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Thema: Wieviel fliegen sie tatsächlich?

  1. #21

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    Im letzten Beitrag von sil ist eigentlich alles enthalten, was man zu diesem Thema sagen kann. Die Wirkung eines "unsichtbaren" und schräg nach innen gerichteten Zaunabschlusses ist enorm und gehörte "früher" (Entschuldigung ) zum Standardwissen eines jeden Hühnerhalters.

    Da nützt es auch nichts, die Flugfähigkeiten des Haushuhns an einzelnen Rassen festzumachen, wenn man mal von den wenigen Extremitäten absieht. Die Flugfreudigkeit richtet sich nach wie vor nach den Notwendigkeiten und Möglichkeiten, dem jugendlichen Alter und der Frage, ob das einzelne Huhn eher einer leichteren oder einer schwereren Rasse zuzuordnen ist. Fliegen und auch am Draht hochklettern können theoretisch alle.

  2. #22
    Avatar von Lilly26
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    Sie und Krawatte, da habt Ihr grundsätzlich recht.

    Aber etwas an den Rassen festmachen kann man es mM nach schon, bei mir fliegen (über den Zaun) von den leichteren Rassen, die ich grundsätzlich lieber mag, nur die Isbar, die Tetra oder Empordanesa, Mixe oder Struppies (auch glatt) nie. Auch die Jungtiere der schweren Rassen nicht.

    Zum anderen kann ich den Zaun nicht ohne Riesen-Aufwand erhöhen, er besteht aus 1,2m hohen Doppelstabmatten, verbunden mit Schäkeln und mit wenigen Eisen-Stäben gegen Umfallen gesichert. Wenn das Grün knapp wird, werden sie abgebaut und ein Stück weiter hingestellt. Dadurch bleibt alles grün.
    Aber so kann ich oben nichts Zusätzliches befestigen oder spannen. Probleme mit Flugfeinden habe ich bisher (seit 2017) nie gehabt. Klopf auf Holz! Daher kein Netz.
    Danke und viele Grüße aus der Eifel!
    3,17: Bielefelder, Marans SK, Silverudd blå, Brabanter Bauernhühner, NewHampshire, Empordanesa, Struppies, div. Mixe, Appenzeller Spitzhauben, Aussies, div. bunte Stallkatzen

  3. #23
    Avatar von Gockelmeisterin
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    Es gibt auch mobile Netzzäune, die 1,80m hoch sind, mit Steckpfosten die oben schräg nach innen gehen!
    Wir haben uns vor ein paar Wochen so einen für den Gemüsegarten gekauft, damit die Huhnies im Winter da rein können.
    Hat sich sehr gelohnt finde ich
    0,2 Leghorn (LSL) 0,2 Zwerg-Araucana 1,0 Katze

  4. #24
    Avatar von Gecko
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    Zwei Dinge noch als Amerkung:
    Verhaltensbiologie: Maschendraht ohne obere feste Kante oder Netzzaun passen halt irgendwie nicht ins natürliche Verhalten. In der Natur flitzen Hühner durchs Unterholz, da gibts keine durchsichtigen Hindernisse, die man überfliegen müsste. Daher rennen sie lieber am Zaun ewig hin und her wenn sie da durchwollen statt drei Schritte zurück zu gehen und zu fliegen. Anders, wenn es "oben drauf" eine Art "Ast" zum Zwischenlanden gibt, das wird dann anvisiert und los gehts. Unser einziger "Ausbruch" ging ja auch nicht direkt über den Zaun sondern auf ein Absperrgitter (mit Holzlattenrahmen), dann aufs Stalldach und dann runter, also mit Zwischenstationen, auf denen man sitzen konnte.
    Daher sind Baustahlgitter nicht so falsch, nur sollten sie oben keine breitere Abschlusskante haben.
    Wir haben den Hühner-Netzzaun ohne die Halter gekauft und alte Tomaten-Spiralstäbe genommen. Wenn wir die nicht gehabt hätten, dann die Baustahl-Absteck-Stäbe (die, die oben noch ein "Neben-Ästchen" haben, in das man eine Maurerschnur oder hier den Zaun einhängen kann, der rutscht dann nicht runter). Schräg nach innen einstecken oder gleich oben 30 cm umbiegen, so ein Überhang wie bei einem Raubtierzaun im Zoo hilft dann zusätzlich.
    Nicht, dass einige besonders flug- und erkundungsfreudige Hühner nicht auch direkt über einen überhängenden Zaun zu fliegen lernen, aber das wäre dann schon eine Ausnahme.
    1,6 Vorwerk

  5. #25
    Regimegegner Avatar von sm20
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    Unsere Federfüßigen Zwerghühner hielten wir jahrelang auf einem Stadtgrundstück mit hüfthohem Zaun. Draußen Fußweg, Straße usw. Niemals ist ein Huhn drüber geflogen, obwohl sie erstaunlich herumgeflogen sind, besonders im Junghennen- bzw. Junghahnalter. In einem Baum auf unserem Grundstück waren die Hähne so hoch, daß man sie im 2. OG auf gleicher Höhe sah, aber nie hat einer das Grundstück verlassen. Eine spezielle Henne hat bei Gelegenheit das offene Tor genutzt, um draußen zu buddeln und den Dreck auf den Fußweg zu scharren, aber auf die Idee, den Zaun zu überfliegen, kam sie nie.
    Garten ohne Hühner ist wie Baum ohne Ast.

  6. #26
    Avatar von Tibi
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    Also unsere beiden Sulmtalerinnen sind oft draußen. Sie Fliegen erst auf das Dach vom Hühnerstall und von da aus dann über den Zaun. Das ginge dann auch wenn der Zaun 2 m wäre. Dann machen sie den Garten unsicher.
    Mein Vater sagt dann immer,“hier deine Haubenlärchen fliegen wieder rum.“
    Grüße Tina


  7. #27
    Avatar von Liluma
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    Ich glaube mittlerweile, das ist einfach Typsache… meine Asilhenne Jule ist die absolute Ausbrecher Königin. Ihr ist völlig egal, dass Hühner nicht auf Netzzäunen landen mögen oder „unsichtbare“ Zäune meiden, sie fliegt einfach drüber, manchmal auch mit Zwischenlandung auf dem Netzzaun. Das bringt sie natürlich auch ihren Küken bei, aber nicht alle machen es. Ihre (von ihr aufgezogene) Tochter Luise zum Beispiel macht das nicht, hat auch ihren Küken nicht erklärt, dass man das machen könnte… ich finde das echt spannend zu beobachten. Auch wenn Jule mich schon maximal Nerven gekostet hat, wenn sie mit acht Küken im Schlepptau Nachbars Gemüsegarten umgepflügt hat 🙈🙈
    Aber sie ist eben auch etwas ganz Besonderes und bisher meine verlässlichste Glucke, ich würde es nicht übers Herz bringen, sie wegzugeben…

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