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Thema: Weißnases Rattenproblem...

  1. #91
    Avatar von giggerl07
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    Mäuse habe ich auch zur Zeit - und die fange ich mit Schlagfallen und Erdnußbutter,
    ich tu das nicht gerne aber ich kann deren Urin und Hinterlassenschaften nicht im Stall gebrauchen
    und wenn sich mal eine zu den Großen verirrt - machen die Hühner den Garaus (und verspeisen die dann auch)
    ich hatte auch schon mal Lebendfallen aber ich glaube die kommen wieder zurück
    Gottseidank hatten wir noch nie Ratten - liegt vielleicht daran daß meine Huhns im Wald leben
    ich finde es wichtig rechtzeitig anzufangen sonst wird man nicht mehr Herr!!!
    8,30 ZSeidi,USSilkie&Showgirl www.unsere-kleine-seidifarm.de
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  2. #92
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von Mate Kroate Beitrag anzeigen
    Kann ich diesen Thread auch auf Mäuse übertragen? Ratten habe ich hier noch keine gefunden, klopf auf Holz, aber jetzt im Herbst kommen wieder jede Menge Mäuse.
    Im Prinzip ja. Mäuse sind viiiiiel einfacher zu bekämpfen als Ratten. Die sind nämlich nicht so schlau. Die gehen immer wieder in die gleichen Fallen. Ich hatte schon oft mehrere Mäuse hintereinander in der gleichen Falle, sogar mit dem gleichen Köder, wenn die Falle schnell genug zugeschnappt hat. Wenn meine Hühner mal eine Maus lebend erwischen wird die ruckzuck erlegt und verspeist. Und so routiniert, wie die eine Maus killen, vermute ich mal, die machen das öfter. Und Mäuse richten auch längst nicht so viel Schaden an.

  3. #93

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    In den letzten Jahren hatten wir immer nur vereinzelt Mäuse, dieses Jahr dafür umso mehr. Die jetzigen Hühner machen kaum etwas dagegen. Die Bande ist richtig träge. Fallen bringen hier kaum langfristig Erfolg, es sind in den Nachbargebäuden zu viele Verstecke. In die letzten 3 Mauselöcher habe ich trocken Lavendel gesteckt und angezündet. Duftet schön und hat für den Moment die Mäuse vertrieben. Vielleicht hilft die Asche dann tatsächlich. Die nächsten Male wird die Asche nur an den Wänden verteilt. Asche verteile ich gerne und regelmäßig in der Voliere. Die Hühner mögen es sehr gerne zum baden.
    Gruß Mate und die beste Ehefrau der Galaxis

  4. #94

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    Hallo,
    wir haben auch Ratten.
    Unter der Scharrraumbetonplatte ist seitlich nur ein Loch. Mehr sind nicht möglich. Weder helfen Schlagfallen mit Noutella(vielleicht weil Ferrero so viel Kinderarbeit bevorzugt) noch Gift.
    Habe eine Packung Getreidegift mit dem Cutter zerschnitten und in das Loch gedrückt. Dann mit Steinen zugestellt. Wenn Sie sich rauswühlen wollen, bleibt Gift im Pelz hängen. Das nehmen Sie dann beim Putzen auf.
    Hoffentlich hilft das.
    Vorher hatte ich Gips mit Hühnerfutter leicht angefeuchtet zu Knödeln geformt. Das wurde immer gefressen. Aber der Effekt blieb aus.
    Auch Hühnerfutter mit Backpulver klappte nicht.
    Eine Ratte kommt jede Nacht in den Stall.
    Dort legen wir seit drei Nächten immer etwas Schafpellets hin. Morgens sind die weg.
    Morgen kaufen wir Melasse und Natron.
    Dann gibt es wieder Kugeln.
    Laut Wildkamera ist es nur eine Ratte. Aber wer Eine sieht hat 10.
    Man kommt schon auf verrückte Gedanken. Habe mir schon auf YT survivel Schlagfallen angesehen, mit Gehwegplatte.

    Wenn alles nicht wirkt, weiß ich auch nicht weiter.
    Gegen die Ratten kämpfen wir seit 25 Jahren. Damals noch mit richtigem Rattengift.
    Natürlich ist alles Futter in Fässern und den Hingel-Futterautomaten holen wir abends rein. Essensreste gibt es nur unter Aufsicht. Allerdings krümmeln unsere beiden Ziggis beim Fressen. Dann graben die Ratten Löcher ins Stroh und fressen das.
    @ Weißnase, hat es geklappt?
    Schönen Gruß
    Achim

  5. #95
    Avatar von Weißnase
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    Hallöchen,
    meine Ratenbekämpfung hatte folgenden Verlauf:

    Die Ratten turnten trotz zwei bestückter Köderboxen eifrig rum. Als ich die Boxen kontrollierte war das Gift unberührt! Also hab ich eine größere Köderbox gekauft und bestückt. Zusätzlich hab ich Erdnussbutter (hatte ich aussortiert da abgelaufen) drüber geschmiert - hatte im Hinterkopf, dass das gerne gefressen wird.
    Die Ratten hab ich dann nicht mehr gesehen, zu der Zeit waren aber auch die minus 19 Grad und ich wusste nicht ob es daran lag...
    Bei der Boxenkontrolle war dann aber - in der großen und der kleinen Köderbox - alles komplett weggefressen!
    Somit schließe ich daraus, dass sich die Population sehr deutlich reduziert hat!

