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Thema: Weißnases Rattenproblem...

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  1. #1

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    Ich hatte selber noch keine ... (klopf auf Holz).

    Ein Verwandter schon. Haben unter`m(!) Hühnerstall gehaust und jeden Tag hat ein Huhn gefehlt. Von den Ratten sah man im Gehege nix. Das "Opfer" wurde offenbar sofort ins Loch gezogen.

    Einmal herausgefunden, in einem Wutanfall, hat er sofort den Bau aufgerissen und alle Viecher erschlagen. Dann war Ruhe.

    Vielleicht also: Den Bau ausfindig machen und zerstören, und alle Ratten, die man findet, gleich mit. Mitleid führt hier zu nix. Denkt lieber an die anderen Tiere, die unter den Viechern leiden.

    Wenn man nicht alle Ratten auf einmal erwischt, muss man ja am Ende viel mehr töten.

    Wenn es mehrere Baue sind, oder ein verzweigtes unterirdisches System, ist es natürlich schwieriger ... . Da würde ich zur Not auch mit Gift arbeiten (ja, die leiden dann, aber man muss sich schon entscheiden: Ratten oder Hühner und eigene Gesundheit). Oder Kammerjäger, auch gute Idee (teuer!?). Wenn es uneffektiv ist, lernen die Ratten das und werden noch gewiefter im Umgehen der Beseitigungsmaßnahmen. Falle auf Dauer bringt daher wohl nix.

    Das mit dem Türsack klingt auch nicht schlecht ...~.~
    Geändert von Schwanzfeder (29.10.2022 um 11:13 Uhr)

  2. #2

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    Kleine Korrektur: Es waren nicht Hühner die Opfer, sondern junge Entchen ... . Er hat auf die beschriebene Weise mehrere verloren und es war sicher für jedes ein grausamer Tod.

    Vmtl sind Hühner wehrhafter (spitzere Schnäbel und Krallen), aber verlassen würde ich mich darauf nicht. Küken, Jung-und Zwerghühner hätten vielleicht genauso gut Opfer sein können.
    Andererseits - wenn man in so einer Flussgegend wohnt - gibt es da nicht evtl die Möglichkeit, sehr große Hühner zu halten? Habe mal gelesen, dass manche Hühner wg ihrer Größe Mäuse erbeuten würden. Vielleicht eine solche Rasse mit entsprechendem Instinkt halten?

    Bei youtube gibt es ein Video mit Rattenschreien, die Ratten vertreiben sollen. Abspielen im Hühnerstall (die armen Hühner), Versuch?
    https://www.youtube.com/watch?v=LXvW0P9YK2k[/URL]
    Früher wurde wohl in Osteuropa und Rußland tatsächlich mit Ratten so verfahren: Eine Ratte in Lebendfalle fangen, mit Benzin übergießen und dann anzünden. Angeblich soll das Schreien die übrige Sippe in die Flucht schlagen. Ich könnte das ehrlich gesagt nicht ... .

  3. #3
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    Zitat Zitat von Malwine Beitrag anzeigen
    Wir haben unter unseren Futterautomaten mit Trittklappe eine große, stabile, flache Plsstikkiste ohne Grifflöcher gestellt und Volierendraht drüber gespannt. Der Automat steht auf zwei Holzscheiten. So fällt das herausgescharrte Futter in die Kiste und ist rattensicher. Leider koten die Spatzen rein, sodass wir es dennoch alle paar Wochen entsorgen müssen. Aber immerhin füttern wir niemanden, den wir nicht füttern wollen.
    Ich habe auch zwei dieser Automaten in der Voliere stehen. Insgesamt habe ich 4 Gehwegplatten mit dem entsprechenden Abstand verteilt, immer so, dass ein Automat rechts und links auf je einer Gehwegplatte steht. Alle paar Tage stelle ich die Automaten auf einen anderen Platz, sodass die Hühner dann das rausgescharrte Futter zwischen den Platten fressen können.

  4. #4

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    Entschuldige, wollte hier nur erklären, wie ich es gemacht habe, auch wenn es makaber ist. Wollte niemand angreifen.
    Ich wünsche dir dass du das Problem in den Griff bekommst. Wie gesagt seit der Aktion und danach mit Stromzaun hab ich zwar immer noch einzelne Ratten, aber keine Massen mehr und damit kann ich leben. Ich mache aktuell gar nichts aktiv gegen die Tiere.

