB. Die müssen ja hoch auf Stange wenn die Glucke sie entwöhnt und sie nachts weiterhin Kontakt zu ihrer Mutter halten wollen.
    Wobei die NB sicherlich die normalste Art der Aufzucht ist.
    Wenn es ganz böse kommt, gibt die Glucke das Führen mit 4 Wochen auf und die Kleinen sind dann alleine , auch schon erlebt.
    Geändert von nero2010 (08.01.2023 um 15:30 Uhr) Grund: Nachtrag

  3. #33

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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Warum sollte man den Küken dann ohne Grund ein normales Aufwachsen mit Glucke vorenthalten?
    Die Frage kann man natürlich so stellen und ich verstehe auch, warum.

    Allerdings sind die Unterschiede oder eventuelle Nachteile durch Kunstbrut so marginal, dass sie sich keineswegs auf das spätere Hühnerleben auswirken. Ich habe noch kein Huhn kennengelernt, dem ich es ansehen oder an seinem Verhalten anmerken konnte, ob es einer Natur- oder einer Kunstbrut entsprungen ist. Und ich vermute mal ganz stark, dass für die Mehrheit der bei uns Kleinhaltern aufwachsenden Küken das Leben in einem Brutschrank beginnt.

    Zitat Zitat von Huhn von den Hühnern Beitrag anzeigen
    Ich habe den Eindruck, je mehr wir machen, desto anfälliger werden die Tiere.
    Nicht nur du!

    Wenn man bereit ist, bei der Aufzucht gewisse Verluste in Kauf zu nehmen und nicht um jeden Einzelfall mit großem emotionalen und materiellen Aufwand zu kämpfen, dann erhält man in aller Regel einen gesunden Bestand. Aber diese Methode ist (scheint) mittlerweile völlig aus der Zeit gefallen zu sein.

  4. #34
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    retten um jeden Preis kann aber auch nicht die Lösung sein.
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  5. #35

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    äh (?), sag ich doch!

  6. #36

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    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    Wenn man bereit ist, bei der Aufzucht gewisse Verluste in Kauf zu nehmen und nicht um jeden Einzelfall mit großem emotionalen und materiellen Aufwand zu kämpfen, dann erhält man in aller Regel einen gesunden Bestand. Aber diese Methode ist (scheint) mittlerweile völlig aus der Zeit gefallen zu sein.
    Das sehe ich genauso.
    Ich würde sogar noch weiter gehen und die ausgewachsenen Hühner mit ins Boot nehmen.
    Aber ich habe auch gut reden, da meine Hobbyhaltung auch den Verzehr der gleichwohl geliebten Hühner mit einschließt.
    Sprich wer zweimal kränkelt oder Probleme macht, kommt auf die herbstliche Suppenliste.
    Optik oder Legeleistung ist mir da dann vollkommen egal.
    Brauch ja sowieso auch Platz für den Nachwuchs.
    Lediglich ein Huhn hat ne Dauerkarte.
    Keine Hühner aus anderen Beständen, keine Gnade mit Problemfällen funktioniert bei mir wunderbar.
    Ausfälle bei der Nachzucht hatte ich erst ein 4 Wochen altes Hähnchen. Plötzlich morgens tot im Stall, blieb aber ein Einzelfall.
    So ist meine Truppe sehr pflegeleicht und macht mir viel Freude und wenig Probleme.

  7. #37
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von mk4x Beitrag anzeigen
    Aber ich habe auch gut reden, da meine Hobbyhaltung auch den Verzehr der gleichwohl geliebten Hühner mit einschließt.
    Sprich wer zweimal kränkelt oder Probleme macht, kommt auf die herbstliche Suppenliste.
    Das ist bei mir genau so. Allerdings, muss ich zugeben, erst nachdem die erste Generation weggestorben ist. Zu der hatte ich doch eine sehr enge emotionale Bindung. Wenn ich bedenke, was meine Lieblingshenne so alles hatte im Laufe ihrer 8 Jahre. Inzwischen sehe ich es rationaler und bin auch bereit, kränkelnde oder schlecht legende Hennen zu schlachten.

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