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Thema: Kalkbeine

  1. #11

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    Tolles Ergebnis...Du hast mich überzeugt toll das du deine Henne so erfolgreich behandelt hast.

  2. #12

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    Ballistol scheint ja zufriedenstellende Ergebnisse zu bringen, werde ich mal im Hinterkopf behalten. Allerdings konnte ich hier schon ewig keine Kalkbeine mehr feststellen.

    In meiner Hühnerhalterfrühzeit (70er) waren Kalkbeine noch ein weit verbreiteter Umstand. Hat aber kaum jemanden wirklich interessiert, Stallhygiene/Einstreufragen waren völlig nebensächlich.

    Unter Ausstellungszüchtern und damit in der mageren erhältlichen Literatur war es aber damals ein großes Thema, kein Wunder, denn Kalkbeine führten zur Nichtbewertung. Das war der Beginn der Umstellung vom weit verbreiteten Stroh zu Heu u. a. Produkten.

    Die probaten Mittel gegen Kalkbeine waren:

    - Einreiben mit Kriech- oder Altöl (wurde damals meistens einfach nur weggekippt oder bestenfalls zum Zäunestreichen verwendet, heute undenkbar). Galt aber seinerzeit als Tierquälerei, bloß wurden die wenigen aufkommenden Umwelt- und Tierschützer oft noch als "Spinner" (mit entsprechender ungehöriger politischen Einstellung) abgetan.

    -Einweichen im warmen Seifenwasser. Wurde am häufigsten praktiziert, war aber ziemlich zeitaufwendig, zumal wenn mehrere Tiere betroffen waren.

    - Durch Literatur kam ich auf den Gedanken, in der örtlichen Apotheke nach einer sogenannten "Kalkbeinsalbe" zu fragen. Der Apotheker hatte noch nie davon gehört, schlug aber sein schlaues Rezepturbuch auf und wurde fündig. Er nahm sich dann bestimmt eine halbe Stunde Zeit und mixte mir für schlankes Geld eine zähe gelbliche Pampe zusammen, die mit einem Holzspatel mühsam aufgetragen werden musste und die sehr unangenehm roch. Habe ich mehrere Jahre verwenden können und hat auch geholfen. Zu den Bestandteilen der Salbe kann ich heute nichts mehr sagen.
    Geändert von Krawatte (19.11.2022 um 14:28 Uhr)

  3. #13
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    ...Zu den Bestandteilen der Salbe kann ich heute nichts mehr sagen.
    Ach, wie schade.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 2,16 und 5 Seidies (6 M), die sich noch nicht zweifelsfrei outen möchten - LG Christina

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  4. #14
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Ich hab Mal in meinem phytotherapiebuch geguckt, da wird bei krätzmilben eine Pampe aus Perubalsam vorgeschlagen. Da balsambaum wohl zu den häufigsten kontaktallergenen gehört könnte das mit dem Spatel passen
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,2 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 2,9 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

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