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Thema: Bruteier von Kokzidien geimpften Elterntieren

  1. #21
    Avatar von Tibi
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    Also wenn ich sehe, dass unsere Hühner lieber aus einer Pfütze im Auslauf trinken, statt aus dem sauberen Wassernapf, dann fällt mir da jedesmal nix mehr dazu ein. Möchte gar nicht wissen was die da für einen Cocktail in sich aufnehmen.

    (Ich schütte das alte Wasser aus, säubern den Wassernapf und fülle frisches auf. Und sofort stürzen sie sich auf die Pfützen im Dreck)

    Die erste Zeit hab ich gar nicht drüber nachgedacht, aber jetzt kippe das lieber hinter den Zaun.

    Die machen das bei Regen aber auch.
    Grüße Tina


  2. #22
    Avatar von nero2010
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    Ich glaube das machen alle Hühner ..meine jedenfalls auch.

  3. #23
    Avatar von Mara1
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    Frage: Was ist das im Kükenfutter mit Wirkung gegen Kokzidien? Ist das ein Antibiotikum? Haltet ihr das für grundsätzlich schlecht? Was spricht dagegen, so ein Kükenfutter zu verwenden, wenn TE schon so große Sorgen wegen Kokzidien bei den Küken hat?

    Ich kriege hier überhaupt kein Starter-Kükenfutter "ohne". Die ersten paar Tage kriegen sie bei mir nur dieses Futter, ab ca. 1 Woche alt bekommen sie dann anderes dazu. Die Glucke frißt das dann auch mit. Wobei es da ja eigentlich heißt, man soll nichts anderes dazu füttern, wenn sie solches Futter kriegen. Ab etwa 4 Wochen kriegen sie dann Aufzuchtfutter ohne Anti-Kok. Probleme mit Kokzidien hatte ich bisher nie. Ich hatte schon viele Küken aus Kunstbrut und aus Naturbrut. Im Bestand habe ich bestimmt auch Kokzidien, wie jeder. Wenn die überall sind werden sie sicher auch bei mir sein.

  4. #24
    Moderator Avatar von zfranky
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    Bei Golddott (das ist das einzige Kükenfutter mit Cocci, das ich bei uns im Laden sehe) ist es Monensin, das ist ein sog. Polyether-Antibiotikum. Gefährlich für z.B. Wassergeflügel und vor allem Pferde und viele andere Säugetiere.

  5. #25
    Avatar von nero2010
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    Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Futterhersteller darauf verzichten und eher natürlichen Schutz mit Oregano produzieren. Ist mir aufgefallen als ich auf Kükenfuttersuche war. Habe Gott sei Dank schon Impfstoff ergattert.

  6. #26
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Die Küken dürfen doch die ersten 6 Wochen nichts, aber auch gar nichts anders fressen. Bevor ich Futter mit... geben würde, wäre meine Idee "junghennenfutter" und aufwerten. ggf. die Pellets durch die Küchenmaschine schicken.
    altiere dürfen/sollten das Futter mit... gar nicht fressen.

    ich habe die Möglichkeit, die Küken zu impfen. Ohne Impfung wäre reiner Oreganotee meine Lösung. Sauberkeit im Kükenhaus und anschließend mit interkosak desinfizieren. Ich habe den Eindruck, je mehr wir machen, desto anfälliger werden die Tiere.
    Kokido von den Hühnern
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  7. #27
    Avatar von nero2010
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    Im Kükenheim infizieren die sich ja nicht, erst wenn sie Kontakt im Auslauf haben.

  8. #28
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Wie jetzt das bei Kontakt mit Alttieren?
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  9. #29
    Avatar von nero2010
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    Kontakt mit Kot von Alttieren, Wildvögel...
    Wobei die Erde des Auslaufes natürlich auch kontaminiert ist.

  10. #30
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    ... Monensin, das ist ein sog. Polyether-Antibiotikum. Gefährlich für z.B. Wassergeflügel und vor allem Pferde und viele andere Säugetiere.
    Das ist doch Käse. Wenn es sich vermeiden läßt, sollte man sowas doch vermeiden?! Und ein Antibiotikum zur Vorbeugung kann nicht unvermeidlich sein, das kann mir keiner erzählen. Das gehört im Gegenteil verboten.

    Zitat Zitat von Huhn von den Hühnern Beitrag anzeigen
    Ich habe den Eindruck, je mehr wir machen, desto anfälliger werden die Tiere.
    Ganz genau!

    Das hier finde ich den richtigen Ansatz (ich füttere nicht so, aber ich mag die Philosophie, weg von diesem unnatürlich Sterilen): LINK

    Ich mache nur Naturbrut, gebe auch meist keinen Oreganotee mehr. Die Küken wachsen von Anfang an in der Gruppe auf. Kokzidien sind vorhanden, ich sammle Häufchen ab und versuche (meist vergeblich) zu verhindern, daß die Hühner Ekelwasser trinken, natürlich dürfen auch keine ollen Futterreste rumstehen und gammeln, aber ansonsten mache ich mir da keine Gedanken. Ich meine gehört zu haben, daß Kokzidien bei Naturbrut nicht so ein Problem sind wie bei Kunstbrut. Warum sollte man den Küken dann ohne Grund ein normales Aufwachsen mit Glucke vorenthalten? Unter manchen Umständen mag Kunstbrut gerechtfertigt sein, aber die Angst vor Kokzidien gehört meiner Meinung nach nicht dazu. Neben der logischen Geborgenheit und dem sozialen Kontakt zur Mutter sondert übrigens auch die Bürzeldrüse der Glucke ein Pheromon ab, das eine beruhigende Wirkung auf die Küken hat.

    Forschung hat gezeigt, daß Küken, die ohne Glucke großgezogen werden, weniger synchronisiert in ihrem Verhalten sind, sie erlernen die Futteraufnahme langsamer und brauchen länger, bis sie anfangen, auf der Stange zu schlafen. Sie sind aggressiver und ängstlicher, und das Risiko ist höher, daß sie ernsthafte Verhaltenstörungen wie Federpicken und Kannibalismus entwickeln.
    (Per Jensen)
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

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