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Thema: Vogelgrippe 2023/2024 - was kommt da auf uns zu?

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  1. #1

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    @Mary
    Das ist relativ einfach. Gibt es privat geimpfte Tiere ohne Marker, dann ist nach den Handelsregeln nicht auszuschließen, das davon auch Tiere in den internationalen Handel kommen (Fliegende Händler, Grenzüberschreitender Verkauf von Geflügelprodukten). Ausgenommen hiervon sind lediglich Zootiere (Frankreich und Dänemark impfen hier als Exportnation), da man hier sicherstellen kann, dass diese Tiere nicht in den Handel kommen.

    Weiterhin verweise ich nochmal auf den Fachtag Impfen in Kalkriese. Es würde für die Haltungspraxis bei privaten Haltungen im Tierseuchenfall keinen großen Unterschied machen, ob die Tiere geimpft oder nicht geimpft sind. Es wäre nur ein weiterer Kostenfaktor bei der tierseuchengerechten Haltung von Geflügel. Für hochwertige Zuchten gefährdeter Arten sicher überlegenswert, vermutlich für die breite Masse eher nicht. Da eher nicht mit einer Impfpflicht für private Haltungen zu rechnen ist (Stand: Jetzt), würde die Schuldzuweisung auch nicht verschwinden. Allerdings, ist ganz offensichtlich, dass in vielen BL mittlerweile bei Beständen unter 50 Tieren, analog zur EU-VO, keine Restriktionszonen eingerichtet werden und damit auch gewerbliche Halter (Mäster) nicht beeinträchtigt werden.

    Hilfreicher wären gezielte Information an die Geflügelhalter, umschwenken in der GefPestSchV auf die Formulierung "Abtrennung" in der EU-VO, demnach Gleichstellung mit anderen europäischen Ländern mit Übernetzung eines abgegrenzten Areals und Anwendung und finanzielle Unterstützung der Ausnahmeregelungen bei Keulung von "gefährdeten Geflügelrassen".
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  2. #2

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    @Sil Dazu könnte man Romane schreiben und Du weißt ich liebe das.
    Das Grundproblem bei den (deutschen) Medien ist, dass hier vermutlich, in den Tagesmeldungen, keine Fachjournalisten am Werke sind, sondern etwas von Redaktionsteams aus Agenturmeldungen zusammengestückelt wird um auch was dazu gesagt zu haben. Es gibt durchaus differenziertere Berichterstattung, nur die findet in D meist in den Regionalzeitungen statt, welche ihrerseits meist hinter Paywall berichten. Ich selber kann und will mir hier nur eine begrenzte Anzahl von Abos gönnen, daher gehen da sicherlich Detailinfos verloren.

    Auch in Medien anderer Länder erlebe ich das häufig anders, wobei hier der Zugang zu Rgionalmedien noch nicht so stark eingeschränkt ist.

    Wenn Du möglichst genaue Zahlen haben möchtest, helfen zumeist die EFSA und Eurosurveilance Berichte weiter, wenn auch nicht zeitnah.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  3. #3

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    @Sil Der Roman

    Ich versuche mich mal in der Beantwortung Deiner Fragen, das wird Freihand, also können sich durchaus leichte Detailfehler einschleichen. Zur Qualität der Medien zu AI Themen habe ich ja schon was geschrieben, wobei der N-TV Artikel mal gar nicht so falsch ist und seine Infos sich wohl aus dem verlinkten Artikel in Science bezogen hat.

    Zunächst mal was Grundsätzliches, die Diskussion die hier in den letzten Tagen aufgekommen ist, hat mir ein schweres Deja VU an 2016 beschert. Naja und natürlich an gewissen Erregungen in den letzten drei Jahren. Aber so tickt unsere Gesellschaft ja wohl und dieses Forum ist natürlich auch irgendwo ein Abbild dieser Gesellschaft.

    Zu Deinen Fragen:
    Bei Anfall größerer Mengen von verendeten Tieren werden maximal Stichproben (eventuell gepoolt) gezogen. Erfahrungswerte zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, das auch die anderen Tiere an AI erkrankt und verstorben sind. Ich habe hier schon des öfteren Fälle von Massensterben von Sing- und Seevögeln eingestellt, bei welchem eben gerade ein Zusammenhang mit AI ausgeschlossen wurde. Demnach findet hier eine Differenzierung statt.

