Doofe Frage, Lisa: Warum hängst Du Deine Futterspender nicht auf? Im Zweifel an einem Dreibein vom Billigschwenkgrill?
Doofe Frage, Lisa: Warum hängst Du Deine Futterspender nicht auf? Im Zweifel an einem Dreibein vom Billigschwenkgrill?
VG, Thomas
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....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?
Hab ich ja, da wird's dann mit dem Schnabel rausgeworfen. Obwohl da sogar ein "Gitter" drüber ist. Das sind richtige Anarchisten meine Hühner.
Fege ich den rausgeschmissenen "Krempel" dann zusammen und werfe ihn draußen hin, dann kommen sie gerannt und fressen es ruckzuck weg. Die treiben mich damit noch in den Wahnsinn.
Hm, erhitze doch mal eine Bütt voll Wasser auf 62,5°C, gib einen Tropfen Spülmittel hinein und mach' eine Ansage durch den Schlachttrichter, möglicherweise hilft das?
VG, Thomas
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....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?
Es ist normal, dass man nur kleine Ratten sieht, das heißt nicht, dass die Großen nicht da wären. Ich hab die Viecher genau studiert, als ich die Plage hatte. Habe auch jeden Abend angesessen. Die kleinen kommen immer als erstes raus und nur wenn die Luft rein ist kommen irgendwann die Großen raus. Die schicken die kleinen vor um zu schauen. Daher hat auch mein Nachbar die Großen erwischt. Der hatte sich da einen Stuhl hingestellt, Sonnenschirm und saß da richtig lange und hat erst die Kleinen abgewartet und speziell die Großen gejagt. Er hatte da richtig Freude dran, ich musste dann nur die Toten absammeln abends.
Nach meiner bisherigen Erfahrung sollte man sofort handeln, wenn die Tiere auftauchen, die vermehren sich extrem schnell.
Übrigens klettern die Viecher überall hoch, die kommen auch an hängende Futterspender. Springen können die auch ziemlich gut.
Die Art wie ich sie gejagt habe, war tatsächlich mit Futter in den Stall, 2h warten, Sack vor die Tür hängen, gegen den Stall klopfen, Sack feste halten und zu damit sobald der Stall nagerfrei ist. Meine höchste Fangquote waren mehr als 30 Tiere auf einmal. Bevor ich die Plage hatte, hätte ich mir sowas nicht zugetraut, aber wenn die mal in den Massen auftreten, alles annagen, stinken und so dreist zu sein vergeht dann das Mitleid.
Daher lieber sofort handeln und Bestand niedrig halten, los wird man die sowieso nicht.
Was hast Du denn mit den gefüllten Säcken veranstaltet, Pinocio?
VG, Thomas
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....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?
Pinocio, das mit dem Sack ist genial. Und deinen Nachbarn würden sich sicherlich auch viele gerne mal ausleihen.
Ich habe die Tiere getötet, kurz und schmerzlos, mit Bolzen ins Genick. Mir haben zwar Leute gesagt, ich solle sie anzünden oder ertränken damit sie schreien und die Sippe vertreiben, aber ich finde auch wenn Ratten eine Plage sind hat jedes Tier verdient nicht gequält zu werden. Es war schon faszinierend was für Tötungsfantasien manche an den Tag gelegt haben. Ich hab die Tiere nie gequält, wenn man den Fang mit Sack nicht schon als Qual zählt.
Von angezündeten Tieren habe ich schon öfter gehört, aber das ist mir ein Graus. Ich bin ja tatsächlich tierlieb und sorge auch im Garten für Artenvielfalt, engagiere mich im Naturschutz, aber wenn ein Tier getötet werden muss, sei es wegen Seuchenschutz (was anderes ist Rattenjagd ja nicht) oder um es zu essen, so soll der Tod schnell und so schmerzlos wie möglich sein.
Nein, ich habe kein Rattenproblem und habe die rattensicheren Spender selbst nicht in Gebrauch. Ich habe einen normalen Futterspender, der immer drinnen im steinernen Hühnerhaus steht, in das nachts keine Ratten reinkönnen.
Gegen Herausscharren helfen bei meinen Hühnern zwei Sachen: 1) Pellets verwenden - meine Hühner haben schnell begriffen, dass rausscharren nichts bringt, weil da immer nur neue Pellets kommen, 2) den Futterbehälter ziemlich hoch auf ein paar gestapelte Terrassenplatten stellen. Da wird rausscharren für die Hühner schwierig.
0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Mixe
Wir haben unter unseren Futterautomaten mit Trittklappe eine große, stabile, flache Plsstikkiste ohne Grifflöcher gestellt und Volierendraht drüber gespannt. Der Automat steht auf zwei Holzscheiten. So fällt das herausgescharrte Futter in die Kiste und ist rattensicher. Leider koten die Spatzen rein, sodass wir es dennoch alle paar Wochen entsorgen müssen. Aber immerhin füttern wir niemanden, den wir nicht füttern wollen.
Clevere Idee.
1.14 Gr. Wyandotten
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