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Thema: Weißnases Rattenproblem...

  1. #101
    Avatar von Gecko
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    Zitat Zitat von Amarula Beitrag anzeigen
    Aber die Gesundheit meiner Seidis geht mir vor. Ich habe aber grosse Angst, dass meine Seidis von dem Zeug erwischen.
    Ganz genau. Wurde erst kürzlich (kontrovers) in den verschiedenen Ratten-Fäden diskutiert. Giftköder in der Nähe der Hühner geht nicht, würde ich nie wagen. Ganz abgesehen davon, dass ich Gift für Tierquälerei halte. Egal. wie es die Industrie beschönigt. Auch die Schnecken, die erst Köder fressen und dann ihrerseit von den Hühnern wurden thematisiert.
    Mäuse lassen sich wunderbar lebend fangen und umsiedeln. Auch dazu gab es hier an verschiedenen Stellen schon viel zu lesen.
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  2. #102
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Amarula Beitrag anzeigen
    ...Eine zeitlang war dann Ruhe, nun haben sich aber in den letzten 2 Wochen 8-10 Mäuse eingenistet. Sie machen es sich kuschlig gemütlich ...
    Ich gehe mal davon aus, dass Dein Stall nicht mäusedicht zu bekommen ist?


    Einen meiner Ställe (Offenstall innerhalb der Voliere) kann ich auch nicht wirklich abdichten. Da hatte ich auch per Kamera immer wieder Mäuse (evtl. sogar junge Ratten) gesichtet.
    Ich habe daraufhin den Futterspender (hängend) mit einer Art Dach (großer Pflanzenuntersetzer aus Plastik) versehen. So können die Mäuse zumindest nicht mehr an das Futter.
    Zudem gehe ich ja täglich in den Stall, da käme sicher keine Maus auf die Idee in den Legenestern zu brüten.

    Habe in letzter Zeit keine Mitesser mehr sehen können.

    Ich denke ja, wenn sie im Stall nix Essbares finden und ihnen ihre Nistmöglichkeiten durch häufiges Stören vergrault werden, werden sie sich anderweitig orientieren.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  3. #103
    Avatar von Gecko
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    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    Ich denke ja, wenn sie im Stall nix Essbares finden und ihnen ihre Nistmöglichkeiten durch häufiges Stören vergrault werden, werden sie sich anderweitig orientieren.
    Das ist wohl die zentrale Aussage, zusammen mit "Stall möglichst dicht". Ich will niemandem hier zu nahe treten, aber Vorbeugen und Hygiene ist 10x besser als erst Rodentia anzulocken und dann mit der Giftkeule loszuschlagen.
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  4. #104
    Avatar von Weißnase
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    Also meine Gewächshaus-Ratten geben sich mit wenig zufrieden - sie wühlen sich durch die leeren Beete und haben die Salat Setzlinge gesnackt! Ich hoffe das ändert sich, wenn der Veganuary vorbei ist!

  5. #105
    Avatar von Relaxo
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    Zitat Zitat von Amarula Beitrag anzeigen
    Liebe Alle, jetzt komm ich auch noch mit dem leidigen Thema. Ich habe mich durch die verschiedenen Threads gelesen. Bei mir sind es Mäuse. Als zu Beginn 2-3 Mäuse im Hühnerstall waren hatte ich noch kein Problem damit. Als ich dann aber im Sommer und Herbst 2 mal die Mutter mit ihren frisch geborenen Babys rausschmeissen musste war ich nicht mehr so amused. Eine zeitlang war dann Ruhe, nun haben sich aber in den letzten 2 Wochen 8-10 Mäuse eingenistet. Sie machen es sich kuschlig gemütlich unter den Legeboxen und SChlafboxen im Stall. (Meine Seidis mögen keine Stangen, aus diesem Grund Schlafboxen) Nun muss ich wohl oder übel auch die Entscheidung treffen, Gift einzusetzen, auch wenn mir das zu wider ist. Aber die Gesundheit meiner Seidis geht mir vor. Ich habe aber grosse Angst, dass meine Seidis von dem Zeug erwischen. Was sagt da eure Erfahrung? Wir haben ja zur Zeit noch die "Quarantäne". Sprich die Hühner sind eingezäunt und eingenetzt. Bringt es was, die Giftköder ausserhalb des Stalles und des Zauns zu verteilen. So kommen die Hühner nicht an das Gift. Werden die "Stall-Mäuse" davon angelockt? Oder ist es zwingend, dass ich die Köder im Stall platzieren muss, quasi unter den Lege und Schlafboxen? (Da müsste ich noch für eine Erhöhung sorgen). Ich bedanke mich herzliche wenn Ihr Eure Erfahrung mit mir teilt.
    Hallo Amarula,

