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Thema: Plötzliche Krankheitsfälle und Tod

  1. #31

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    Ja, das hoffe ich auch, dass es sich jetzt im Rahmen hält und nicht noch viel mehr Tiere erkranken.
    Mit einer gewissen Verlustrate muss man halt dann auch leben können.
    "Nur die harten kommen in den Garten" trifft es bei den Hühnern schon ganz gut.

    Hab die Tage jetzt viel gelernt, und am meisten in den 45min Telefonat mit dem TA.
    Ich werde mir in Zukunft schon intensiv Gedanken machen, wie und aus welchen Quellen ich meinen Bestand ergänze. Man kann sich da schon sehr viel "interessante" Sachen einfangen.
    Die Angst vor Marek ist momentan auch nicht mehr ganz so groß.... fast schon in der Hoffnung das ich mir irgendwann einmal eine wenig oder nicht krank machende Variante einfange welche dann im Bestand ist und durch Antikörperbildung vor den schlimmsten Varianten schützt.
    Da ich in Zukunft ja neben der Kunstbrut auch Naturbrut haben will, scheidet eine Impfung vorerst aus.


    Jep sobald ich weiß was das alles kostet sag ich Bescheid.
    Sollte aber sehr überschaubar sein.
    Ich bin in der Tierseuchenkasse dabei, und jetzt schon extrem froh das ich da dazu gegangen bin. (Ist ja eh Pflicht)

  2. #32
    Avatar von Irmgard2018
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    Bei mir hatte so ne Untersuchung glaub unter 30 Euro gekostet. Hat die Tierseuchenkasse dann übernommen. Das isses auf jeden Fall wert, selbst wenn mans selbst zahlt: zu wissen, was es war: nur dann kann man 8m Fall des Falles reagieren und Maßnahmen drauf abstimmen. Behandeln oder nicht, und worauf muß man gucken, um die nächste kranke Henne rechtzeitig zu erkennen....
    LG, Sylvia
    mit 3,0 DJT, 0,1 ZwPudel, 3,4 ZwAraucana, 0,2 ZwReichshuhn gsc, 0,1 ZwWelsumer, 0,6 ZDresdner und 12,3 ZwBreda

  3. #33
    Avatar von nero2010
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    Tja, ich habe 140€ bezahlt ,damals noch ohne TSK und Ergebnis war NULL.

  4. #34

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    So, heute ist die Rechnung gekommen, dank TSK:

    Parasitologie 2,70€
    Pathologie 0€
    Abholgebühr 30€
    Mwst 7% 2,29
    Gesamt 34,99€




    Also das geht ja mal würd ich sagen

  5. #35
    Avatar von nero2010
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    Würd ich auch sagen.

  6. #36
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Was heißt dieser Leukose Befund in der Praxis? Auch im Hinblick auf Küken, Besucher (auch mit Huhns) für den Bestand
    Kokido von den Hühnern
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  7. #37

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    Zitat Zitat von Huhn von den Hühnern Beitrag anzeigen
    Was heißt dieser Leukose Befund in der Praxis? Auch im Hinblick auf Küken, Besucher (auch mit Huhns) für den Bestand
    Für mich und den Bestand bedeutet es jetzt erst mal abwarten.
    Ich werde genau beobachten wie es sich weiter entwickelt, solange keine weiteren Tiere erkranken oder abmagern ist es jetzt nicht so schlimm.
    Wahrscheinlich haben wir das schlimmste schon überstanden, das hoffe ich zumindest.
    Sollten Tiere erkranken und die gleichen Syptome zeigen, habe ich mir selber fest versprochen das ich nicht lange an dem Tier rumdoktere und versuche es wieder aufzupäppeln, sondern es erlöse.
    Die Krankheit ist jetzt kein Weltuntergang und vermutlich kommen die meisten Tiere gut damit klar und/oder sind gar nicht mal alle infiziert.

    Mein Ziel wird sein, mir langfristig einen eigenen robusten Bestand zu ziehen.
    Beim Zukauf von Bruteiern werde ich noch genauer aufpassen, diese evtl. auch desinfizieren damit ich mir nicht noch mehr andere Krankheiten reinhole/einfange.

    Ich habe vorerst nicht vor Bruteier oder Tiere abzugeben, sollte doch jemals jemand welche haben wollen, werde ich darauf hinweisen das ich was im Bestand habe und ein gewisses Risiko besteht.
    Laut dem TA sind Leukoseviren allgegenwärtig und es reicht im Grunde ein Spatz der über den Auslauf fliegt und runterschei.... und schon kann man das theoretisch haben.
    (Gilt wohl genauso für Marek, was noch viiiiel ansteckender und ausdauernder ist, und für viele andere Krankheiten auch)

    Für Besucher denke ich mal, gilt das gleiche wir für mich auch. Man läuft nicht durch den Auslauf und die Kacke und dann anschließend mit dem gleichen Schuhwerk durch einen anderen Bestand. Das ist doch eine der Grundregeln der Nutztierhaltung man hat Sorge zu tragen für den eigenen und auch den fremden Tierbestand.

  8. #38

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    Da mich das Thema und die wahrscheinliche Krankheit/Ursache nicht los lässt, dacht ich mir ob ich nicht eventuell meinen gesamten Bestand durchteste.
    Ich bin einfach extem neugierig ob das jetzt Alle oder ein Paar aus der Herde haben.

    Bei meinen Recherchen dazu habe ich das hier gefunden:

    https://www.zkbs-online.de/ZKBS/Shar...cationFile&v=2

    Zitat:
    Absatz 1 d.
    Geflügel-Leukose-Sarkom-Viren (GLSV)
    GLSV sind als exogene oder endogene Retroviren sehr weit verbreitet. Es
    wird davon ausgegangen, daß - mit wenigen Ausnahmen - sämtliche
    kommerzielle Hühnerherden damit infiziert sind. Sie können Leukosen,
    Sarkome und andere Tumore verursachen.





    Vermutlich mache ich mir viel zu viele Gedanken.....

  9. #39
    Avatar von nero2010
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    wie lässt sich das am lebenden Tier testen ? Feder ? Blut ?

  10. #40
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    stellt sich mir die Frage, was die Ergebnisse dann noch deuten.
    Sagen wir 20 hühner im Bestand
    kein Huhn krank oder auffällig
    jetzt der Test für alle (Momentaufnahme)
    bei 5 Tieren kann es nachgewiesen werden
    .
    was macht man dann? Diese 5 Tiere töten... zwischen Probe und Ergebnis vergeht Zeit,
    von den restlichen 15 könnte es bei weiteren 3 Tieren nachgewiesen werden, ja wenn man wieder testen würde...

    Keine Ahnung, aber machen weitere Tests wirklich Sinn? Am Ende ist aufgrund der Testungen dein Bestand nicht mehr da...
    auffällige Tiere sofort töten erscheint mir "sinnvoll" und dann auf Resistenzen setzen.
    Träger scheinen die Hühner ja generell zu sein, manche werden krank, manche nicht...
    .
    Kokido von den Hühnern
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