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Thema: Weißnases Rattenproblem...

  1. #31
    Avatar von Shane
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    Zitat Zitat von Pinocio Beitrag anzeigen
    Ich habe die Tiere getötet, kurz und schmerzlos, mit Bolzen ins Genick. Mir haben zwar Leute gesagt, ich solle sie anzünden oder ertränken damit sie schreien und die Sippe vertreiben, aber ich finde auch wenn Ratten eine Plage sind hat jedes Tier verdient nicht gequält zu werden. Es war schon faszinierend was für Tötungsfantasien manche an den Tag gelegt haben. Ich hab die Tiere nie gequält, wenn man den Fang mit Sack nicht schon als Qual zählt.
    Von angezündeten Tieren habe ich schon öfter gehört, aber das ist mir ein Graus. Ich bin ja tatsächlich tierlieb und sorge auch im Garten für Artenvielfalt, engagiere mich im Naturschutz, aber wenn ein Tier getötet werden muss, sei es wegen Seuchenschutz (was anderes ist Rattenjagd ja nicht) oder um es zu essen, so soll der Tod schnell und so schmerzlos wie möglich sein.
    als ob...das glaube ich nicht...ratten hassen kaum was mehr als eingesperrt sein...und dann hast du sie wie?...einzeln aus dem sack geholt und gezielt mit genickschuss getötet....grad die erwachsenen?....never...
    Grammatik bei Yoda gelernt ich hab.

    Wo Unrecht zu Recht wird,wird Widerstand zur Pflicht.

  2. #32
    Avatar von Weißnase
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Clevere Idee.
    Ich glaube, Hühnerhaltung macht extrem erfinderisch

  3. #33

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    Ich hatte selber noch keine ... (klopf auf Holz).

    Ein Verwandter schon. Haben unter`m(!) Hühnerstall gehaust und jeden Tag hat ein Huhn gefehlt. Von den Ratten sah man im Gehege nix. Das "Opfer" wurde offenbar sofort ins Loch gezogen.

    Einmal herausgefunden, in einem Wutanfall, hat er sofort den Bau aufgerissen und alle Viecher erschlagen. Dann war Ruhe.

    Vielleicht also: Den Bau ausfindig machen und zerstören, und alle Ratten, die man findet, gleich mit. Mitleid führt hier zu nix. Denkt lieber an die anderen Tiere, die unter den Viechern leiden.

    Wenn man nicht alle Ratten auf einmal erwischt, muss man ja am Ende viel mehr töten.

    Wenn es mehrere Baue sind, oder ein verzweigtes unterirdisches System, ist es natürlich schwieriger ... . Da würde ich zur Not auch mit Gift arbeiten (ja, die leiden dann, aber man muss sich schon entscheiden: Ratten oder Hühner und eigene Gesundheit). Oder Kammerjäger, auch gute Idee (teuer!?). Wenn es uneffektiv ist, lernen die Ratten das und werden noch gewiefter im Umgehen der Beseitigungsmaßnahmen. Falle auf Dauer bringt daher wohl nix.

    Das mit dem Türsack klingt auch nicht schlecht ...~.~
    Geändert von Schwanzfeder (29.10.2022 um 11:13 Uhr)

  4. #34

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    Kleine Korrektur: Es waren nicht Hühner die Opfer, sondern junge Entchen ... . Er hat auf die beschriebene Weise mehrere verloren und es war sicher für jedes ein grausamer Tod.

    Vmtl sind Hühner wehrhafter (spitzere Schnäbel und Krallen), aber verlassen würde ich mich darauf nicht. Küken, Jung-und Zwerghühner hätten vielleicht genauso gut Opfer sein können.
    Andererseits - wenn man in so einer Flussgegend wohnt - gibt es da nicht evtl die Möglichkeit, sehr große Hühner zu halten? Habe mal gelesen, dass manche Hühner wg ihrer Größe Mäuse erbeuten würden. Vielleicht eine solche Rasse mit entsprechendem Instinkt halten?

    Bei youtube gibt es ein Video mit Rattenschreien, die Ratten vertreiben sollen. Abspielen im Hühnerstall (die armen Hühner), Versuch?
    https://www.youtube.com/watch?v=LXvW0P9YK2k[/URL]
    Früher wurde wohl in Osteuropa und Rußland tatsächlich mit Ratten so verfahren: Eine Ratte in Lebendfalle fangen, mit Benzin übergießen und dann anzünden. Angeblich soll das Schreien die übrige Sippe in die Flucht schlagen. Ich könnte das ehrlich gesagt nicht ... .

  5. #35

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    Wir legen seit dem Frühjahr regelmäßig Gift aus und haben noch nie eine verendete Ratte gefunden. Da das Gift langsam wirkt, sterben sie in ihrem Bau. Anhand der Anzahl der Rattenlöcher und der Menge des gefressenen Gifts, hat es wohl geholfen. Zu Beginn haben wir jede Woche 3 Kilo Gift verfüttert. Jetzt sind es nur noch 100g im Monat.