    wäre es möglich, die Seidis in einer geeigneten "Notfallschlafbox" im Keller o. ä. übernachten zu lassen und dann nachts Schlagfallen oder Lebendfallen aufzustellen? Ansonsten vielleicht Fallen an einem Ort, den die Seidis nicht erreichen können? Wenn du ausserhalb des Zauns die Köder hinlegst, lockst du eher Mäuse von ausserhalb an, die "Stallmäuse" bleiben bei dem Wetter eher dort, wo sie jetzt sind?

    Uns kam vor ein paar Tagen eine Maus in die Aussenvoliere, die sich durch eine Ritze gequetscht hatte, sie hat anscheinend vom Futter geklaut und rannte davon, als ich kam. Wir haben jetzt erst einmal das Mauseloch verstopft und eine Lebendfalle mit einem Karton verdeckt aufgestellt. Bisher wurde noch nichts gefangen. Gift möchte ich nicht verwenden, da hab ich Angst um die Nachbarskatzen.

  6. #106
    Avatar von Gecko
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    Zitat Zitat von Weißnase Beitrag anzeigen
    Also meine Gewächshaus-Ratten geben sich mit wenig zufrieden - sie wühlen sich durch die leeren Beete und haben die Salat Setzlinge gesnackt! Ich hoffe das ändert sich, wenn der Veganuary vorbei ist!
    Im Gewächshaus hatte ich auch mal welche - die sind nicht wegen der Salatpflanzen da, sondern weils im Vergleich zu draußen schön warm ist. Selbst im ungeheizten - kein Wind usw. Deswegen ziehen im Herbst ja auch die Mäuse in die Häuser. Und wenn man schon da ist, frisst man halt, was man findet.
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  7. #107
    Avatar von Mara1
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    Ratten fressen auch gerne Hühnerköttel, und die finden sie im Hühnerstall nachts nun mal immer. Ob Mäuse die auch fressen weiß ich nicht genau, aber wäre denkbar.

    Mäuse kann man so gut mit Fallen fangen, da braucht man kein Gift. Die sind nicht so schlau wie Ratten, die nach kürzester Zeit die Fallen meiden. Bei Gift hätte ich auch der Hühner wegen Bedenken. Meine Hühner erlegen jede Maus, die sich tagsüber in ihre Nähe traut. Die würden auch vom Gift benebelte Mäuse sofort fangen und fressen. Da stelle ich doch lieber Mausefallen auf.

