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Thema: So nicht - Habichtsfalle illegal

  1. #41

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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    DAS ist ja mal eine klare Position.
    Ist so! Schau mal selbst, worum es in den Social Media im allgemeinen bei Jagd so geht, also bei jüngeren Bloggern. Da werden dann die neuesten Klamotten diverser Marken und Ausrüstungsgegenstände vorgestellt und das ist bei denen auch das große Thema, also welche Hose...

    Heute nennt sich das neumodisch "Outdoor" und die älteten Generationen sprach noch von Naturverbindung, sofern sie diese sehen und wahrnehmen konnte. Aber so wie überall, wird es halt immer oberflächlicher und kommerzieller.

    Nach über 20 Jahren Jagd erlaube ich mir aber zu behaupten, dass Niederwild weitestgehend keine Bedeutung mehr hat und damit die sinnlose Verfolgung von Greifen auf unverbesserliche Idioten reduziert. Dieses Denken ist in der älteren Generation verhaftet, die solche Gedanken eben früher noch umgesetzt hat, als die Niederwildjagd noch intensiv betrieben wurde und dort wird es auch noch so "gelehrt", aber Tendenz abnehmend.

    Ich kann es kaum erwarten, wenn sich diese Generation Jäger vollends verabschiedet hat.

  2. #42

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    Super Jägerbashing! Echt ganz toll! Ich werde daran denken, wenn der nächste Hühnerliebhaber anruft, weil Fuchs oder Marder ganze Sache gemacht hat. Und da ist es den betroffenen dann auch ganz egal ob befriedeter Bezirk, illegal oder Schonzeit. Hier schwingen ja einige die Supermoralkeule über Jäger, die sollten vielleicht erst einmal besser in ihren eigen Reihen aufräumen und dort die illegale Fallenstellerei oder das Vergiften zur Sprache bringen!
    Gruß Michael

    2,23 Lakenfelder

  3. #43
    Avatar von TenshiJanina
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    Ich finde, dass hier gerade eine sehr interessante Diskussion entsteht.

    Mir tut es um den Habicht leid und ich frage mich, warum die Komiteemitglieder nicht unmittelbar an der Falle auf die Polizei warten konnten. Aber ich war nicht dabei und kenne auch die Umgebung nicht. Wenn ich persönlich eine Straftat entdecke, dann fasse ich nichts an und warte auf die Polizei.

    Den Habicht aus der Falle holen und verwahren wäre tatsächlich strafbar gewesen. Hätten sie den Habicht einfach freigelassen ohne vorherige Untersuchung und Beobachtung, hätte auch das das Todesurteil für den Habicht sein können. Je nachdem wie lange der in der Falle war oder wie er sich dort verletzt hat, wäre er einige Zeit nicht jagdfähig gewesen.

    Dass ausgerechnet in dieser Zeitspanne der Typ kommt und den Habicht erschlägt ist absolut tragisch.
    Das Video vom Auto ist nach meinem Eindruck aus größerer Entfernung entstanden. Selbst wenn die Tierschützer schreiend auf den Kerl zugerannt wären weiß ich nicht, was sie hätten bewirken können. Zu den Zeitpunkt war die Polizei wohl bereits in Sichtweite.

    Schade finde ich, dass hier die Arbeit und die Seriosität des Komitees in Zweifel gezogen wird.
    Bei uns in der Greifvogelhilfe, in der ich seit zwei Jahren aktiv bin, landen Vögel aus solchen Fallen und auch vergiftete Vögel. Aus internen Berichten weiß ich, dass wenn man die Umgebung von Taubenzüchtern durchsucht, man in etwa 3 von 10 Fällen Fallen findet. Nicht alle sind scharf gestellt und gegen die kann nichts unternommen werden.