    Zum % positiver Proben im Allgemeinen ist schwer was zu sagen, ich hatte hier letztens eine Zahl bei Lachmöwen in den NL von etwa 50% eingestellt. Das wird sich aber regional stark unterscheiden.

    Es kann keine verbindlichen Zählungen von Wildvogelverlusten geben, da wir nur einen kleinen Ausschnitt überhaupt mitbekommen. Primär werden WV dort gefunden, wo Menschen unterwegs sind bzw. gezielt nach ihnen suchen. Ebenso gibt es bei der Fundrate Unterschiede bei den Gattungen aufgrund Größe, Gefiederfarbe, Verhalten.
    Demnach gibt es in weiten Teilen der Welt reichlich Fläche auf Land und Meer, auf denen Tiere unbemerkt verenden, verwesen und eventuell AI-V weitergeben. Zu den Verlusten in den Brutkolonien und den Rastgebieten in UK und NL gibt es gute Zahlen.
    Demnach basieren aber solche angaben auf Schätzungen. Würde es Dir besser gehen, wenn ich Dir versichere, das bisher 2.476.097 Wildvögel an AI verendet sind? Nein, weil frei erfunden und wissenschaftlich in keinster Weise haltbar. Aber genau das ist das Problem in der Kommunikation, wenn ein Wissenschaftler (oder auch ich als interessierter Laie) etwas im Zusammenhang mit der Epidemiologie der AI zum Besten gibt, ist denen wie mir klar, das ich hier mit statistischen Wahrscheinlichkeiten jongliere, nur von Zeit zu Zeit vergessen, dass die Rezipienten der Texte und es kommt zu Missverständnissen.
    Es ist davon auszugehen, dass wir uns bei Wildvogelverlusten im höheren 6-stelligen Bereich bewegen, möglicherweise auch schon 7-stellig sind.

    Die Zahlen insgesamt, sind aber auch nur bedingt aussagekräftig. Hier sollte man eher das Verhältnis der Verluste zur Gesamtpopulation und zur Wirkung auf das Ökosystem sehen. Die von @Hexenkräutlein angeführte Gleichsetzung der Mortalitäten bei Covid mit denen von AI kann daher nicht verfangen. Natürlich sind Kanada- oder Nonnengänse oder Lachmöwen nicht vom Aussterben bedroht, wenn dort 10.000 oder 20.000 Tiere verenden. Sie gehören zu den Gewinnern der Frühphase des Klimawandels. Anders sieht das aber zum Beispiel bei Knuts, Flusseeschwalben oder Basstölpeln aus, kleine Population und kumulierende Verluste über mehrere Jahre könnten hier problematisch sein.
    Die Frage ob der Klimawandel, nicht ohnehin zu einem Massensterben, führen wird und wir hier nur einen milden Vorgeschmack bekommen, stelle ich mal in den Raum.

    Zu den Risiken. JA.

    Es bezieht sich sowohl auf gewerbliche Intensivhaltungen, wie auch auf die Wildvögel. Man hat mittlerweile auch in der Geflügelwirtschaft akzeptiert, dass es die von uns postulierte Austragung aus infizierten Intensivhaltungen in die Wildvogelpopulation gibt. Sowohl FLI (Tim Herder) als auch Geflügelwirtschaft (Storck, Kartzfehn) hat das so beim Fachtag bestätigt, das nennt sich jetzt Spillover. Gleichzeitig setzen sich führende Virologen (ich weiß es jetzt nur aus den NL) für eben jene Bestandsreduzierungen und Abstanderweiterungen ein. Es wird wohl mittlerweile akzeptiert, dass es einen Rein-raus-rein Effekt gibt. Daher ist das natürlich auch für die Wirtschaft ein möglicher Weg der Risikoreduktion.

    Das die Existenz des H5N1 HPAI 2.3.4.4.b in seiner jetzigen Form durchaus auf menschliche Einflüsse zurückzuführen ist, ist aus Statements führender Virologen (Thijs Kuiken, Tim Herder) ziemlich klar.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  4. #4
    Avatar von Danie2012
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    Leider keine ruhige Osterzeit.
    Eine aktuelle Meldung im TSIS bei gehaltenem Geflügel mit Feststelldatum 08.04.

    Schwäbisch Hall (Baden-Württemberg): Putenhaltung

    Restriktionszone ist eingerichtet.