  5. #5

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    Übrigens, der Kammerjäger macht auch nix anderes, als Köderboxen mit Gift aufzustellen. Der darf aber höher konzentriertes verwenden, dass der Endverbraucher nicht kaufen darf. Unserer hat uns von Schlagfallen abgeraten, u.a. da sie nicht immer zuverlässig das Genick treffen und die Tiere unnötig leiden können.

  6. #6

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    Warum eigentlich nicht mehrere Strategien gleichzeitig einsetzen?

    Ich würde bei den Schlagfallen nochmal recherchieren und ggf mehrere Meinungen einholen. Vielleicht gibt es unterschiedlich gute Modelle?
    Was das Leiden der Ratten betrifft, die nicht gut getroffen wurden: Wenn Ratte Kaninchen die Pfote abbeißt, kommt mir das wesentlich schlimmer vor. Die Empathie mit Ratten relativiert sich schnell, wenn man den Schaden hat ...~.~

  7. #7
    Avatar von Weißnase
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    Ja, das glaube ich Dir! Aber glücklicherweise war das hier noch nicht der Fall.
    Bei Schlagfallen habe ich mehr Angst jemand anderes zu erwischen als beim Gift, das in Köderboxen platziert ist. Vielleicht zu viel Tom und Jerry geschaut, aber irgendwie graust mich vor den Dingern...

  8. #8
    Avatar von Mara1
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    Schlagfallen gibt es unterschiedliche. Ich hatte mal so ein schwarzes Kunststoffteil, das hat die Ratten nur festgehalten, einfach zu wenig Schlagkraft. Bei meinen anderen Schlagfallen hatte ich noch nie eine eingeklemmte Ratte, die waren immer gleich tot. Allerdings sind diese Fallen gar nicht so einfach zu spannen. Ich habe sie auf kurze Bretter geschraubt, damit ich auf die Bretter treten kann und beide Hände frei habe, um die Falle zu spannen. Anders hab ich das gar nicht hingekriegt. Problem ist aber, daß Ratten sehr schlau sind. Die kennen bald die Fallen und dann geht keine mehr rein.

  9. #9

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    So jetzt probiere ich es zum 3. Mal und hoffen jetzt geht die Antwort durch.

    Mir ist noch was eingefallen und ich habe es die letzten Tage auch noch Mal getestet.
    Ich hatte mir wegen des Waschbärs Ultraschallvergrämer gekauft. Ebenso meine Nachbarn. Bei denen ist das Rattenproblem noch akut, die haben keinen Stromzaun und fangen kaum Tiere. Seit wir aber die Geräte aufgestellt haben sieht man kaum mehr Ratten. Das ist uns beiden aufgefallen. Daher hab ich das Gerät jetzt mal an einen Rattenweg vom Reißig zum Kompost postiert und dahinter die Kamera gestellt. Und ja es funktioniert. Die Tiere hauen ab sobald das Gerät angeht. Habe einen mit Bewegungsmelder und Blitzlicht. Voss Farming 2000. Er deckt zwar nur ein recht kleines Gebiet ab ist dort aber effektiv. Auch gegen Marder, Waschbär und Fuchs. Wir haben jeweils die Kameras ausgerichtet gehabt. Nur Katzen stören sich kein bisschen dran.
    Die Dinger kosten je nach Quelle 15-25Euro. Vielleicht kannst du das mal testen. Dann kommst du eventuell um die Tötung so vieler Tiere drum rum. Ganz wird es wahrscheinlich nicht zu vermeiden sein, auf lange Sicht lohnt es sich aber eventuell und du kannst auch die anderen Tiere fernhalten, die man auch nicht unbedingt bei seinen Hühnern haben will.

  10. #10
    Avatar von Mara1
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    @Pinocio

    Was für ein Gerät hast du da genau? Ich habe nämlich auch zwei Stück, die eignen sich aber nur zum Menschen erschrecken, nicht zum Ratten vergrämen. Die Ratten sind zwar ein paar Tage lang verschwunden, dann aber zurück gekommen und danach haben sie sich von dem Gerät überhaupt nicht mehr stören lassen. Sogar wenn es direkt neben dem Ratteneingang stand wurde da fröhlich weiter gebuddelt.

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