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Thema: Netz oder kein Netz?

  1. #91

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    Widdy, falls die Frage mit den Stützen an mich ging: es ist Baustahl, den man sonst für die Armierung von Beton verwendet. Länge dürfte drei Meter sein, Durchmesser 20 oder 22mm. Wir haben die Stangen vom Boden aus reingesteckt -unser Boden ist allerdings sehr lehmig, da ging das ganz gut. Wir überlegen allerdings, die Stützen "scheibleweise" nochmal neu zu stecken, diesmal mit Erdbohrer, damit es noch ein bisschen tiefer in die Erde geht. Nach Schnee oder Sturm war die ein oder andere Stütze dann doch schief.
    Kürzer als drei Meter würde ich nicht machen, sofern du noch komfortabel unten durch laufen willst. 30 cm im Boden, 10 cm "Dorn" oben, dann sind es noch 2,60m. Ein bisschen hängt es vielleicht durch (über weite Distanzen ist es schwer, das Netz wirklich straff zu spannen) , spätestens wenn Schnee darauf fällt.

  2. #92

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    Achso, die Kappe oben nennt sich "Schweißdeckel" bzw. "Klöpperboden".

  3. #93
    Avatar von cairdean
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    Ich hab ja Einschlaghülsen und würde auch mindestens 210cm lange Pfosten nehmen. Ein bisschen hängt das Netz immer durch und so kann man dann bequem drunter laufen. Nasses Netz in den Haaren ist doof und an Hut oder Mütze bliebt es gern hängen.
    Liebe Grüße

    Jassi

  4. #94
    Avatar von 2Rosen
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    Zitat Zitat von Widdy Beitrag anzeigen
    ...
    Eine Frage noch zu Euren Stützen:
    Sind die geschätzte 1,80 mtr lang, und rammt Ihr die mittels grossem Hammer von Leiter aus in den Boden?
    U.U. müssen wir Gas geben, wenn Boden gefroren wäre, könnt's spannend werden ...
    Wenn das Netz, so wie hier (rund 500m², inkl. in zehn Jahren eingewachsene Bäume) außen fixiert ist (hier mit durchgefädelter MilTec-Schnur auf Zaunpfosten), reicht ein längeres gerades Ästchen mit Astgabel (hier längere gerade Haselnusstriebe) um das Netz hoch zu stützen.
    Eingraben ist eigentlich nicht nötig wenn es bereits anderswo fixiert ist.

    Die ersten beiden Fotos vor mehr als 12 Jahren mit dem neuen Netz,
    die letzten beiden Fotos zeigt Teilauslauf heute und Netz.

    Mit den gleichen eingewachsenen und dazu gekommenen Bäumen und inzwischen leider ziemlich fertigem Boden.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  5. #95
    Avatar von Widdy
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    Oh, danke Euch vielmals.

    Die Lösung von @2Rosen finde ich schon mal sehr sympathisch; dann brauchen wir nicht noch viel extra Auslagen einberechnen. Oben bei den separierten Enten und Gänsen ist eh nix mit Einschlagen in den Boden.

    Weiss langsam Bescheid, wie Ihr das so gelöst habt..

    Auf jeden Fall wird das eine sehr mühsame Sache werden.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  6. #96
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Widdy Beitrag anzeigen
    ...Meist dreibeiniges Holzgestell um geschnittenes Gras/Heu draufzutun und ohne Bodenkontakt direkt auf der Weide trocknen zu lassen.
    ...
    Ich weiss nicht, sieht man hier die entsprechende Google-Suche mit Bildern?
    ...
    Jaaa!

    Und wieder was gelernt!
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  7. #97
    Avatar von Mara1
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    @Widdy

    Meine Stützen sind einfach Dachlatten. Die werden auch nicht einbetoniert, sondern nur hingestellt. Ein wenig in den Boden gedrückt, aber nur ein paar cm, damit sie nicht einfach wegrutschen können. Oben eine kleine Querlatte und dann müssen von der senkrechten Latte so ca. 15cm durch das Netz gesteckt werden. Weil mein Netz größere Spannweite hat habe ich Seile drunter gespannt (Fa. Engel hat auch da sehr gute Ware), und teilweise habe ich Breitband vom Pferdezaun genommen, weil ich davon noch übrig hatte. Vorteil von meinen nur hingestellten Stützen: Ich kann sie jederzeit versetzen, oder auch mal das Netz nach unten holen, wenn z.B. viele Äste drauf liegen.

    Bei sehr schwerem Schnee auf dem Netz sind mir auch mal einige Latten abgebrochen. War aber kein Drama, die zu ersetzen, bzw. an der gebrochenen Stelle zu schienen. Bei so viel Gewicht auf dem Netz hätte es mir auch andere Stützen kaputt gemacht. Es hatte über Nacht geschneit und hat das Netz komplett zugemacht. Da sind mir bei den Stützen auch an einigen Stellen einige Maschen gerissen, so daß ich flicken mußte. Da war ich sehr froh, daß ich meine Latten einfach umlegen kann und dann das Netz auf griffbereiter Höhe habe.

    PB199327a.jpg

  8. #98
    Avatar von Widdy
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    Super, danke vielmals.
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  9. #99
    OCD huhnifiziert Avatar von Libellenhain
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    Zitat Zitat von Widdy Beitrag anzeigen
    Diese Frage hatte ich schon befürchtet

    Meist dreibeiniges Holzgestell um geschnittenes Gras/Heu draufzutun und ohne Bodenkontakt direkt auf der Weide trocknen zu lassen. Funzt sehr gut, wenn man versteckte Quellen im Boden hat, die das bereits trockene Heu wieder nass machen.

    Wenn doch unverhofft Regen kommt, kann man mit etwas Geschick das Heu so drauflegen, dass der Regen ausserhalb schön drüber läuft.

    Ich weiss nicht, sieht man hier die entsprechende Google-Suche mit Bildern?
    https://www.google.ch/search?q=heinz...h=949&dpr=0.96


    Ist ja wirklich herrlich, was wir hier noch an neuen Wörtern lernen!
    Aber es ist eine wirklich praktische Erfindung. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung des Projekts

    Ich werde mein Netz jetzt erst einmal wieder "einholen", und an einer kleineren Version arbeiten. Wie hier jemand schon ganz richtig schrieb, wollen die Hühnis bei Schnee sowieso nicht aus der überdachten Voliere, von daher passt das
    Haupstadthuhn wird immer mehr zum Landei
    1/1 Mensch, 2(1)/1 Katze, 0/1 Shiba und 1/3 Huhn

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