    Es gibt schon mehrere Pressemeldungen im Internet dazu.

    https://www.schwaebische-post.de/ost...-92200190.html

    Es wird m.E. betont, dass die Tiere nur im Stall gehalten worden sind und nun nach der Eintragsursache gesucht wird.
    Kritische Töne zur (Umsetzung der) Biosicherheitsmaßnahmen?

  5. #5

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    Ich bin ebenfalls dankbar für die gesammelten Informationen hier. Nicht alle Meldungen würde ich sonst mitbekommen.

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  6. #6

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    Auch von mir herzlichen Dank für eure ausdauernde Arbeit für uns.
    Ich lese seit "meiner" ersten Vogelgrippesaison 2016 täglich hier mit und weiß auch die Infos / Ergänzungen anderer Forumsmitglieder sehr zu schätzen.

  7. #7
    Avatar von Bk66
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    Zitat Zitat von Orpi13 Beitrag anzeigen
    Auch von mir herzlichen Dank für eure ausdauernde Arbeit für uns.
    Ich lese seit "meiner" ersten Vogelgrippesaison 2016 täglich hier mit und weiß auch die Infos / Ergänzungen anderer Forumsmitglieder sehr zu schätzen.
    Da schließe ich mich Orpi13 vollumfänglich an.
    Lg
    Birgit

  8. #8

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    In Deutschland wird es es wird ruhiger. Kann aber auch an der Osterpause liegen.
    06.04. 2 x Wildgänse, Deggendorf

    Heute sind die Alsterschwäne in Hamburg wieder aus ihren Zelten rausgekommen. Allerdings gilt weiterhin das Aufstallgebot für Geflügel. Die Schwäne haben eine Ausnahmegenehmigung erhalten. Die Tiere werden vor dem Freigang auf AI getestet.
    https://www.radiohamburg.de/aktuelle...-id871323.html
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  9. #9

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    Das Osterwochenende mochte ich Euch nicht mit neuen Meldungen die Stimmung runterziehen. Daher gibt es jetzt Gesammeltes der letzten Woche aus dem Bereich Internationales.

    In Schottland sind Zahlen zu den Verlusten der Wildvögel und die Auswirkungen auf die Populationen und nötige Maßnahmen veröffentlicht wurden.
    https://www.nature.scot/doc/naturesc...eak-wild-birds

    In Tschechien werden eine „größere“ Anzahl an Ai verendeter Möwen gemeldet. Zuletzt gab es eine Meldung aus der Nähe von Budweis.
    https://ekolist.cz/cz/zpravodajstvi/...-ptaci-chripku

    Aus Litauen werden tote „Braunkopfmöwen“ (ich vermute mal Lachmöwen) in Maijampole gemeldet.
    https://www.tv3.lt/naujiena/lietuva/...mtoje-n1229664

    In den Niederlanden beklagen die privaten und ehrenamtlichen Tierretter weiterhin die fehlende Unterstützung beim Beseitigen der Vogelkadaver. In den NL ist das ein immer größeres politisches Thema. Die privaten Organisationen fordern finanzielle Mittel um das zeitnahe Einsameln zu ermöglichen. Man vermisst einen nationalen Plan um der Sache Herr zu werden. Zur Zeit sind es wohl weiterhin größere Mengen Lachmöwen, die gefunden werden. Allerdings macht man sich jetzt Sorgen um die Brutkolonien.
    https://www.gld.nl/nieuws/7918743/di...oor-vogelgriep
    https://eenvandaag.avrotros.nl/item/...ationale-ramp/
    Ein kurzer Bericht zu den finanziellen Problemen der Tierambulanz Vianen. Grndproblem scheint zu sein, dass die Regierung die Kommunen für zuständig betrachtet und diese schlicht kaum Regelungen getroffen haben. Das führt dazu, dass die mit dieser Aufgabe betrauten privatrechtlichen Tierambulanzen zwar die Kadaver einsammeln sollen, aber es dafür keinerlei Kostenerstattung gibt. Ich glaube, dass ist ein in Deutschland ebenfalols nicht ganz unbekanntes Phänomen, des Abschiebens von Verantwortung.
    https://www.src.fm/regionieuws/45121...gen-vogelgriep

    In Frankreich wird jetzt die erste Charge Impfstoff bestellt. 80 Millionen Dosen werden für die im Herbst beginnende Impfkampagne geordert. Frankreich hat letztes Jahr etwa 20 Millionen Tiere gekeult. Der Impfstoff ist auf Enten ausgelegt und es sollen zunächst die Eltern/Großelternbestände geimpft werden. In zwei weiteren Schritten sollen später weitere Intensivhaltungstiere der Geflügelindustrie hinzukommen.
    https://www.firstpost.com/world/fran...-12424382.html
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  10. #10

