Ich hatte letzten Winter ein Lichtprogramm, aus Sorge dass sie dann im Dunkeln unten sitzen zuerst auch noch mit einer zweiten schwächeren Beleuchtung, die länger anblieb. Meine Erfahrung ist: sie lernen super schnell, wann das Licht ausgeht, und gehen rechtzeitig auf die Stange, eine Lichtquelle reicht, die muss auch nicht stufenweise ausgehen. Außerdem kann man die zunächst auch von Hand ausschalten und evtl. Nachzügler vorher hochsetzen auf die Stange. Man kann es auch so machen, dass man den Tag morgens verlängert und nicht abends, das Licht also z.B. um 5:00 angeht und anbleibt bis es draußen hell ist.
Ich würde mir anstatt über die Anzahl der Lampen viel mehr über die Qualität des Lichtes Gedanken machen. Normale Lampen flackern, für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar, aber Vögel kann das extrem stressen und zu Stresssymptomen wie Federpicken beitragen. Kann man sich ja vorstellen, dass einen das irre macht, man selbst will ja auch nicht täglich 2 Stunden bei Flackerlicht verbringen. Was da aktuell als beste Lösung für Vögel empfohlen wird, ob eine birdlamp oder etwas anderes, kann ich dir nicht sagen, aber es gibt dazu hier schon diverse Fäden, der neueste ist noch nicht lange her, da wirst du bestimmt fündig.
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