    Ich habe leider den Eindruck, dass die Generation nicht ausstirbt, sondern nachwächst. Der Jäger im Video ist wohl um die 50 und hat nun freiwillig den Jagdschein abgegeben.
    Liest man in einschlägigen Taubensportgruppen, wird der Typ tatsächlich noch gefeiert.
    Wir bekommen immer wieder Habichte aus Hühnerausläufen mit sehr eindeutigen Verletzungen. Beiderseitige Brüche der Flügelknochen (aus Fangkörben), halb tot geschlagene Vögel, die einfach nicht sterben wollten und von Passanten entdeckt wurden. Greifvögel mit Luftgewehrdiabolos oder Schrot im Körper.
    Die Verfolgung wird nicht weniger - egal ob das Niederwild zu oder abnimmt, die Bildung zunimmt oder die Jäger, Landwirte, Hobbyzüchter jünger werden.

  4. #44
    Avatar von Gecko
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    Vielen Dank, TenshiJanina, für diese gute Einschätzung und Klarstellung, vor allem, dass eine "Befreiung" des Tieres so wohl weder möglich noch rechtlich wie tiermedizinisch sinnvoll gewesen wäre. Offenbar bist Du vom Fach.
    Ich finde es etwas schade, dass einerseits die Tierschützer angefeindet werden, ohne den Hintergrund genauer zu kennen, die hier durchaus unter Gefahr Wilderei aufdecken. (Nicht zu vergessen: Die Täter sind bewaffnet, die Polizistenmörder im Hunsrück waren Wilderer, und auch Komittee-Mitglieder wurden bedroht oder sogar zB auf Malta beim Zugvogelschutz verletzt.)
    Und andererseits, ja, sicher sind nicht alle Jäger zu verdammen, wenn ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen kann, als Hobby Tieretöten zu haben. Es gibt einen ökologischen Jagdverband und ich kenne Jäger, die ernsthaft Naturschutz machen. Ob das die Mehrheit ist? Oder jemals war? Wenn ich hier die angetrunkenen Treiberhorden durch das Naturschutzgebiet trampeln sehe, oder wie Du schreibst, die "Jungjäger" (und übriges auch Jägerinnen) die in den sozialen Medien posieren und offenbar null Ahnung von den Tieren haben, die sie töten.
    Auch ich habe den Eindruck, "die Jäger" im Durchschnitt werden skrupelloser, verteidigen ihre Pfründe und überkommenen Methoden und Rituale (Bleimunition, Baujagd, Schliefenausbildung...) mit Zähnen und Krallen.
    Und nein, die sterben nicht aus, die wachsen nach - oft junge Städter ohne Bezug zur Natur und "ihrem Revier", die Jagd für einen hippen Abenteuersport wie Mountainbiking, Tiefschnee-Skiing oder Ultralightfliegen halten und dabei genauso rücksichtslos degen Natur und Mitmenschen vorgehen wie einige dieser "Sportler".
    Bei allem Verständnis, Bollenfeld, wenn Du Dich ungerecht mit Tierquäler-Jägern in einen Topf geworfen fühlst, aber auch hier vermisse ich die Distanzierung von den schwarzen Schafen in den eigenen Reihen und nur Schuldsuche bei anderen. Das reicht mir persönlich nicht.
    (Mist, jetzt habe ich mich doch eingemischt; erster Vorsatz schon vor Neujahr gebrochen )
    1,6 Vorwerk