    Stolz bin ich nach wie vor nicht drauf aber ich bin froh, dass wir es wieder etwas unter Kontrolle haben! Die Ratten konnte man zum Schluss auch schon von der Straße aus sehen...

  6. #96
    Avatar von Glücksklee
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    Leider haben wir hier auch fesstellen müssen, daß sich mehrere Ratten hier wohl fühlen. Sogar im Stall hat Herr Glücksklee ab und zu eine erwischt. Ohne Gift ist ihnen nicht beizukommen.
    Seit wir den Rat eines befreundeten Landwirts befolgen, Köder mit Paste aus Puderzucker ummanteln, hat die Zahl der Ratten aber wirklich abgenommen. Zumindest sieht man keine mehr, wobei aber die Köder fleißig gefressen werden. Anscheinend schmeckt ihnen der Zucker.
    Wir hatten auch die Hühner mehrere Wochen nicht rausgelassen, nur in die Voliere.
    Jetzt machen wir ab und zu für ein paar Stunden die Klappe auf. Bis jetzt keine Ratte wieder im Stall gesehen.

  7. #97

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    Prima, dass es geklappt hat!
    Vergiften, Fallen aufstellen ist fies und nicht nett.
    Aber Ratten töten auch ohne Skrupel.
    Wenn die Gedanken dann auch noch Richtung Pest gehen?
    Wir leben zu eng nebeneinander.
    Corona hängt wohl auch damit zusammen, das zu viele Wildtiere zu eng mit unseren Zeitgenossen zu tun hatten.
    Im Reich der Mitte sind die Wildtier"zuchten" ja wieder offen. Da kann man ja nicht gegen meckern und hier zwar unfreiwillig, aber tolerierend die schnuckeligen Ratileinchen gewähren lassen.
    Wir suchen noch das richtige Mittel.
    Wir schmieren alles mit Melasse ein.
    Pferdemüsli und Schafpellets sind damit auch gesüßt.
    Unsere Kandidaten krümeln leider.

    Aber wir bleiben dran!

  8. #98

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    Liebe Alle, jetzt komm ich auch noch mit dem leidigen Thema. Ich habe mich durch die verschiedenen Threads gelesen. Bei mir sind es Mäuse. Als zu Beginn 2-3 Mäuse im Hühnerstall waren hatte ich noch kein Problem damit. Als ich dann aber im Sommer und Herbst 2 mal die Mutter mit ihren frisch geborenen Babys rausschmeissen musste war ich nicht mehr so amused. Eine zeitlang war dann Ruhe, nun haben sich aber in den letzten 2 Wochen 8-10 Mäuse eingenistet. Sie machen es sich kuschlig gemütlich unter den Legeboxen und SChlafboxen im Stall. (Meine Seidis mögen keine Stangen, aus diesem Grund Schlafboxen) Nun muss ich wohl oder übel auch die Entscheidung treffen, Gift einzusetzen, auch wenn mir das zu wider ist. Aber die Gesundheit meiner Seidis geht mir vor. Ich habe aber grosse Angst, dass meine Seidis von dem Zeug erwischen. Was sagt da eure Erfahrung? Wir haben ja zur Zeit noch die "Quarantäne". Sprich die Hühner sind eingezäunt und eingenetzt. Bringt es was, die Giftköder ausserhalb des Stalles und des Zauns zu verteilen. So kommen die Hühner nicht an das Gift. Werden die "Stall-Mäuse" davon angelockt? Oder ist es zwingend, dass ich die Köder im Stall platzieren muss, quasi unter den Lege und Schlafboxen? (Da müsste ich noch für eine Erhöhung sorgen). Ich bedanke mich herzliche wenn Ihr Eure Erfahrung mit mir teilt.

  9. #99
    Moderator Avatar von sil
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    Bei Mäusen würde ich komplett auf Gift verzichten. Die lassen sich mit Schlagfallen gut erwischen. Ich platziere die Fallen in großen Dosen, so daß die Maus nur von vorn hinkommt. So stellt man sicher, daß die Maus auch wirklich gleich tot ist und nicht mit der Falle am Fuß sich verkriecht. Damit keine Hühner dran kommen, sollten im Hühnerstall die Fallen zusätzlich in stabilen Boxen - natürlich mit einem Durschschlupf für die Maus - gesichert sein. Als Köder Nutella nehmen (Ich hätt noch ein praktisch volles Glas da, allerdings vor drei Jahren abgelaufen...). Fallen mehrmals am Tag kontrollieren. Ist nicht schön, aber wenigstens vergiftet man mit den toten Mäusen dann keine anderen Viecher.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #100
    Avatar von wolfswinkel7
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    Ich würde es auch so machen wie Sil.
    Ich nehm immer einen Schuhkarton, kleines Loch für die Maus rein schneiden und den Karton beschweren, damit die Hühner ihn nicht so einfach verrücken können. Diese Kartons mit Schlagfallen stehen auch beim Hühnerfutter in der Garage, oder im Raum wo die gelben Säcke gelagert werden!
    [B]
    Mich findet man nicht bei Facebook
    Ich brauche auch kein Instagram!
    Ich hab das HüFo und das reicht

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