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Thema: Arbeit an Petition gegen überzogene und kontraproduktive Anti-Vogelgrippe-Maßnahmen

  1. #1
    Avatar von Mary :-)
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    Arbeit an Petition gegen überzogene und kontraproduktive Anti-Vogelgrippe-Maßnahmen

    Hallo zusammen,

    verschiedene Leute hatten im Vogelgrippe 21/22-Faden schon die Idee geäußert, dass es einen Petition geben müsse gegen überzogene und kontraproduktive Anti-Vogelgrippe-Maßnahmen, also zum Beispiel Aufstallen, obwohl es nur bei schon aufgestallten Tieren aufgetreten ist, oder die Vogelgrippe nachweislich nicht durch Zugvögel/Wildvögel übertragen wurde usw.

    Jeder Mensch hat verschiedene Fähigkeiten - vielleicht schaffen wir es, diese Fähigkeiten hier zu kombinieren?

    Lasst und zusammen
    - Argumente sammeln
    - Einen Text für die Petition verfassen
    --> Dann muss irgendwer [das schaffe ich definitiv nicht ] diese Petition veröffentlichen
    - So viele von uns, wie möglich sollten unterschreiben und die Info über die Petition fleissig weitergeben

    Wenn die Vet-Ämter nicht schuld sind, dass falsche Maßnahmen gegen die Vogelgrippe ergriffen werden, dann sind wohl die Gesetzt schuld, die von den Vet-Ämtern befolgt werden. Also müssen sich die Gesetze ändern. Das können wir, wenn überhaupt, über eine Petition erreichen. Denn wir haben nun mal keine Lobby und können infolgedessen keine Bundestagsabgeordneten schmieren, um günstige Gesetze für unsere Hühner zu beschließen. Die Aktuelle Gesetzgebung ist jedenfalls nur günstig für die Massentierhalter mit von vorn herein aufgestallten Tieren.

    Vielleicht beginnen wir mit der Argumentesammlung:

    Was wollen wir?
    Warum wollen wir das?
    Warum ist genau das gut und richtig?
    Alle Herren hat man geehrt, nur den Einen nicht, der allein Herr ist. …
    Jeden Helfer hat man gesucht, nur den Einen nicht, der allein helfen kann.
    Jeden Unsinn hat man geglaubt, nur dem Einen glaubte man nicht, der die Wahrheit ist. (W. Busch)

  2. #2
    Avatar von Wilde Hummel
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    Liebe Mary, ich finde es super, dass du diesen Faden eröffnet.
    An Argumenten fällt mir ein:
    - Halter von wenigen Hühnern werden, selbst wenn ihre Tiere an AI erkranken, das Virus schwerlich weiterverbreiten, da sie aus Angst, etwas bei ihren Hühnern einzuschleppen, keine anderen Hühnerhaltungen mit den gleichen Schuhen wie ihre Hühner aufsuchen. Falls ihre Tiere erkranken, wäre das also nur ihr eigenes Pech, sie würden niemanden gefährden.
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Mixe

  3. #3

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    Zitat Zitat von Mary :-) Beitrag anzeigen
    (...)

    dann sind wohl die Gesetzt schuld, die von den Vet-Ämtern befolgt werden. Also müssen sich die Gesetze ändern. Das können wir, wenn überhaupt, über eine Petition erreichen. (...)
    (...)
    Als erstes muss man sich die aktuelle Geflügelpestschutzverordnung (Verordnung nicht gleich Gesetz) anschauen.
    Dieses hier sollte die aktuelle sein: https://www.buzer.de/gesetz/7919/index.htm

    Auf der Seite des Bundes: https://www.gesetze-im-internet.de/geflpestschv/
    Geändert von Nicolina (05.11.2022 um 01:01 Uhr)


  4. #4

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    Hallo Mary :-)

    Ich finde die Idee mit einer Petition sehr gut.
    Ich würde gern in so einer Gruppe Interessierter mitmachen.
    Was ich wichtig fände, wäre, zuerst wichtige Informationen zusammen zutragen und Fragen zu stellen.
    Wie sich gezeigt hat, wurde und wird, auch von Ministerien, Behörden, Instituten, Forschungseinrichtungen und nicht zuletzt den Medien viel behauptet, was gar nicht zweifelsfrei nachgewiesen wurde...