  6. #36
    Avatar von hirsch
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    Durch Zufall habe ich bei mir vor ca. zwei Jahren ein Rattenloch im Boden gesehen. Wichtig ist, dass man dann schnell reagiert. Über ein paar Wochen habe ich täglich mehrere Schlagfallen aufgestellt und das Problem wurde und ist bis heute gelöst.

    Vor längerer Zeit wurden in unserer Region vermehrt ausgelegte Giftköder entdeckt. Daraufhin fand eine Veranstaltung statt, die ich besuchte. Initiiert und vorgetragen wurde das ganze von drei namenhaften Tierärzten, bei uns.
    Auf die Wirkung dieser verschiedenen Giftköder bei Haustieren (Hunde, Katzen) und Ratten wurde ausführlich eingegangen. Wenn man es bei Haustieren nicht rechtzeitig erkennt, sterben sie so wie Ratten denen man Giftköder vorlegt, langsam und qualvoll.

    Auch für Ratten möchte ich das nicht, wenn schon dann soll es schnell gehen.
    Gruss Rainer
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    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  7. #37
    Avatar von Weißnase
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    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Wir haben uns für Gift entschieden und leiten schnell Schritte ein. Klar, besser rasch weniger töten als abwarten.

    Und bisher haben die Ratten noch keinen Schaden bei den Hühnern angerichtet. Die Ratten sind scheu und laufen sofort weg vor Mensch und Huhn bzw. man sieht sie erst bei absoluter Ruhe – auch das soll kein Argument zum Aussitzen sein. Will nur sagen, den Hühnern wurden sie noch nicht gefährlich und auch mit den Küken ist nichts passiert.

  8. #38

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    Zitat Zitat von Shane Beitrag anzeigen
    als ob...das glaube ich nicht...ratten hassen kaum was mehr als eingesperrt sein...und dann hast du sie wie?...einzeln aus dem sack geholt und gezielt mit genickschuss getötet....grad die erwachsenen?....never...
    Hab gerade heftig lachen müssen. Und ich hab noch überlegt, wie er das mit dem Sack praktisch gemacht hat mit dem Fangen. Hast du dir mal den Nicnamen angesehen? Beim Bolzen im Genick wars mir dann klar, da vergackeiert uns jemand. Weil auf so ne Idee muß man erst mal kommen.

  9. #39

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    Zitat Zitat von Shane Beitrag anzeigen
    als ob...das glaube ich nicht...ratten hassen kaum was mehr als eingesperrt sein...und dann hast du sie wie?...einzeln aus dem sack geholt und gezielt mit genickschuss getötet....grad die erwachsenen?....never...
    Mir war ja irgendwie klar, dass wenn ich etwas zu dem Thema sage, Leute kommen und das nicht gut finden. Ist ja schön wenn Ratten es hassen eingesperrt zu sein, ich finde es allerdings überhaupt nicht lustig eine Rattenplage zu haben. Und wenn du tatsächlich mal um die 100 Ratten auf 3qm hast, wirst du das auch verstehen.
    Zur Herangehensweise, wie das mit dem Sack funktionieren soll: Mein Stall steht am Hang und die Hühner gehen über einen Windfang und danach eine Treppe herunter aus dem Stall. Das heißt da ist eine Öffnung die freihängt wenn man die Treppe abnimmt. Da einen Sack drüber zu stülpen ist nun keine Raketenwissenschaft.
    Und wer an Töten per Genickschuss keinen Glauben schenken mag, kann ja mal nach der Funktion einer Wühlmausfalle schauen. Ein Rohr, eine Mechanik mit Bolzen. Die Tötungsweise ist Gang und Gebe, sogar als Selbstschussanlage. Und hier jetzt die Tiere aus dem Sack einzeln reinlaufen zu lassen ist bei vielen Tieren zwar zeitaufwändig aber machbar.
    Mag sein das es zarte Gemüter gibt, die lieber allen Tieren ihre Freiheit lassen wollen und bloß kein Tier töten, Ratten sind aber Schadtiere besonders wenn sie in Massen auftreten. Zumal man sogar verpflichtet ist Ratten auf ein normales Maß zu reduzieren mindestens aber zu melden. Es gibt Meldepflicht bei starkem Auftreten. Was macht denn der Kammerjäger?
    Und bei Gift habe ich persönlich zuviel Hemmung da auch andere Tiere zu vergiften, selbst Schlagfallen sind nicht ganz einfach, weil ja auch ein Igel da ran gehen könnte. Und eine Lebendfalle? Man darf Ratten nicht aussetzen, wie also tötest du die?

  10. #40
    Avatar von Weißnase
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    Liebe Foris,
    das meinte ich mit "Potential". Leider gehen die Fäden dann immer in diese Richtung. Es soll sich doch keiner angegriffen fühlen und Ratten zu töten ist immer - entschuldigt mich - Kacke! Jede Methode hat ihren Nachteil und alle enden mit dem Tod.
    Ich habe jetzt einen Weg durch den Faden (es gab auch PNs) gefunden, noch mal Argumente gehört und kann "mein" Rattenproblem angehen. Ob es gelöst ist, werde ich in ein paar Wochen, hoffentlich nicht mehr als 3, berichten können.

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