  5. #45

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    Zitat Zitat von Gecko Beitrag anzeigen
    Vielen Dank, TenshiJanina, für diese gute Einschätzung und Klarstellung, vor allem, dass eine "Befreiung" des Tieres so wohl weder möglich noch rechtlich wie tiermedizinisch sinnvoll gewesen wäre. Offenbar bist Du vom Fach.
    Ich finde es etwas schade, dass einerseits die Tierschützer angefeindet werden, ohne den Hintergrund genauer zu kennen, die hier durchaus unter Gefahr Wilderei aufdecken. (Nicht zu vergessen: Die Täter sind bewaffnet, die Polizistenmörder im Hunsrück waren Wilderer, und auch Komittee-Mitglieder wurden bedroht oder sogar zB auf Malta beim Zugvogelschutz verletzt.)
    Und andererseits, ja, sicher sind nicht alle Jäger zu verdammen, wenn ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen kann, als Hobby Tieretöten zu haben. Es gibt einen ökologischen Jagdverband und ich kenne Jäger, die ernsthaft Naturschutz machen. Ob das die Mehrheit ist? Oder jemals war? Wenn ich hier die angetrunkenen Treiberhorden durch das Naturschutzgebiet trampeln sehe, oder wie Du schreibst, die "Jungjäger" (und übriges auch Jägerinnen) die in den sozialen Medien posieren und offenbar null Ahnung von den Tieren haben, die sie töten.
    Auch ich habe den Eindruck, "die Jäger" im Durchschnitt werden skrupelloser, verteidigen ihre Pfründe und überkommenen Methoden und Rituale (Bleimunition, Baujagd, Schliefenausbildung...) mit Zähnen und Krallen.
    Und nein, die sterben nicht aus, die wachsen nach - oft junge Städter ohne Bezug zur Natur und "ihrem Revier", die Jagd für einen hippen Abenteuersport wie Mountainbiking, Tiefschnee-Skiing oder Ultralightfliegen halten und dabei genauso rücksichtslos degen Natur und Mitmenschen vorgehen wie einige dieser "Sportler".
    Bei allem Verständnis, Bollenfeld, wenn Du Dich ungerecht mit Tierquäler-Jägern in einen Topf geworfen fühlst, aber auch hier vermisse ich die Distanzierung von den schwarzen Schafen in den eigenen Reihen und nur Schuldsuche bei anderen. Das reicht mir persönlich nicht.
    (Mist, jetzt habe ich mich doch eingemischt; erster Vorsatz schon vor Neujahr gebrochen )
    Wenn Angehörige einer Gruppe auf Moralapostel machen, obwohl es in deren Gruppe selber mehr als genug Mißstände gibt (Einsatz nicht zugelassener Medikamente, Überdosierungen von Medikamenten, Qualzucht, Fangen und Töten von Raubwild, Katzen und Greifvögeln, Einsatz gesundheitsschädlicher oder nicht zugelassener Milbenmittel, Nichteinhalten von Wartezeiten bei Medikamenten, etc.), dann darf ich doch etwas schmunzeln und rate den Angehörigen dieser Gruppe lieber mal morgens in den Spiegel zu schauen!
    Gruß Michael

    2,23 Lakenfelder

  6. #46
    Moderator Avatar von zfranky
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    touché! was die eigenen schwarzen Schafe angeht..

    Natürlich gibt es überall schwarze Schafe, auch bei uns Hühnerhaltern.
    Trotzdem müssen diese schwarzen Schafe benannt und deren Handeln unterbunden werden.

    Ich nehme keinen Hühnerhalter in Schutz, der gegen den Tierschutz verstößt.
    Warum sollten sich Jäger also vor diesen Verbrecher stellen? Nur weil er einen Jagdschein hat?

    Allgemeines unreflektiertes Jägerbashing ist dabei aber genau so unangebracht.

    Man muss eben differenzieren.

    Und dafür Danke an @Gecko und @TenshiJanina
    Geändert von zfranky (19.12.2022 um 14:34 Uhr)

  7. #47

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    Eigentlich wollte ich mich hier nicht einmischen... Ich finde es schwierig, solch einen Videoausschnitt in irgendeiner Art und Weise zu "bewerten", ohne die Zusammenhänge zu kennen. Ich bin irritiert über die Kommentare der filmenden, "jetzt erschlägt er den Habicht... hast du das auf Kamera..." usw. und frage mich, warum schreitet keiner ein?? Um ein höheres Strafmaß für den Täter zu bekommem? Oder ist man davon ausgegangen, dass der Habicht bereits tot war?? Ohne dabei gewesen zu sein, schwer einzuordnen.
    Ob der Täter ein Jäger war, geht aus dem Filmausschnitt auch nicht hervor -Tarnkleidung kaufen kann jeder.
    Fest steht nur, ein Tier (unabhängig davon, ob geschützt oder nicht) auf diese Art und Weise zu töten, ist definitiv eine Straftat, in keinster Weise "waidgerecht", und nicht mit dem Tierschutz und einem vernünftigen Umgang mit Tieren zu vereinbaren.
    Und bitte, nicht auf "die Jäger" schimpfen. Die wenigsten machen das "aus Spaß am Töten" oder wegen den hippen Outdoorklamotten. Die Generation "Trophäenjäger" ist mittlerweile am Aussterben, und auf der Jagd (auch auf den immer seltener und nur nach Bedarf veranstalteten Treibjagden) gilt seit einigen Jahren " null Promille". Wer sich abend für abend den A.... auf dem Hochsitz abfriert, um den Abschuss noch zusammen zu bekommen, oder die überhand nehmende Wildschweinpopulation einzudämmen ( im dümmsten Fall, muss man als Jäger dem Maisbauern Entschädigung bezahlen), der weiß, dass Jagen nicht nur Spaß bedeutet.