  8. #108

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    Hallo Amarula,

    Kannst Du die Legeboxen und Schlafnester nicht mit kurzen Stelzen höher setzen, damit da drunter kein lauschig sicheres Plätzen mehr ist?
    Aber Gift würde ich bei Mäusen auch nicht nehmen. Ratten sind da schon ein anderes Kaliber.
    Wir hatten ja auch das Rattenproblem. Plötzlich lag eine, scheinbar die Einzige im Stallgang. Also nicht im Hühnerbereich. Todesursache unbekannt?. Gift war es nicht. Aber wir hatten Gips mit Haferflocken gemischt? Ist nicht schön, aber wir sind nun mal Menschen!
    Rattenlöcher würde ich nur sehr überlegt "zu machen".
    Nichts ist nerviger, als nicht zu wissen wo Sie wohnen.
    Wenn man wenigstens das Hauptloch offen lässt, kann man noch agieren.
    Zum Beispiel am Tag den Eingang so zustellen, dass wer raus will unbedingt in die Schlagfalle tappt. Das geht wenigstens ein Mal.
    Ich habe schon alles mögliche versucht. Was da auf Y.T. läuft ist fake. Lebendfallen in die die Qerulanten nur so einwandern. Strom ginge nur wenn man mit einer Lichtschranke arbeitet. Aber wenn dann erst der Kondensator geladen wird, ist die Ratte weg. Also müsste man mit einem Relais mit großem Kontaktabstand arbeiten. Also viel Gebastel um wiederum nur eine Ratte zu erlegen. Letztlich hat man nur die Chance cleverer oder enorm fieser als die Ratte zu sein.
    Das Beste sind Katzen. Wir haben 2 junge Kater. Einer hat schon einen kleinen Marder erlegt ohne selbst verletzt zu werden. Der Andere hat schon geschafft über den Höhenförderer auf den Heuboden zu kommen.
    Somit ist Gift tabu.
    Zur zeit ist keine Ratte in einer Wildkamera erschienen.
    Hoffe das Ihr Alle auch dieses Glück habt.

  9. #109

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    Liebe Alle
    Ganz herzlichen Dank für Eure Inputs.
    Ich musste mich nun schweren Herzens entscheiden.
    Nachdem ich vorgestern wieder 9 "Frischlinge" rausbuxieren musste, war der Geduldsfade gerissen.
    Ich habe mit Chilli versucht, hat nichts genützt. Und an dem Punkt wo ich mehr Mäuse als Hühner im Haus habe ist definitiv Schluss.
    Stallbau kann ich nicht viel verändern.
    Ich habe nun im Stall drin 2 Mäusefallen und draussen unter den Paletten verstaut "Giftköder".
    Ich bin wahrlich nicht stolz darauf, dass ich inzwischen 11 Mäuseleben auf dem Gewissen habe, aber schrecklicher wäre es, wenn meine Seidis krank werden würden.
    Heute war nur noch eine Maus drin......
    Vielen Dank Euch für Euren wertvollen Tipps.
    liebe Grüsse
    Amarula

  10. #110

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    Hallo Amarula,Mäuse lassen sich echt leicht fangen.Nicht so wie Ratten. Ich lasse alle Fallen(Lebendfallen) immer das ganze Jahr gespannt u. gesichert mit schwerem Steinen stehen. Gerade Ratten sind vorsichtig. Bei Bedarf werden sie "scharf" gemacht,durch Bestückung/Köder u. der Stein entfernt.Bis jetzt ist den Puttchen nix passiert (Holzklopf).
    Ratten mögen keine Veränderungen.Ich fange wenn ich will viele Mäuse, auch in Rattenlebendfallen.
    Die setze ich dann 2-4 an 1 Stelle gleichzeitig aus.....Wenn ich mal die Fallen scharf mache...an 1 Tag/Nacht....
    Beruhigt das Gewissen,aber denen gehts echt blöd...Revierkämpfe/stressiger Tod ect........
    Binaber voerbereitet irgendwie.Hatte hier mal ne riesige Rattenplage (damals auch noch keine Puttis)
    Auch wenn ich auf alles Achte,Sauberkeit,Futterautomat,...die Menschen sind Ferkel u. schmeißen soo viel weg. Besonders in dem schönen Park hinter meinem Haus.Ich habe nen Naturgarten...
    Also alles eine Frage der Zeit,bis es bei mir wieder los geht....
    Stall u. Kaltscharrbereich sind mit punktverschweißtem Draht verbaut....
    L.G. Putti
    Freiheit ist der Atem des Lebens

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