Meine Zwergwyandotten sind Freigänger und fressen den ganzen Tag was sie finden. Viel Gras dabei.
Als Zusatzfutter fressen sie eine handelsübliche Bio-Getreidemischung, ein wenig Mehlwürmer und sehr wenig Küchenreste. Bevor die Legepellets fressen verhungern die glaube ich fast lieber.
Aus der Körnermischung bleibt immer die Gerste? übrig und dann, wenn es gar nichts anders gibt wenigstens noch der Muschelgrit, den sie mit dem Arsch nicht anschauen.
Wir haben sehr kalkhaltigen Boden im Alpenvorland und ich schätze, dass die genug Steinchen fressen.

Die Hühner sind gesund und die Eierschalen sind perfekt.
Ich will jetzt in Zukunft keine fertige Körnermischung mehr kaufen sondern einfach nur noch das Getreide das sie gerne fressen und etwas Hülsenfrüchte in Reinform. Das hat auch den Vorteil, dass wir das auch essen können.
Weizen lieben sie, Roggen fressen sie auch gerne und aus beidem backe ich unser Brot.

Muss ich unbedingt Muschelgrit anbieten oder kann ich einfach drauf hoffen, dass sie den Kalkbedarf selber decken?
Kann ich das einfach ausprobieren und erst bei Schalenproblemen Grit zufüttern?