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    In Kanada bei Toronto warnen die Behörden vor infizierten Kanadagänsen, welche frisch aus dem Süden angereist sind. Bisher wurden etwa 140 verendete Tiere von den kommunalen Angestellten in Markham eingesammelt.
    https://www.thepeterboroughexaminer....-bird-flu.html

    Anfang des Monats verstarb ein Hund in Kanada, nachdem er an einer verendeten Wildgans geknabbert hatte.
    https://www.mesvaccins.net/web/news/...aire-au-canada

    In Arizona wurden 3 verendete Kalifornische Kondore positiv auf AI getestet wurden. 5 weitere Tiere wurden geschwächt in Quarantäne genommen und man erwartet die Testergebnisse. Bei 5 weiteren verendeten Tieren stehen die Testresultate noch aus. Die Gesamtpopulation hatte sich vom DDT bedingten Tiefsstand von 2 Tieren in 1982 auf jetzt 504 Tiere erholt.
    https://www.nytimes.com/2023/04/09/u...alifornia.html

    Japan hat nach 17 Millionen gekeulten Tieren ein kleines Problem. Dem Land geht der geeignete Platz aus um weitere Tiere zu vergraben. Die ersten Präfekturen erklärten, dass sie nicht mehr in der Lage wären weitere Tiere zu beseitigen, was die Räumung in gekeulten Anlagen behindert.
    https://www.firstpost.com/explainers...-12422712.html

    Am 28.03. hatte ich über die Meldung einer 56-jährigen Frau in Südchina berichtet, welche an H3N8 erkrankt ins Krankenhaus gekommen ist. Aktuell wird bekannt das sie an den Folgen einer schweren Lungenentzündung Anfang April verstorben ist.

    Immer mal wieder kommen die Fans der fabrikmässigen Intensivtierhaltung in geschlossenen Stallanlagen mit einer neuen Studie um die Ecke, um ihr Modell des Gelddruckens zu stärken. Nun hst man wieder eine neue Studie zum Thema „Geschlossene Haltung ist gut für die Tierseuchenbekämpfung“ veröffentlicht wurden. Dieses Mal findet es sich auf Agrarseiten in Ungarn.
    https://www.agrarszektor.hu/allat/20...latoknak-43028
    Meinung: Zu dem Thema verweise ich einfach nur auf früher hier von mir eingestellte Berichte aus USA, Japan, Tschechien, Rumänien und natürlich nicht zuletzt Ungarn. In dem teilweise Anlagen mit bis zu 5 Millionen Tieren geräumt wurden. Das dürfte etwa das sein, was sich die Auftraggeber dieser Studie vorstellen. Zentral zusammengefasste Fabriken (vielleicht wie in China ja auch mehrstöckig) mit direkt angeschlossenem Schlachthof und Logistikhof mit direkter Autobahnanbindung. Und wenn es dann knallt, dann richtig, inklusive Versorgungsproblemen, aus denen man weiteres Kapital schlagen kann.

    Die Rückreisewelle scheint in Ungarn wieder wachsende Fallzahlen zu verursachen.
    https://www.delmagyar.hu/helyi-kozel...tet-rendelt-el

    Und zum Schluß noch nach Südamerika. Hier gibt es erste Meldungen von der Südspitze des Kontinents. In Puerto Natales wurde jetzt AI nachgewiesen. Man befürchtet ein Übergreifen auf die Antarktis. Betroffen zu sein scheint eine private Geflügelhaltung zu sein, bei der bei einer von fünf verendeten Henne AI nachgewiesen wurde. Weitere Fünf hätten Symptome aufgewiesen.
    https://twitter.com/SeremiSalud_XII/...79790918221824

    Ebenfalls scheint sich die Lage in den anderen betroffenen Ländern noch nicht beruhigt zu haben.

    Aus Brasilien wird gemeldet, dass die Regierung alle Messen und Ausstellungen bei denen Geflügel und andere Vögel präsentiert werden verboten hat, um eine mögliche Verschleppung zu verhindern. Ebenfalls wird die gewerbliche Freilaufhaltung untersagt. Dieses gilt zunächst für 90 Tage.
    https://www.revistaplus.com.py/2023/...a-gripe-aviar/
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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