    Die "Gesetze" werden auf EU-Ebene als Verordnungen erdacht. Die Regierungen (Bund und Länder) setzen die dann eigentlich nur noch um, meistens noch strenger, denn das dürfen sie...

    Über das Informationsfreiheitsgesetz kann man Anfragen stellen, aber auch das ist nicht einfach, denn die Einrichtungen mauern ganz schön... Entweder haben sie keine Beweise oder sie wollen Informationen einfach nicht herausgeben...

    Ich denke jedenfalls, dass es sich lohnt, nachzufragen. Denn dadurch wird auch klar, wie unwissenschaftlich die entsprechenden Stellen arbeiten ohne Evidenz Maßnahmen verhängen und Tiere töten. Und das widerspricht nicht nur dem Tierschutzgesetz § 1, sondern auch den Grundrechten!

    Soweit bis hierher.

    Viele Grüße von Fiete

  5. #5

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    Gute Idee; leider werden die Massentierhalter immer bevorzugt. Vielleicht gibt es aktuelle Studien, die einen Zusammenhang der Vogelgrippe mit Massentierhaltung zeigen, gehäuftes Auftreten um Massenställe etc ... sodass man den Nutzen einer Verordnung für kleine Private in Frage stellen kann. Ich hatte eine Studie aus Indonesien gelesen, finde die aber nicht mehr ... vielleicht kennt die jemand? Da ging es drum, dass es dort fast nur extrem viele kleine Hinterhofhaltungen gibt und keine Massenproduktion (Hinterhof Hühner, Enten, Gänse ...), nicht wie sonst überall, und es gibt so gut wie keine Vogelgrippefälle, was für private Kleinhaltungen spricht, da sich hier das Virus gerade eben nicht explosionsartig ausbreiten kann. Wäre das nicht ein Argument, dass der Gesetzesgeber erstmal widerlegen müsste, um eine Aufstallung anzuordnen?

  6. #6

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    @Schwanzfeder Das ist so aus zweierlei Gründen nicht richtig. Zum einen gibt es dort Ausbrüche, nur die Regierung, wie auch eine Reihe anderer Regierungen melden nicht oder erst ehr spät an die WOAH. Zum anderen wird dort wie wahnsinnig geimpft, teils mit auf die jeweilige Region abgestimmten Impfstoffen. Ansonsten wäre es dort bereits völlig außer Kontrolle geraten.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  7. #7

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    Aha, das wusste ich nicht. Weisst du, welchen Impfstoff die nehmen? Das spräche ja nicht unbedingt für eine Lockerung der Aufstallpflicht.

  8. #8

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    Vogelgrippe macht mir Angst. Auch ich sehe nicht das Erfordernis mit Stallpflicht usw. Zaunpflicht wäre noch vertretbar.
    Eine Pedition starnten funktioniert problemlos. Z.B. über Team von openPetition.
    Dort mal reinschauen.
    Wichtig wäre eine ansprechende Pedition, welche große Bevölkerungsgruppen anspricht.
    Ich befürchte, mit unserem kleinem Haufen Hobby-Züchtern, erreichen wir nicht die nötige Gewichtung.
    Das muss jemand machen, welcher Zeit, Kraft und die Fähigkeit zum mobilisieren hat.
    Ich denke da an Bitte zur Unterzeichnung an alle Geflügelvereine, Bürgermeister, Politiker, Pressestellen usw.

  9. #9
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Wenn eine Petition dann direkt bei der Petitionsstelle von Bundestag. Die ist dann nämlich auch rechtlich bindend. Change.org und Openpetition leider nicht. Genau genommen sind solche Petitionen fast schon schädlich weil die Leute dann nicht mehr bei echten Petitionen unterschreiben, sie si D dann zufrieden mit dem was sie getan haben.
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,2 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 2,9 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  10. #10
    Avatar von Mary :-)
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    Das Problem ist, dass so eine echte Petition noch nicht bei mir vorbei gekommen ist… openpetition hab ich schon gelesen.
    Alle Herren hat man geehrt, nur den Einen nicht, der allein Herr ist. …
    Jeden Helfer hat man gesucht, nur den Einen nicht, der allein helfen kann.
    Jeden Unsinn hat man geglaubt, nur dem Einen glaubte man nicht, der die Wahrheit ist. (W. Busch)

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