  8. #48

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    Zitat Zitat von Schäfchenzähler Beitrag anzeigen
    Ich bin irritiert über die Kommentare der filmenden, "jetzt erschlägt er den Habicht... hast du das auf Kamera..." usw. und frage mich, warum schreitet keiner ein?? Um ein höheres Strafmaß für den Täter zu bekommem? Oder ist man davon ausgegangen, dass der Habicht bereits tot war?? Ohne dabei gewesen zu sein, schwer einzuordnen.
    Ja, warum wohl stellt man eine versteckte Kamera neben die vorgefundene Falle MIT bereits bestätigtem Habicht? Genau darum, um diese Aussagen machen zu können und es zu dokumentieren!
    Letztendlich war und ist allen Beteiligten klar, dass sobald diese Falle kontrolliert wird, der Habicht absolut sicher getötet wird. Denn es ist logisch, dass diese Verfolgung von Greifvögeln nicht deswegen geschieht, um den Fang dann wieder freizulassen... Man könnte es also vorsätzliche unterlassene Hilfeleistung oder ein wissentliches Ausliefern des Vogels an sein Ende nennen.

    Die "Geilheit" dahinter ist, das Feindbild in einem weiteren Fall zu bestätigen und "sensationelle" Filmaufnahmen / Beweise zu bekommen. Um das Leben des gefangenen Vogels ging es dabei nie - denn auch das "Komitee" weiß, dass der Habicht keine bedrohte Art ist und es deswegen auf einen Vogel nicht ankommt.


    Übringens, ich bin selbst Jägerin und habe meine guten Gründe, gewisse Dinge innerhalb der Jagd zu kritisieren und zu verachten. Nach vielen Jahren im Naturschutz und etlichen Blicken hinter dessen Kulissen, habe ich auch meine Gründe, solche "Vogelschützer" nicht weniger zu verachten.

    Gerade Auffangstationen, die nicht von Falknern geführt werden, sind mir in "bester" Erinnerung geblieben, wo Laien dann schwer verletzte Vögel mit der Gasflasche "eingeschläfert" haben, ohne Sachkundenachweis Falknerei oder auch "nur" einen Tierarzt.
    Aber außen immer schön die Fassade aufrechterhalten und die Öffentlichkeit belügen, um Gelder zu bekommen.
    Und das ist nur ein Beispiel.

  9. #49

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    @Schäfchenzähler

    PS: Am ehesten kann man es mit brandstiftenden Feuerwehrmännern vergleichen. Auch die wollen ihren Einsatz, ihre Anerkennung, ihr Erfolgserlebnis.

    Und so ist das dann bei der Suche Fallenstellern und "Vogelmördern" und sämtlichen Verbrechern, egal welcher Art, auch - es geht nicht unbedingt noch um die einzelnen Tiere

    Deswegen halte ich eben auch nicht ausnahmslos Alles, das angeblich gefunden und veröffentlicht wird, für wahrheitsgemäß. Denn wenn nichts gefunden wird, will man ja trotzdem etwas finden...
    Geändert von Hexenkräuterin (19.12.2022 um 15:26 Uhr)

  10. #50
    Avatar von morgan
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    :... vor diesen Verbrecher stellen....
    Bislang hatte ich beim Lesen hier im Forum den Eindruck gewonnen, dass Wert auf sachliche anstatt emotionale Begrifflichkeiten gelegt wird. Von daher die Frage: Auf Grund welcher dir vorliegenden Beurteilungskriterien handelt es sich bei dem in Rede stehenden der Straftat verdächtigten Person um einen "Verbrecher"?

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