Hi,

meine Meinung...ein Tier muss ausgeblutet sein...das ist schon wichtig..man kann sich ja mal an denen orientieren dies wissen sollten...

Ausserdem hat der Mensch das Verdauunssystem eines Caniden..und da hat sich noch nix anderes in unserem Bauch entwickelt...noch nicht mal die kleinste Evolution in den Gedärmen...

durchaus kann der Mensch auch auf Gemischtkost umsteigen, oder auch reine Fleisch- und Pflanzenkost...das Zusammenspiel der Mineralien und Spurenelemente scheint der Körper auf längere Perioden zu verkraften...aber auf alle Ewigkeit ?

Die Natur ist ökonomisch...mit dem geringsten Aufwand den grössten Nutzen zu erzielen....und sich nur von Grünzeug zu ernähren ist ziemlich mühsam...was denkt ihr?

Wohingegen es mir eher scheint...der Ur-Mensch war Nomade...da hat er gegessen was ihm vor die Augen kam...und als es noch kein Feuer gab, dann eben roh..und dann wurde es bestimmt auch länger mal vergraben ....war dann auch schön verfault.... heisst bei uns jetzt "abgehangen" , ---zaaarrt...oder?

So, jetzt den Link mit dem ausbluten....und das wird bei denen schon immer so gemacht.....muss ja einen Grund haben..
tapp tapp

4. Schechitah -- Schächten

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... so darfst du von deinen Rindern und von deinem Kleinvieh, das der Herr dir geschenkt hat, schlachten, gemäß meiner Anweisung ...

Deuteronomium 12, 21


Die einzige Schlachtmethode gemäß Gottes Anweisung ist nach der jüdischen Gesetzestradition Schechitah, das Schächten. Sie ist die einzige Methode, durch die reine Tiere koscher bleiben und gegessen werden dürfen. Die Vorschriften finden sich im Talmud (Chullin 1-2) und sind im Schulchan Aruch (Jore Dea 1-2 kodifiziert.

Die Erfordernis des rituellen Schächtens gilt nur für Vieh und Geflügel, nicht aber für Fische (s. Numeri 11,22).

"Die Methode des rituellen Schächtens beabsichtigt, dem Tier den geringsten Schmerz zuzufügen und möglichst viel Blut zu entfernen. Sie besteht aus einem raschen Schnitt durch die Kehle mit einer tadellos geschärften Messerklinge von angemessener Länge, die völlig frei von der kleinsten Kerbe oder Unebenheit ist. Die schnelle Bewegung des Messers dauert den Bruchteil einer Sekunde und durchschneidet rasch die Luft- und Speiseröhre, die beiden Vagusnerven, sowie Halsschlagader und Venen. ...

Die von Tierschutzvereinen vorgeschlagenen Betäubungsmethoden vor dem Schächten würden dem Tier solche Verletzungen zufügen, daß es trefe wird. ...

Außer der Humanität der Schechitah hat sie noch den deutlichen Vorteil, daß sie das völlige und schnelle Auslaufen des Bluts aus dem Tier sichert, und es nicht im Fleisch gerinnen läßt. Das hilft bei der Einhaltung des Verbots, Blut zu genießen. ...

Der Schochet [Schächter] ist nicht einfach ein jüdischer Schlächter. Er muß ein gesetzestreuer Mann sein; er muß ein gründliches Wissen jener Teile des Schulchan Aruch haben, welche die genauen Regeln und Verordnungen der Schechita, wie auch den Zustand der Organe des Tieres, die es trefe machen könnten, in Einzelheiten festlegen; er muß eine schwierige Prüfung bestehen und von rabbinischen Autoritäten bestätigt werden, damit er die Funktion eines Schochet ausüben darf. Wegen seiner Frömmigkeit, seiner Ausbildung und seines Hintergrundes wird vom Schochet oft verlangt, besonders in Kleingemeinden, auch die Ausübung anderer jüdischer ritueller Aufgaben zu übernehmen." [Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben. -- Jerusalem : Zionistische Weltorganisation, ©1987. -- Einheitssachtitel: To be a Jew. -- S. 113f.]



Und wer jetzt noch mehr wissen will kann ja mal bei Google "schächten" eingeben.....


*kopfkratz*
Jutta