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Thema: Ausrangierte Weihnachtsbäume

  1. #1

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    Ausrangierte Weihnachtsbäume

    Zunächst ein FROHES NEUES JAHR!
    Ich hatte verschiedene Leute gebeten, mir ihre alten Weihnachtsbäume zu geben für den Hühnerauslauf.
    Der erste ist nun da, und mir fehlt irgendwie die zündende Idee, was ich mit den Bäumen in unserem relativ großen Auslauf machen kann, sodass sie für die Hühner interessant sind.
    Habt Ihr Ideen? Einfach alle hinwerfen? An den Zaun lehnen? Irgendetwas damit "bauen"?
    Wie lange behalten sie eigentlich ihre Nadeln?
    Unser Auslauf muss nämlich dringend noch weiter strukturiert werden. Im Moment ist noch zuviel freie Fläche.
    Danke für Eure Ideen ...



  2. #2
    Avatar von KleineGärtnerin
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    Mein Weihnachtsbaum wandert auch immer zu den Hühnern in die Voliere und bleibt bis weit in den Frühling dort. Ich binde ihn an einem Pfosten an, damit er nicht umfällt bei Wind und Sturm. Die Hühner nutzen ihn als Deckung und knabbern auch an den Knospen, solange er noch frisch ist. Deshalb sollten die Bäume schon aus Bioanbau stammen. Es werden in den konventionellen Weihnachtsbaumplantagen oft Spritzmittel gegen Schädlinge und Unkraut angewendet.
    Man könnte , wenn es größere Bäume sind auch z.B. 3 Stück als Tippi an den Spitzen zusammenbinden und dann aufstellen oder Stecken in die Erde rammen und sie dann anbinden.
    große Wyandotten in silber-schwarzgesäumt und gelb-schwarzgesäumt und Kraienköppe in silberhalsig

  3. #3
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Meine Hühner bekommen immer einen Baum den ich ihnen in die Voliere stelle, an die Wand angelehnt. Da sitzen sie unheimlich gerne drunter als "Versteck". Im nackten Auslauf vielleicht ein paar Bäume zusammenstellen so a la Hecke? Dass genug Platz ist zum drunter durchschlupfen oder sitzenbleiben, je nach gusto. Da ich waldfrische Fichtenwipfel benutze haben die relativ lange die Nadeln behalten (8 Wochen+), je nach Baumart und -pflege kann das mehr oder weniger flott gehen mit dem "nackt" werden :/

  4. #4
    Avatar von giggerl07
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    ich hänge verschiedene Leckerlies an den Weihnachtsbaum (Äpfel Karotten Endiviensalat Zwieback etc)- da haben meine Hutzeln dann eine schöne Beschäftigung
    8,30 ZSeidi,USSilkie&Showgirl www.unsere-kleine-seidifarm.de
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    Lachs und 1,3 wunderschöne Yokohama


  5. #5
    Avatar von Wilde Hummel
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    Meinen Hühnern hat letztes Jahr sogar gefallen, dass ich unsereren Weihnachtsbaum während der Stallpflicht einfach bei ihnen auf den Boden gelegt habe. Sie haben gern zwischen den Ästen herumgescharrt oder sich für ein Nickerchen darin verkrochen.
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Barnevelder, 0,1 Mixe, 1,0 Silverudds blau

  6. #6
    Avatar von Bohus-Dal
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    Früher habe ich das auch immer gemacht, aber seit ich so mit Fußballenabszessen zu kämpfen habe, traue ich mich keine Fichtenzweige und Fichten mehr zu den Hühnern zu tun, wegen der spitzen Nadeln, die so leicht abfallen. Lieber Tannenzweige und dieses Mal auch eine Tannenspitze. Hingestellt und festgebunden. Habe ihnen auch den Baum vom letzten Weihnachten wiedergeholt, der sich woanders entnadelt hat, auch der ist noch dicht und bietet Deckung.
    Kann mir bitte mal jemand sagen, daß ich mir umsonst Sorgen mache, die Fichtennadeln könnten Löcher in die Hühnerfüße pieksen?
    Tannen behalten ihre Nadeln ewig, die werden nur irgendwann braun. Die sind auch weicher, und ich habe entdeckt, daß Küken im Sommer sehr gerne auf kleinen braunen "kopfüber" hingelegten trockenen Tannenzweighaufen sitzen.

    Mehrere Bäume würde ich in einen Ring stellen, glaube ich. Evt. mit den Spitzen an einen Mittelpfahl binden? Man kann auch Tannenzweige in die Erde stecken, dazwischen stehen die Hühner gerne. Bäume wie der auf dem Bild würden eigentlich mehr Schutz bieten, wenn sie kopfüber stehen. Spitze und obere Zweige abmachen und woanders verwenden, kahlen Stammoberteil so in die Erde, daß die unteren Zweige bis zum Boden reichen. Wie ein Rock sozusagen. Habe ich bei meinem überlegt, aber da waren doch die untere Zweige so waagerecht, daß er auch richtigrum zum Drunterstehen taugt.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  7. #7

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    Viiieeelen lieben Dank für Eure tollen Antworten.
    Am Wochenende werde ich mal Verschiedenes ausprobieren ...

  8. #8
    Avatar von Wilde Hummel
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Früher habe ich das auch immer gemacht, aber seit ich so mit Fußballenabszessen zu kämpfen habe, traue ich mich keine Fichtenzweige und Fichten mehr zu den Hühnern zu tun, wegen der spitzen Nadeln, die so leicht abfallen.
    Kann mir bitte mal jemand sagen, daß ich mir umsonst Sorgen mache, die Fichtennadeln könnten Löcher in die Hühnerfüße pieksen?
    Ich weiß nicht, ob mal eine Fichtennadel in einen Hühnerfuß pieksen könnte, habe aber eine Beobachtung zu deiner Frage: Meine Hühner haben unter einer großen Fichte eines ihrer gern frequentierten Sandbäder, wo sie in einer Mischung aus trockener Erde und vielen Fichtennadeln herumbuddeln. Nur 2 m daneben liegt ein zweites Sandbad ohne Nadeln. Wenn ihnen die Nadeln durch die Haut gelegentlich in die Füße stechen würden, würde ich erwarten, dass sie das vernadelte Sandbad meiden oder weniger gern aufsuchen als das andere. Die Hühner benutzen aber auch sehr gern das Sandbad mit den Fichtennadeln.
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  9. #9
    Avatar von Sterni2
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    Zitat Zitat von Anela Beitrag anzeigen
    Unser Auslauf muss nämlich dringend noch weiter strukturiert werden. Im Moment ist noch zuviel freie Fläche.
    Da würde ich eher zu lebenden Stauden/Bäumen tendieren, haben sie immer was davon.

  10. #10

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    Zitat Zitat von Sterni2 Beitrag anzeigen
    Da würde ich eher zu lebenden Stauden/Bäumen tendieren, haben sie immer was davon.
    Das stimmt.
    Ich habe im letzten Jahr auch schon viel gepflanzt, aber die Bäumchen/Sträucher/Pflanzen sind ja anfangs alle soooooo klein.
    Würde gerne GROSSE Büsche pflanzen (meinetwegen auch Pflanzen, die manch einer als Unkraut bezeichnen würde), ohne dafür ein Vermögen zu bezahlen, aber wie?

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